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Moviebase Halloween 2 - H2

Halloween 2 - H2
Halloween 2 - H2

Bewertung: 45%

Userbewertung: 59%
bei 113 Stimmen

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Originaltitel: Halloween 2
Kinostart: Unbekannt
DVD/Blu-Ray Verkauf: 12.03.2010
DVD/Blu-Ray Verleih: Unbekannt
Freigabe: FSK 18
Lauflänge: 114 Minuten
Studio: Dimension Films / Sunfilm Entertainment
Produktionsjahr: 2009
Regie: Rob Zombie
Drehbuch: Rob Zombie
Darsteller: Scout Taylor-Compton, Tyler Mane, Malcolm McDowell, Brad Dourif, Sheri Moon Zombie, Danielle Harris, Caroline Williams, Angela Trimbur, Brea Grant, Margot Kidder, Daniel Roebuck, Dayton Callie, Jeffrey Daniel Phillips, Richard Brake, Ezra Buzzington

Als im Jahr 2007 bekannt wurde, dass niemand Geringeres als Rob Zombie vielleicht DEN Horror-Klassiker schlechthin wiederbeleben würde, waren die Erwartungen entsprechend hoch. Zombie, der mit seinen selbstironischen White-Trash-Splatterfilmen "House Of 1000 Corpses" und "The Devil's Rejects" einen frischen Wind in die amerikanischen Horrorszene gebracht hatte, schien der richtige Mann dafür zu sein, "Halloween" für das 21. Jahrhundert fit zu machen. Das Ergebnis setzte sich dann zwar meilenweit ab von solchen Remake-Gurken wie "The Omen" oder "Prom Night", konnte aber auch nicht an die eigenständigen, spannenden Remakes von "The Hills Have Eyes" oder "Dawn Of The Dead" anschließen. Zu formelhaft und uninspiriert wirkte Zombies Neuaufnahme des Stoffs, auch wenn dessen Handschrift besonders in der ersten Hälfte unverkennbar war. Nach langem Zögern entschied sich der Regisseur, auch den zweiten Film des Reboots zu inszenieren, scheinbar mit einigen Auflagen an die Studiobosse Weinstein...

Denn wo beim ersten Teil bis auf die hinzugefügte White-Trash-Kindheit des berüchtigten Michael Myers ein recht standardisierter Slasherfilm entstand, versucht Zombie nun im zweiten Teil durch ein ausgefallenes visuelles Konzept, gesteigerte Brutalität und psychedelische Einschübe zu seinem individuellen Stil zurückzufinden. Das ist zunächst einmal schön anzuschauen: Kameramann Brandon Trost fängt die bizarren, düsteren Settings gekonnt ein, "Halloween II" ist Hochglanz-Kino im besten Sinne. Auch der noch weiter aufgedrehte Härtegrad tut dem Film gut; bereits die erste halbe Stunde ist ein ordentlicher Schlag in die Magengrube.

Doch schon bald fallen auch erste Schwächen ins Auge. Zunächst fällt auf, dass Zombie es offenbar in Kauf nimmt, für einen mitreißenden Filmfluss auch grobe Ungenauigkeiten und Plotlöcher zu akzeptieren: Bereits aus dem ersten Teil bekannte Figuren wie Dr. Sam Loomis (Malcom McDowell) werden in ihrer Charakterzeichnung komplett verändert, ganze Handlungsstränge erweisen sich plötzlich als bloße Träume und Visionen. Apropos Visionen: Den größten Bock hat Zombie eindeutig mit der Einführung der verworrenen Visionen von Kultkiller Myers geschossen. In diesen muss Ehefrau Sheri-Moon Zombie in ihrer Rolle als Michaels Mutter im weißen Feenkleidchen auf einem weißen Pferd herumreiten und bedeutsame Sätze hauchen. Der Einfall an sich mag schon suboptimal sein, die Umsetzung ist aber eine einzige Katastrophe. Zombie versucht einen Einblick in die vom Wahnsinn infizierte Gedankenwelt des Michael Myers zu schaffen, erzeugt dabei aber nur unfreiwillige Komik.

