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Moviebase Hostel

Hostel
Hostel

Bewertung: 64%

Userbewertung: 55%
bei 172 Stimmen

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Originaltitel: Hostel
Kinostart: 27.04.2006
DVD/Blu-Ray Verkauf: 17.10.2006
DVD/Blu-Ray Verleih: Unbekannt
Freigabe: FSK 18
Lauflänge: 93 Minuten
Studio: Raw Nerve/Screen Gems
Produktionsjahr: 2005
Regie: Eli Roth
Drehbuch: Eli Roth
Darsteller: Jay Hernandez, Derek Richardson, Eythor Gudjonsson, Barbara Nedeljakova, Jan Vlasák, Jana Kaderabkova, Jennifer Lim, Keiko Seiko, Lubomir Bukovy, Jana Havlickova, Rick Hoffman, Petr Janis, Takashi Miike, Milda Jedi Havlas, Paula Wild, Ashley Robbins, Klara S., Eli Roth

Vertraue nie einem Fremden…

…vor allem, wenn er Dir Fotos von wilden Sexorgien präsentiert und dir vorschlägt, in die Slowakei zu reisen. Diese Reise könnte deine letzte sein, außer du stehst zufällig auf Amputationen oder andere Qualen, die Dir eine wildfremde Person antut…

Eli Roth zeigt uns, wie fatal dieser Fehler enden kann, obwohl es gar nicht besser hätte anfangen können! Zu erst sind die drei Freunde Paxton, Josh und Oli in Amsterdam und haben eine Menge Spaß. Sie machen so richtig ordentlich einen drauf, der eine exzentrischer, der andere zurückhaltender. Nach einer durchzechten Nacht stehen die Freunde vor den verschlossenen Türen ihrer Herberge („Hostel“) und kommen mit Mühe und Not über die Feuerleiter hinein. Also genauso wie in Eli's Erstling, dem erstklassigen Horror-Spaß "Cabin Fever". Am Anfang wirkt alles sehr harmlos und steigert sich von Minute zu Minute maßlos.

Hineingekommen, kriegen sie von einem Typen den Tipp, dass es in der Slowakei ein Hostel gibt, in dem es nur so von heißen Frauen wimmelt, die besonders scharf auf Amerikaner seien und beim bloßen Hören ihres Akzents durchdrehen. Die Drei fackeln nicht lange und steigen in den nächsten Zug in die Slowakei in diesen besagten Ort. Angekommen, gehen sie direkt in diese Herberge und checken ein. Sie bekommen ihre Schlüssel und der nimmer endende Traum geht weiter: Sie müssen sich ihr Zimmer mit zwei unglaublich heißen Frauen teilen, die einen sehr offenen Eindruck bei den Freunden hinterlassen. Am Abend treffen sie die zwei Schnitten und haben einen coolen Abend mit ihnen. Es endet, wie es enden musste und alle haben ihren Spaß.

Am nächsten Morgen aufgewacht, sehr entspannt und zufrieden, stellen Josh und Paxton fest, dass Oli nicht mehr da ist. Sie fragen im Empfangsraum und kriegen gesagt, dass Oli am Morgen ausgecheckt hätte. Die Suche geben sie auf, doch er sollte nicht der letzte sein, der spurlos und ohne große Ankündigung verschwindet…

Was soll man da bloß sagen? Mit der Erwartung, das Schlimmste auf einen zu kommen zu sehen, sitzt man in diesem Film und Roth versteht es, den Zuschauer erst einmal zu entspannen. Er zeigt drei Freunde, die im American Pie Stil, auf der Suche nach dem „Stich“ durch Europa reisen und schafft es wirklich geschickt, den Zuschauer einen Teil dieses Freundeskreises werden zu lassen. Man hat Spaß bei ihren Orgien und lacht auch mit ihnen über die wirklich witzigen Aktionen. Selbst als den Dreien ein "Angebot" gemacht wird, das sie nicht ablehnen können, denkt man sich „Jungs, hin da“, obwohl der brilliante Regisseur den Zuschauer mit einem sehr gut gewählten Musiktitel vorwarnt, dass ein Unheil auf sie zukommen wird.

Überhaupt zum Thema Score kann man nur sagen: Sehr, sehr gut gewählt! Jeder Titel passt in die einzelnen Szenen und schafft eine sehr spannende Atmosphäre, die fesselnd und terrorisierend zugleich ist. Terror, ja das ist der richtige Ausdruck, was Roth mit dem Zuschauer macht. Teilweise strecken sich die Sequenzen auf 15 – 20 Minuten, in denen der Zuschauer einfach nur unter Strom steht, was im krassen Gegensatz zum so entspannten, nicht mehr enden wollenden Traum steht, den man als Zuschauer hinterherhechelt. Die Härte beschränkt sich nicht nur auf die Darstellung von Gewalt, denn das wäre zu einfach und uneffektiv gewesen, nein, der psychische Terror auf den Zuschauer ist enorm und in Verbindung mit der düsteren, hässlichen und widerlichen Location einfach perfekt in Szene gesetzt.

