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Unzählige Episoden für TV-Serien wie Prison Break, The Nine oder Nip/Tuck lagen hinter dem amerikanischen Filmemacher Nelson McCormick, als ihm Sony Pictures den Regiestuhl für die Neuverfilmung des Slasher-Klassikers Prom Night anbot. Passend zum heutigen Kinostart enthüllt McCormick in unserem exklusiven Interview Details zum Dreh, spricht über die Problematik mit der Freigabe und gibt neueste Informationen zu The Stepfather, einem weiteren Remake, das der Regisseur für Sony Pictures in Angriff nahm. Für Donna (Brittany Snow) soll der Abschlussball die schönste Nacht ihres Lebens werden. Doch ein rachsüchtiger Killer hat andere Pläne mit ihr und ihren Freundinnen. Um den Tod eines kleinen Kindes zu rächen, das vor sechs Jahren bei einem tragischen Unfall ums Leben kam, will er die vier Teenager leiden sehen - während der Senior Prom Night ihrer High School. Schon das Original aus dem Jahr 1980 ist Kult. Und auch das gleichnamige Remake steht diesem Klassiker unter den Slasher-Filmen in nichts nach. Unter der Regie von Nelson McCormick (CSI, Nip/Tuck, Dr. House) wird dieser abgründige Horror-Thriller nicht nur Teenagern das Blut in den Adern gefrieren lassen.

Im Interview - Nelson McCormick

BlairWitch: Prom Night war in den USA ein großer Hit. Überrascht Dich das?
Nelson McCormick: Sehr sogar. Man kann die Chancen eines Filmes nämlich nie so richtig abschätzen. Du kannst immer nur hoffen, dass das richtige Publikum den Film am Ende auch im Kino ansieht. Gerade das Horror-Genre ist auf dieser Basis sehr wankelmütig. Es geht mal rauf und mal runter. Außerdem denke ich, dass es keine Rolle spielt, wer Du bist und was für eine Art Film Du drehst. Du kannst Dir nie sicher sein, dass der Film am Startwochenende letztlich auch wirklich überzeugt. Ich muss aber an dieser Stelle erwähnen, dass Screen Gems sehr hinter dem Projekt stand, was das Marketing betrifft. Sie sind zudem einfach Genies auf diesem Gebiet, den richtigen Film zur richtigen Zeit zu veröffentlichen, um das Zielpublikum anzusprechen. Und im Falle von "Prom Night" waren es eben die Teenager.

Also hätte "Prom Night" mit einem R-Rating eher nicht so gut funktioniert?
Nicht wirklich, nein. Das war eine Business-Entscheidung, einen reinen PG-13 Film zu drehen. Wäre die Freigabe höher gewesen, hätte sich die Zielgruppe "Prom Night" nicht im Kino ansehen können. Aber ich bin jetzt nicht "erschüttert" darüber, die Vorgabe bekommen zu haben, meinen Film auf eine niedrige Altersfreigabe vorzubereiten. Für PG-13 bekommst Du im Kino dennoch alles zu sehen, was mit dieser Begrenzung möglich war. Soll heißen: Die schlimmsten Vorfälle spielen sich ausschließlich im Kopf ab, da wir diese im Falle von "Prom Night" nicht aufzeigen dürfen. Und es funktioniert trotzdem. Ich muss Dir keine grafischen Brutalitäten zeigen, da wir diese heutzutage in jeder Nachrichtensendung zu sehen bekommen. Ich möchte auch nicht, dass es die Gewalt ist, an die sich das Publikum nach dem Besuch erinnert. Ich will Dir Spannung bieten, Dich zum Mitfiebern anregen und in das Abenteuer einbinden. Ich brauche Dir keine Albträume zu verschaffen. Wenn sich der geneigte Filmfan in "Prom Night" wagt, weiß er bereits im Vorfeld, dass dies ein reines Popcorn-Erlebnis wird. Nichts davon ist echt, aber Du wirst unterhalten und hast eine schöne Zeit im Kino. Es ist also vielmehr das Warten auf den nächsten Moment. Der nächste Schock, das nächste Opfer, die nächsten Actionszenen. Derartige Filme leben von der Nervosität des Publikums. Sie wissen, es passiert etwas, der Moment rückt immer näher und näher... oh, falscher Alarm. Auf diesem Schema beruhen alle bekannten Slasher wie Nightmare on Elm Street oder Halloween. Es war jedoch nicht so geplant. Wir haben "Prom Night" als ganz normalen Horrorfilm gedreht, während das Editing auf dieses Rating erst im Nachhinein entstand. Die Gewalt, das Blut und die richtige Spannung wird es dann auf DVD zu sehen geben, also alle Szenen, die aus der Kinofassung geschnitten werden mussten.