Nicht minder peinlich ist das Auftreten der Hauptdarstellerin Scout Taylor-Compton, die bereits im ersten Teil Laurie Strode, Michael Myers Schwester und Objekt seiner Mordlust, verkörperte und damit in die großen Fußstapfen von Scream Queen Jamie Lee Curtis trat. Was im ersten Teil noch kaum auffiel, wird in "Halloween II" zur quälenden Gewissheit: Taylor-Compton ist eine Fehlbesetzung schlimmster Art. Offensichtlich wird dies vor allem deswegen, weil "Halloween II" der psychische Gesundheit der Figur Laurie, die noch immer vom blutigen Feldzug ihres Bruders traumatisiert ist, eine große Bedeutung beimisst. Taylor-Compton weiß dies jedoch nicht anders zu vermitteln als permanent und ununterbrochen "Fuck" und "Fuck you, motherfucker" zu brüllen – möglicherweise ist hier aber auch Rob Zombie in seiner Funktion als Drehbuchautor mitschuldig. Das beliebte F-Wort wird nämlich ohnehin bis zur Verblödung überfrequentiert; völlig egal ob die Situation nun bedrohlich, traurig oder fröhlich ist. Vielleicht sollte Herr Zombie zukünftig doch einige Volkshochschulkurse zum Thema "Wie schreibe ich glaubwürdige Dialoge" belegen.  

Gelungen ist die visuelle Weiterentwicklung des eigentlichen Hauptdarstellers – Michael Myers. Dieser sieht nun aus wie eine Mischung aus Riese, Waldschrat und durchgeknallter Hippie und zum ersten Mal gewährt uns Rob Zombie auch einen Blick hinter die Maske des Killers - passend zu der generellen Bemühung des Films, hinter die Fassade und in die Gedankenwelt des Wahnsinnigen zu schauen. Es stellt sich gar gegen Ende heraus, das Michael diesmal tatsächlich so etwas wie eine Mission hat – dass es sich dabei um wenig Erfreuliches handelt, ist nicht anders zu erwarten.

"Halloween II" ist gut gemeint, aber leider nicht gut. Regisseur und Drehbuchautor Zombie mag sich bemüht haben, den zugegebenermaßen recht verbrauchten Halloween-Stoff aus psychologischer Sicht zu beleuchten; dazu mangelt es ihm aber leider schlichtweg am schriftstellerischen Talent und heraus kommt nur ein Haufen prätentiösen Geschwafels und nervtötenden Gefluches. Der Film ist dabei zwar äußerst gekonnt inszeniert, kann damit aber nicht über seine zwischen ultimativ platt und gewollt tiefgründig pendelnden Dialoge und die stellenweise geradezu lächerlichen Plotideen hinwegtäuschen. Dass er sich dabei selbst bierernst nimmt, macht die Sache nur noch schlimmer. Lieber Herr Zombie, was ist mit Ihnen nach "The Devil's Rejects" passiert? Reißen Sie sich zusammen und finden Sie zu alter Form zurück!