Die drei Hauptfiguren zeigen sich auch in den wirklichen anspruchsvollen Szenen von ihrer besten Seite. Sie sind glaubwürdig und dafür mussten keine 100 Mio Dollar hingeblättert werden! Gratulieren kann man vor allem den Darstellern Jay Hernandez (Paxton) und Eythor Gudjonsson (Oli). Als Isländer einfach nur urkomisch in Szene gesetzt, plappert er munter in allen Sprachen durch die Gegend. Es macht einfach Spaß ihm zuzusehen. Die anderen Schauspieler waren auch sehr gut gecastet, auch wenn sie nur vermeintlich kleine Rollen hatten. Um die Authenzität auf die Spitze zu treiben, wurden bewusst Osteuropäerinnen für die Rollen der hübschen Damen eingesetzt. Hübsch, aber eben sehr gefährlich.

Eli Roth hat seine Hausaufgaben wirklich sehr gut gemacht. Aufgemuntert durch seinen Freund Tarantino, der Roth zu Folge „ausrastete“, als er von dem Konzept erfuhr, schrieb Eli, inspiriert durch das thailändische Mordgeschäft, eine Story, die in Europa angesetzt sein und um drei Backpacker (dt.: Rucksacktouristen) handeln sollte, die in das Mileu der organisierten Folter hineingeraten. Auch wenn zum Anfang die Story etwas dünn ist, so ist der Film keineswegs langatmig bzw. langweilig, denn wie schon erwähnt, schien dieses lässige Intro zum Einbetten des Zuschauers in den Film zu dienen und das gelang Roth sehr überzeugend.

Ein hartes Brot und mit Sicherheit nicht für jede Frau/jeden Mann, allerdings konnte der Film mehr als nur splattern, er konnte fesseln und das auf sehr hohem Niveau, ohne dabei eine Unsumme gekostet zu haben. Ob Location, Musik, Darsteller, Screenplay oder auch Story: Alles war sehr gut durchdacht und hat bis zum Schluss gestimmt. Hochachtung vor Eli Roth, der mit einer glaubwürdigen Story und sehr guter Umsetzung es schaffte, einen Film zu schaffen, der nicht nur Genrefans gefallen könnte, sondern auch etwas unsensibleren Menschen, die sich nicht scheuen auch etwas härtere Filme anzuschauen.

>> geschrieben von Mario Ansbach


Der Senf vom Kollegen:

Eher weniger meine Meinung, denn das ach so tolle Gehabe der Roth'schen Fraktion war nichts weiter als Hype. Nichts gegen Roth, ich fand Cabin Fever toll. Aber Hostel war in meinen Augen erstens nicht das, was man sich erwartet hat bzw. zu was er gehyped wurde und zweitens war der komplette Film sich viel zu selbstgefällig. Ganz nettes Filmchen, das ein wenig in eine neue Richtung geht, aber im Großen und Ganzen doch nicht allzu befriedigend.

>> geschrieben von Dominic Stetschnig


Der Senf vom Kollegen Nr. 2:

Hostel beginnt als billiger Softporno, ohne Gehalt. Man könnte annehmen, nach seinem Cabin Fever würde Eli Roth hier auf ein gehobeneres Niveau zielen, doch dem ist nicht so. Die Charaktere bleiben durchweg blass und lösen deshalb auch kein Mitgefühl aus, wenn es dann endlich heißt "Ab ins Haifischbecken". Die erzwungen düstere Thematik in der zweiten Filmhälfte wirkt deshalb aufgesetzt. Die Klischees, die Roth hier an jeder Straßenecke bedient, entsprechen nicht der Realität und sind zudem übertrieben dargstellt. Welches Weltbild hat ein Amerikaner, der slowakische Kids keulenschwingend und mordend durch die Gegend rennen lässt? Hier hilft dann auch keine Erklärung, man möge diesen Film doch bitte nicht zu ernst nehmen. Hostel nimmt sich durchaus ernst und spiegelt dies auch ausdrucksstark im eigentlichen Thema wieder. Wertung wird gedrückt auf 64%.