Was macht für Dich persönlich den Reiz eines Abschlussballes aus? In Deutschland existiert diese Tradition nicht. Denkst Du, dass Prom Night dennoch funktioniert?
Auf jeden Fall. Für jeden Menschen ist irgendwann die Zeit gekommen, in der sich Dinge eben geändert haben. Hier in Amerika ist der Abschlussball so etwas wie ein Übergang zum Erwachsenwerden. Es ist so ziemlich das letzte Mal im Leben eines Teenagers, wo Du noch jugendlich, unschuldig und Kind sein kannst. Einfach noch einmal so richtig Spaß haben und mit Deinen Freunden abhängen. Bereits wenige Wochen später ist die Schulzeit vorbei und das richtige Leben nimmt seinen Lauf. Und wer weiß schon, was Dich dann erwartet? Vielleicht geht es gleich ins Berufsleben, auf eine Universität oder zum Militär. Der Abschlussball ist in Amerika ein traditioneller Tanzabend. Es ist ein Anlass, ein Event, wo du all die Menschen noch einmal zu Gesicht bekommst, mit denen Du die Schulbank gedrückt hast. Jenen Personen wirst Du im späteren Leben womöglich nie wieder begegnen. Dieser Verlauf stellt im Wesentlichen den "Tod der Jugend" dar. Daher denke ich, dass es keine Rolle spielt, woher Du kommst, da jeder diese Momente im Leben durchmacht. Die Zeiten ändern sich und irgendwann muss man sich von seiner Jugend eben verabschieden. Dies ist einerseits zwar sehr spannend, andererseits aber auch ein wenig beängstigend. Von daher bin ich fest davon überzeugt, dass sich der Abschlussball gut für einen Film im Horror-Genre eignet.

Was kannst Du uns denn über Deinen Abschlussball erzählen? Hast Du Dir die Krone geholt?
*lacht* Also eigentlich habe ich gar nichts bekommen. Ich kann mich noch gut daran erinnern, den Ball mit einem Mädchen betreten zu haben, aber ich weiß nicht, wo sie am Ende abgeblieben ist. Es war aber eine sehr schöne Zeit. Ich ging auf eine sehr kleine Highschool in Connecticut, wo ich die meiste Zeit mit meinen Freunden einfach genoss. Es war einer der wenigen Momente in jener Zeit, um die ganze Nacht aufzubleiben, zu feiern und zu tanzen. Wir waren in einem Hotel, wo in den einzelnen Zimmern natürlich auch gefeiert wurde, hatten diesen riesigen Raum und eine Live-Band, wie man sie in Filmen sieht. Mit dem ganzen Bier war es für uns wie das Oktoberfest. Das Ende der Geschichte war dann, dass wir uns am nächsten Morgen alle bei McDonalds verabredeten, um ordentlich zu frühstücken. Wenn Du dieses Erlebnis mit anderen Menschen teilen konntest, begleitet es Dich einfach durch das Leben. Es ist im Nachhinein wie ein Tor, das man durchschreitet, um sich auf ein neues Leben vorzubereiten.

 
Im Original spielte Jamie Lee Curtis die Hauptrolle. War geplant, sie auch im Remake einzubinden?
Wir haben natürlich darüber gesprochen, Jamie Lee Curtis in den Film zu packen, aber die Sache ist die, dass "Prom Night" kein richtiges Remake ist. Es ist nur derselbe Titel, aber der Handlungsverlauf unterscheidet sich von dem des Originals. Und wenn wir Jamie Lee Curtis irgendwo platziert hätten, wären die Fans vermutlich ein wenig verwirrt gewesen, da der Verdacht aufkeimen würde, es sei eine 1:1-Adaption des Originals. So haben wir uns am Ende gegen diese Idee entschieden, auch wenn es sicherlich schön gewesen wäre, mit ihr zu arbeiten. Ich habe erst kürzlich erfahren, dass sie das Remake bereits gesehen hat, es mochte und zufrieden mit unserer Arbeit war. Weißt Du, manchmal ist es besser, wenn Du solche Filme komplett neu und frisch gestaltest. Mit neuen Gesichtern und neuen Stimmen. Wir wollten zudem, dass die Arbeit an dem Film für uns eine eigene Erfahrung darstellt.