>> verfasst von Tim Lindemann

10%
Leatherface!
geschrieben am 27.10.2012 um 21:44 Uhr
Eigentlich wollte ich meinen Kommentar zu diesem Teil verkneifen, aber bitte...HALLOWEEN II Auch hier sage ich es ausdrücklich vorne weg. JA Rob Zombie hat es geschafft HALLOWEEN seine eigenen Note zu verpassen, JA der film hat seine spannenden Momente, JA Zombie versucht Myers aus einer anderen menschlicheren Ebene zu präsentieren. ABER:Dieser Film ist so ziemlich das letzte was Michael Myers fans sehen wollen. Myers trägt einen Bart und sieht aus wie frisch aus der Weihnachtsfabrik, Myers schreit Dr. Loomis an STRIB? Diese peinlichen Traumsequenzen von seiner Mutter mit dem weißen Pferd was soll das?Wie gesagt Zombie schafft es seine Version echt von den Originalen abzuheben Glückwunsch aber DAS WILL KEINER SEHEN. Hiermit fährt Zombie Myers endgültig gegen die Wand. Ich hoffe zutiefst das der geplante HALLOWEEN III nicht diese Story fortführt. Als alter Halloween Fan hoffe ich insgeheim immernoch auf einen würdigen Slahser der die alte Reihe nach H20 fortsetzt, und damit Ressurection ausmerzt bzw wenigstens Lauri zurückbringt und die alten Teile verknüpft denn das ist Legende das ist Horror Geschichte. Lasst zombies Remake I + II als eigenstäniges Experiment ruhen und gut....Von mir 10 % Grüße euer Leatherface!
20%
Freier Filmkritker
geschrieben am 01.10.2012 um 13:23 Uhr
Schade, der Film kommt weder an die Qualität des ersten Teils noch an die ebenfalls neueren Filme "H2 0" und "Halloween Resurrection" heran. Einzig une allein die Startsequenz, in der Laurrie, verfolgt von Meyers aus einem Krankenhaus flüchtet ist top gemacht und spannend . Nach dem Schauen dieser Topszene verfällt man aber in ernüchterung, da diese 15 Minuten von Laurrei nur geträumt waren (der Witz der Woche) Danach tötet einem aber Laurrie im Laufe des Films mit ihrer ständigen Hysterie den letzten Nerv. Ein sätndig quitschendes, aphatisches Teen Girl möchte niemand sehen. Dr. Loomies als TV Geilen Buch-Autor darzustellen bringt ebenso wenig wie die ständige einbledung von Michaels Mutter und dem kleinen Michael, die beide hier die Befehle zum töten anleiern. Auch das Abnehmen der Maske bringt dne Film nicht voran. Die Todesarten sind unspektakulär und langweilig. Zwar ist Meyers natürlich klassisch gesehen mit dem Messer auf der Waltz, trotzdem könnte man die Übermenschliche Kraft viel stärker in Szene setzen (was ist schon ein Stoß gegen einen SPiegel der zu Bruch geht??) Mit sowas kann man heutzutage keine Oma mehr hinter dem Ofen herholen. Deshalb ist Halloween 2 einer der schlechtesten Michael Meyers Filme die auf dem Markt sind.
50%
filmkenner
geschrieben am 30.03.2010 um 01:00 Uhr
Also habe die unrated gesehen und muss sagen: atmosphäre ist auf jeden fall da. Die besagten Traumsequenzen von zombie zeigt einmal mehr wie kreativ er ist. Meiner Meinung nach wird Sheri Moon als "Vision" von Myers dargestellt, genauso wie der kleine Michael. Insgesamt soll dies das "inneres Team" von Michael darstellen. Sehr klug gemacht, denn wie will man einen sprechenden erwachsenen Michael Myers hören? Ich glaube nicht, dann lassen wir einfach mal den kleinen Myers reden^^, ich sage nur brilliant gelöst die situation :)
20%
Warlord
geschrieben am 26.03.2010 um 07:00 Uhr
Der Film hatte zwar stellenweise eine recht gelungene Atmosphäre, harte Brutalität und klasse Bilder, aber das war´s dann auch. Einfach alles ist sinnfrei, unnötig, lächerlich, nervig. Ich glaube, "Fuck" war das am häufigsten verwendete Wort, welches diese Teenigören im Minutentakt von sich ließen. Völlig zusammenhangslos. Hin und wieder stirbt mal jemand, super. Dass man Michael Myers in eine Art Penner mit schlechter Laune verwandelt hat, ist natürlich auch ein Unding. Dass man ihm ein weißes Pferdchen und seine Mutter als Hirngespenst verpasst hat, ist noch schlimmer. Rob Zombie hat, wie es auch bei seinen anderen Filmen der Fall war, einfach kein Talent und sollte sich endlich einer anderen Tätigkeit widmen. Er mag zwar, wie bereits gesagt, hin und wieder eine recht gelungene Atmosphäre schaffen, aber das reicht nunmal nicht aus.
80%
The Duke
geschrieben am 25.03.2010 um 14:00 Uhr