>> geschrieben von Torsten Schrader

 

90%
Basti
geschrieben am 17.01.2011 um 18:00 Uhr
10% von meinchen Leuten das kann ich nicht nachvollziehen.Was erwarten die denn von einen HorrorFilm in den Menschen abgeschlachtet werden???? Ist doch irgendwo klar das er brutal und ekelhaft ist."Hostel" ist halt wie "the Hills have Eyes" mehr oder weniger ein Terror -Film inden ein die Personen leit tun sollen was auch der Fall ist da es in den Film eine lange Einleitung gibt in den man die Personen gut kennen lernt und sie dann später richtig leiden müssen.Aber dann....................wenn es dann losgeht........... und nach 40 Minuten die ersten Leute sterben geht es auch zu sache und die eiskalten morde bleiben lange in Erinnerung.Fazit: wenn man einen starken Magen hat und solche Filme wie"SAW"gut findet sollte man sich "Hostel" auf jeden Fall ansehen.
10%
Vinnie
geschrieben am 09.01.2011 um 16:00 Uhr
unsymphatische charaktere, wiederliche szenen und sinnfreie story, hostel ist einer der miesesten filme überhaupt, und nun das positive, absolut gute kameraführung, geile schauspieler und brillianter regiesseur
80%
Chrissy
geschrieben am 21.10.2010 um 22:00 Uhr
Ich fand den Film gut. Etwas ekelhaft, aber das gehört ja dazu.Muss man sich ansehen!
10%
Joachim Rebensbacher
geschrieben am 05.04.2010 um 09:00 Uhr
Grauenhaft, ich habe selten etwas abscheulicheres und menschenverachtenderes gesehen! Meine Frau und Ich mussten während der Vorstellung den Saal verlassen da uns äußerst übel wurde und die ständigen Grölereien des offensichtlich betrunkenen Publikums von uns als sehr störend empfunden wurden. Meine Frau musste sich nach diesem kranken Stück Zelluloid sogar in psychologische Behandlung begeben und auch mir waren einige schlaflose Nächte beschert während mir die grauenhafter Bilder nicht aus dem Kopf gingen und ich darüber nachgrübelte in was für einer Welt wir leben wenn junge Menschen offenbar Gefallen an unbändiger, grauenhaftester Gewalt haben.
90%
Tom SAWyer
geschrieben am 15.06.2009 um 21:00 Uhr
Hier scheiden sich ganz offensichtlich die Geister.Ich halte diesen Film in der Tat für einen modernen Klassiker, der nur wenig vermissen lässt. In einer Horror/Splatter-Sammlung darf dieser Film jedenfalls nicht fehlen!
100%
Chris
geschrieben am 15.07.2008 um 12:00 Uhr
Eli Roth schuf einen modernen Klassiker, der wirklich nicht jedermanns Geschmack ist, aber optimal unterhält und zeigt das Genrefilme nicht immer dumm sind.
50%
Thilo
geschrieben am 06.05.2008 um 13:00 Uhr
Wie es wohl den meisten Fans dieses Genres erginge muss ich sagen sehr enttäuschend! Viel Hype um nichts.Ich dachte, das ist so ein Film den man im Kino gesehen haben muss aber ich habe aus meinem Fehler gelernt und werde das nächste mal ein Review dazu lesen ;)Wirklich Schade, die Idee war eigentlich toll aber schwach umgesetzt.
30%
Amelie
geschrieben am 05.04.2008 um 10:00 Uhr
Für normal vertrete ich die Ansicht, dass hinter jedem Film ein Funken Sinn stecken sollte. In Hostel allerdings, ging es nur darum gef*ckt zu werden und Leute abzuschlachten. Für normal, sehe ich mir sowas relativ gerne an und kann auch alles sehen. Allerdings ist es mir schon lieb, dass wenn getötet wird auch anspruchsvoll getötet wird. Die Effekte etc. waren vll nicht schlecht, allerdings habe ich wirklich schon besseres gesehen. Ich fand den Film wie manch anderer nicht brutal oder gewalttätig sondern einfach nur dumm!
70%
Rene
geschrieben am 28.11.2007 um 14:00 Uhr
Hintergrundidee des Films finde ich klasse, allerdings entpsrach die Umsetzung nicht ganz meinen Wünschen.Spektakuläre Todesfälle sind weniger vorhanden als angekündigt, aber die Flucht der beiden Überlebenden hat dem Film wieder aufgebessert.
10%
Miles Mayhem
geschrieben am 02.11.2007 um 18:00 Uhr
Wie Nicola schon sagte: Was hätte man aus diesem Stoff machen können? Die Betonung liegt auf"hätte". Statt dessen viel zu lange Einleitung, die die Charaktere noch mieser macht, als man sie zu Beginn schon findet, dann die kurze Folter-Sequenz und das noch bescheuertere Ende. Dafür, dass der Film als so hart und shocking angepriesen wurde, enttäuscht er auf voller Länge. Der Streifen war einfach zu sehr an ein mainstream-publikum gerichtet, bei dem er anscheinend auch voll ins schwarze getroffen hat, zumindest wenn ich mir so einige Kommentare hier und auf anderen sites ansehe... