Moviebase Divide, The
Starr vor Schreck erlebt Eva am Fenster ihres Apartmentblocks den Augenblick des Weltuntergangs: Mit gewaltigen Explosionen verabschiedet sich New York in einem Inferno aus Feuer und Rauch. In letzter Sekunde erreicht sie zusammen mit ihrem Ehemann und einigen Nachbarn den schützenden Keller. In dem bunkerartigen Komplex eingeschlossen, hoffen die Menschen auf baldige Rettung. Doch als klar wird, dass diese nicht kommt, muss sich die zusammengewürfelte Gruppe selbst helfen. Es kommt zu ersten Konfrontationen; was mit verletzter Eitelkeit beginnt, steigert sich nach der ersten Bedrohung von draußen zu einem Machtspiel mit grausamer Konsequenz.
Die Welt geht unter. Dass das Ende schon im nächsten Jahr kommen könnte, wissen wir jedoch nicht erst seit Roland Emmerichs „2012“. Untergangsszenarien fanden schon oft den Weg auf die Kinoleinwände. Einige gelangen mehr, andere weniger. Regisseur Xavier Gens, Genrekennern noch mit dem eher misslungenen „Frontière(s)“ und Actionfreunden mit seinem Hollywood-Ausflug „Hitman“ im Gedächtnis, ahmt in seinem neuesten Werk weder einen effektlastigen Weltuntergang à la Emmerich noc...
Zur Besprechung