Ich muss sagen, dass ich den Film eigentlich ziemlich ambitioniert fand und auch mit den ersten Teil gut unterhalten war.Gut, ich bin den Film niemals als Horrorfilm angegangen sondern habe ihn gleich als mehr oder weniger "Drama" und "Entmystifizierung" aufgenommen - ich denke so wird man im Endeffekt weniger enttäuscht.Was er mit der Besetzung seiner Ehefrau bezwecken wollte (war er ihr einen Gefallen schuldig?!) entzieht sich auch meiner Kenntnis, doch fand ich die ganze Idee dahinter doch interessant.Die Cameo-Auftritte waren allesamt verschenkt und ich kann mich noch gut an den Premise erinneren, der vor Veröffentlichung des Filmes von der Pressestelle ausgegeben wurde - der hatte im Endeffekt gar nichts mehr mit dem Film zu tun.Vielleicht hatte Zombie einfach nur die Schnauze voll den der ganzen Myers-Legende und wollte sie zu einem Abschluß bringen - kann natürlich auch sein. Es grenzt ja eigentlich schon an Blasphemie, dass er Myers auch noch sprechen lässt im Finale (hab den Directors Cut gesehen - keine Ahnung ob er auch in der Kinofassung spricht). Und in welche Richtung der 3. Teil gehen soll, in dem Scout Taylor-Compton wieder mitspielen soll (ohne Zombie als Drahtzieher) entzieht sich auch meiner Kenntnis. Aber zurück zum Film kommend, kann ich nur sagen, dass er mir wirklich gut gefallen hat, obwohl ich ihn nicht in die Halloween-Reihe einordne(n möchte). Dafür ist er doch zu bizzar und abwegig.
40%
flo
geschrieben am 21.03.2010 um 20:00 Uhr
Auch wenn ich ein wirklich großer Fan der Rob-Zombie-Filme bin, so wurde ich bei der Forsetzung seines Halloween Remakes doch schon heftig enttäuscht. Kaum Spannung, und überhaupt nichts Neues, alles schonmal gesehen :(Mit Abstand sein schlechtester Film bisher, leider ... Ich habe den Film leider nur in der geschnittenen Fassung gesehen, aber ich denke mal das da "uncut" auch nicht viel mehr geht.Deshalb von mir nur 40%!
70%
Chris
geschrieben am 21.03.2010 um 19:00 Uhr
Der Film ist nicht das Disaster, was viele Kritiker wohlwollend als solches beschrieben hatten. Man erkennt bis zum Ende die Handschrift Zombies, der einmal das Setting in ein White - Trash - Szenario einbettet. Sämtliche Charaktere sind innerlich zerrissen, teils voll kaputt oder völlig zwielichtig. Auf die polternde Psychologie des Reboots verzichtet er allerdings und zitiert teils selbstironisch den Aufstiegs Loomis zum geldgierigen Megaarsch, als ein gehyptes Medienerlebnis. In einer weiteren Montage erlebt man Laurie, als kaputtes Girilie mit Hang zum Grunge und offener Fäkalsprache. Die Beziehung zu Annie, die knapp dem Tod entkam, steht auch unter keinem guten Stern. Einzig Sheriff Brackett, scheint der Ruhepol in dieser schlechten Zeit zu sein. Der letzte Nebenpart ist dem erstärken Michaels gewidmet und wie dieser seine kleine Schwester Laurie nach Hause holen will. Vielen Fans der alten Filme wird auch dieser neue "Halloween" nicht gefallen und vor den Kopf stoßen. Michael trägt über weite Strecken, seine Maske nicht und wirkt wie oller Penner mit großen Hygieneproblem. Allerdings ist er rabiater und brutaler drauf, wie noch 2007, was vor allem an Tyler Manes gelungener Performance liegt. Er präsentiert Michael nicht all den unbesiegbaren schwarzen Mann, sondern als Psychopathen ohne Herz, der diesmal keine dummen genretypischen Gründe brauch, um rund um Laurie irgendwelche Leute abzumurksen. Da wird ein Kopf abgeschnitten, ein anderer regelrecht zermatscht, Opfer mit etlichen Messerstichen traktiert oder Arme äußerst ruppig gebrochen. Meist passieren die Gewalttaten aus der Ferne oder im Off, aber das zeigt Zombie mit ernüchternder Brutalität, das einem das vielgeliebte Popcorn im Hals stecken bleibt. Die grotesken Szenen mit Michael Mutter und seinem Jungen Alter Ego, samt weißen Schimmel, unterstreichen den wahnsinnigen Ideenreichtum eines Rob Zombies. Allgemein kann man nix gegen den Film sagen, außer das es ihm manchmal an Spannung und Atmosphäre mangelt und viele Morde eigentlich nur Füllmaterial zwischen der recht komplexen Storyline sind. Und auch die Entmystifizierung Michael Myers, wird nich jedem schmecken, denn hier ist er nicht mehr der schwarze Mann, sondern ein böser Psychopath. Aber ein viel größeres Manko ist das die Verleihfassung geschnitten wurde und die Kaufhausfassung noch um einiges mehr geschnitten wurde. Wobei der Vermerk "Director´s Cut" selbst die Cut - Version aufwertet, denn es sind mehr Handlungsszenen drinnen und keine zusätzlichen Metzeleien.