War es dabei schwierig mit solch jungen Darstellern wie Brittany Snow zu arbeiten?
Überhaupt nicht. Es war ein Traum mit ihnen zu arbeiten. Immer wenn die Darsteller ans Filmset kamen, waren sie so gespannt, interessiert und vorbereitet. Für viele von ihnen war das ein großer Schritt nach vorne. Wir hatten wirklich sehr viel Spaß und wir sind auch im richtigen Leben Freunde geworden. Es war mein erster Studiofilm, also eine ganz neue Erfahrung, und so ging es den meisten Darstellern im Film auch. Jeder wollte einfach sein Bestes geben, schließlich war es wie eine Reise, etwas ganz Besonderes. Als ich den Regieposten annahm, hätte dies auch das Ende meiner Karriere bedeuten können *lacht* Bereits der Filmtitel erinnert an ein trashiges Abenteuer. Aber weißt Du, als Steven Spielberg einen Film mit dem Namen "Jaws" (Der weiße Hai) gedreht haben, haben die Leute das Gleiche gedacht. Ein schlechter Filmtitel für ein Monster-Movie, wenn man es lediglich von Außen betrachtet. Hat man das Endergebnis aber letztendlich gesehen, respektiert man den Namen wie er ist. Ganz ähnlich verhält es sich bei "Prom Night". Am Anfang wirst du womöglich noch lachen, doch nach dem Kinobesuch nicht mehr, da es sich um einen spannenden Film handelt. Ich denke, dem jungen Publikum wird "Prom Night" sehr gefallen. Und ich bin fest davon überzeugt, dass wir die gesetzte Erwartungshaltung auch erfüllen können.

 
Entspricht das Gerücht der Wahrheit, Jessica Biel war für die Hauptrolle vorgesehen?

Ich habe absolut keine Ahnung, woher diese Meldung stammt. Du bist jetzt bereits der Zweite, der mich das fragt. Jessica Biel ist eine hervorragende Darstellerin, ein Regisseur kann sicher sehr gut mit ihr arbeiten, aber sie stand nie auf unserer Liste für die Rolle als Donna. Eigentlich war es Brittany Snow vom ersten Tag an, die uns überzeugt hat. Ich wollte, dass Donna eine Figur ist, die der Zuschauer liebt. Sie sollte das Gute im Menschen widerspiegeln, ihre Gefühle offenbaren, wenn der Horror seinen Lauf nimmt. Sie ist einfach jene Person, die Unschuld und Vertrauen ausstrahlt, man will also nicht, dass ihr etwas Böses geschieht. Sie ist der richtige Typ Frau für diese Rolle. Wäre mir Brittany damals auf der Highschool begegnet, hätte ich sie sicher heiraten wollen, weil sie diese Herzlichkeit verkörpert. Sie hat alle meiner Erwartungen übertroffen, ich hätte mir also keine andere Schauspielerin für diese Rolle vorstellen können.

Besteht nun also die Möglichkeit eines Prom Night 2?
Auf jeden Fall! Screen Gems, die über den Erfolg natürlich mehr als erfreut waren, haben mich nun mit einem weiteren Projekt beauftragt, das sich aktuell in der Post Production befindet. Es handelt sich um ein Remake von The Stepfather aus dem Jahr 1987. Ein hervorragender Klassiker. The Stepfather ist ein sehr gruseliger Film, der einfach im Gedächtnis hängen bleibt. Da ist dieser gestörte Mann, der sich einfach nach einer intakten Familie sehnt, sie schließlich ermordet und in eine neue Stadt weiterzieht. Er versucht es einfach immer und immer wieder. Die Geschichte beruht sogar auf einer wahren Begebenheit und erzählt von einem Mann, der in New Jersey lebte, seine drei Teenager, seine Frau und Mutter umbrachte, nach Colorado zog, seinen Namen änderte und eine neue Identität annahm. Erst achtzehn Jahre später, er hatte bereits eine neue Frau geheiratet, fasste man ihn. Es handelt sich vielmehr um eine Charakterstudie, einen psychologischen Thriller, also keinen reinen Horrorfilm. Dieser Charakter wird im Film von Dylan Walsh verkörpert, der in Amerika in der Serie Nip/Tuck mitwirkt. Ich kann es kaum erwarten, The Stepfather endlich dem Kinopublikum zu zeigen. Wir befinden uns momentan in der Nachbearbeitung, dem Editing, wo ich auch momentan sitze. Die Dreharbeiten liefen von Februar bis in den April. Für mich als Regisseur ist es im Grund ganz gleich, ob ich einen Spielfilm, einen Werbespot oder eine Serie drehe, es geht letztendlich immer um die Zusammenarbeit mit den Kollegen und Darstellern.

Welche Unterschiede ergeben sich für Dich zwischen einer Fernsehserie und einem Spielfilm?
Es wird immer wieder Regisseure geben, die auf diesem Wege ihre Karrie starten. Das ist ein ganz natürlicher Werdegang, um Regisseur zu werden. Es ist ein gutes Training, um viele Dinge in möglichst kurzer Zeit zu erlernen. Drei oder vier Jahre habe ich ausschließlich für das Fernsehen gedreht und dabei 50-60 Stunden in der Woche gearbeitet. Das heißt: Du erzählst eine Geschichte 50-60 Mal vom Anfang bis zum Ende, siehst die Enstehung und gewinnst einen Blick für das Wesentliche. Bei "Prom Night" gab es dann auch kein Problem mehr, das ich nicht bereits vorher auf irgendeine Weise zu lösen hatte. Jeden Tag geht es wieder darum, Lösungen für ein Problem zu finden, Kompromisse einzugehen. Das ist es, was ein Regisseur in der Regel tut. Ich bin also ziemlich dankbar, diese Erfahrungen bereits im Fernsehen gemacht zu haben. Die Unterschiede zwischen Kino und Serie sind dabei gewaltig. Der ausschlaggebende Punkt ist die zur Verfügung stehende Zeit. Bei einer Serie bleiben dem Team in Amerika lediglich sieben bis acht Tage, um eine Episode abzudrehen. Bei einem Kinofilm dreht man am Tag vielleicht 2-4 Seiten eines Drehbuchs, ganz davon abhängig, ob es viel Action oder Stunts in einer Szene gibt. Beim Fernsehen gibt es diesen Luxus einfach nicht, fast unbegrenzt viel Zeit investieren zu können. Dies ist der größte Unterschied zwischen beiden Medien. Im Falle von Serien sieht sich ein Regisseur einfach vielen Kompromissen ausgesetzt, die mit einem Blick auf die Uhr entstehen. Bei einem Kinofilm ist es dagegen fast zweitrangig, welche Anzahl an Szenen oder Seiten abgearbeitet werden konnten, es bleibt wesentlich mehr Raum zum Experimentieren.


Um noch einmal auf The Stepfather zu kommen: All The Boys love... Amber Heard. Ging es Dir beim Casting zum Film ähnlich?

*lacht* Sie ist wirklich eine umwerfende junge Dame. Ihr gelingt es, den Hauptcharakter des Michael, gespielt von Penn Badgley, aus der Reserve zu locken, denn ihre Beziehung gibt uns einen schönen Einblick in seine Seele. Amber hat ihre Rolle sehr ernst genommen und wollte agieren, als wäre sie nicht diese typische Art von Freundin, wie man sie immer wieder antrifft. Wenn es nicht so wäre, würde es ihrer Karriere und dem Film letztendlich natürlich auch nicht gut tun. Wir sind also mehr als glücklich mit dem Ergebnis.

 
Wie kam es denn zu der erneuten Zusammenarbeit mit Drehbuchautor J.S. Cadone?
Wie es dazu kam? Sie haben mir ein Angebot unterbreitet *lacht* Es machte die Angelegenheit in jedem Fall einfacher. Ich kenne seine Arbeit, seine Persönlichkeit, und er ist ein Experte auf diesem Gebiet und liebt die Art Film. Dabei hatte er mir alle Möglichkeiten gelassen, die Geschichte weiterzuentwickeln, was auch das Studio tat. Durch die Vorarbeit bei "Prom Night" war eine grundsolide Basis seitens Autor und Studio gegeben, was die Zusammenarbeit fast spielend werden ließ.

Was zieht den Kinogänger immer wieder aufs Neues in den Bann eines Serialkiller-goes-wild-movies?
Wenn es zu einer Zeit kommt, in der wir unsere Emotionen nicht mehr vollständig unter Kontrolle haben, weiß jeder Mensch im Innersten einfach, dass diese Neigung, durchzudrehen und jemanden umbringen zu wollen, in jedem von uns steckt. Es liegt in der Natur des Menschen, ein animalischer Trieb. Ich denke, wenn man sich einen derartigen Film ansieht, werden diese Ängste und Gefühle von einem Schauspieler auf die Leinwand projiziert. Serienkiller sind ein fester Teil der Filmkultur, praktisch seit Anbeginn. Auf einer gewissen Ebene können wir uns mit diesen Geschehnissen im Film identifizieren oder in Verbindung bringen und leben diese Neigung über die Leinwand aus.

Nelson, möchtest Du abschließend noch etwas hinzufügen?
Vielleicht noch kurz: Ich liebe das Remake von Texas Chainsaw Massacre. Der Unterschied zu "Prom Night" ist, dass die Charaktere bei uns nicht wissen, sich in höchster Gefahr zu befinden, also anders als zum Beispiel in Texas Chainsaw Massacre. Es ist bei "Prom Night" also der Zuschauer, der weiß, dass sich da jemand Böses beim Abschlussball aufhält. Was ich auch noch erwähnen möchte ist, dass es sich fast schon um einen Cop-Thriller handelt. Denn während die Teenager ihren Spaß haben, geht es für die Polizei ausschließlich darum, den Killer zu fassen, bevor er Donna in die Finger kriegt.

>> Interview von Carmine Carpenito

 




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