40%
Blutbengel
geschrieben am 21.03.2010 um 13:00 Uhr
Es ist zwar unbedingt notwendig den Film durch und durch als drehbuch- und regietechnisches Disaster zu deklarieren, doch lässt dieses auf Zelluloid gebannte Chaos - meines Erachtens - dennoch des häufigeren eine ungeheure - wenn auch latent naive - Ambitioniertheit durchschimmern, die mich dazu bewegt hat doch bis zum Ende durch zu halten und hin und wieder so etwas wie Spaß an der Sache zu entwickeln. Tatsächlich zählen die zahlreich eingestreuten und nach schlechtem Metal-Musikvideo im DV-Look aussehenden Traumsequenzen für mich zur größten Schwäche des Filmes, da das hier gelieferte Motiv völlig nichtig ist und Zombie offensichtlich nur nach einem Grund gesucht zu haben scheint, seine Frau erneut in einem weiteren Film unterzubringen. 40 % sind aufgrund einiger guter (aber leider nicht konsequent verfolgter) Ideen alle Mal angemessen.
70%
Darkster
geschrieben am 20.03.2010 um 14:00 Uhr
Kann den ganzen Verissen nicht zustimmen. Vielleicht aus dem Grund, weil ich weder Myers Fan war oder bin, noch mit Slasher an sich groß etwas anfangen kann.Halloween 2 ist aber kein typischer Slasher, sondern eben ziemlich anders und trotz der von Zombie Filmen gewohnten Professionalität ziemlich trashig, gerade auch was den Plot selbst angeht.So habe ich mich dann doch sehr gut unterhalten, eben weil hier nicht der typische Myers 08/15 Slasher agbedreht wurde.Alle die es gerne etwas experimentell mögen und lieber auf abseits festgetretenener Wege lauern, sollten hier zwei Augen riskieren.
20%
JasonX
geschrieben am 20.03.2010 um 13:00 Uhr
Ich stimme "kingpin" zu! Die ersten 30min haben mir sehr gefallen es war typisch myers, typisch Rob Zombie! Aber dann plötzlich fällt der film... es ist in mein augen mit der schlechteste Halloween Teil... langweilig und es passiert recht wenig, die Morde lassen in mein Augen zu wünschen übrig. Es gibt bessere! An das erste Remake von Zombie kommt er einfach nicht ran! Zombie hat es geschafft das man später denkt das die Schauspieler auf Droge wären.Ich kann diesen film nicht weiter empfehlen!
20%
Kirb
geschrieben am 20.03.2010 um 12:00 Uhr
Also ich finde deine Kritik absolut richtig. Dennoch kann ich nicht verstehen woher die 40% kommen! Die hat der Film nämlich überhaupt nicht verdient!
100%
1234
geschrieben am 20.03.2010 um 11:00 Uhr
ich fand den film absolut überzeugend!! rob zombies 2tes halloween remake gleicht eher einem horrordrama als einem slasherfilm. klar sieht man hier und dort den guten alten micheal myers für ordnung sorgen (*zwinker), aber der film legt eher fokus auf die traumatisierte laurie strode und die geschichte der familie myers (auch über michael myers inneres und seine gedanken wird eingegangen). rob zombie ist es wirklich gelungen ein überzeugendes horrordrama mit tollen darstellern zu präsentieren. viele halloween fans werden sauer aufstossen, da bin ich sicher, aber gibt dem film eine chance. rob zombie zeigt verdammt großen mut und geht neue wege. diese neue interpretation der halloweenreihe hätte es verdient noch eine fortsetzung zu bekommen!!! zählt jetzt schon zu meinen lieblingsfilmen
20%
kingpin
geschrieben am 20.03.2010 um 01:00 Uhr
Ich bin ehrlich gesagt kein Fan der Halloween Teile, mal abgesehen von Carpenters Serien Auftakt und Miners "eigentlichen" Abschluss Halloween H20 besteht die komplette Reihe in meinen Augen ausschließlich aus Schund.Und das Remake fällt da leider nicht aus der Reihe, Zombies Pseudopsychologie wirkt auf mich völlig stümperhaft und nimmt der Figur des Michael Myers völlig das Grauen und ansonsten scheint Zombie nur eine Charakterschablone zu kennen und reizt diese entsprechend aus. Im Sequel des Remakes haben sich diese Schwächen in meinen Augen noch gesteigert, so ist der zumindest ansatzweise nachvollziehbare psychische Hintergrund Michaels einen völlig abgedrehten Hokuspokus gewichen und die Charaktere scheinen der ausdrucksweise nach permanent besoffen zu sein. Für Fans der Serie aufgrund der imposanten Kills vermutlich noch interessant und wegen des Trashfaktors vllt auch als Partyfilm brauchbar, alle Anderen die einen spannenden bzw. gruseligen Film suchen sollten die Finger von H2 lassen.
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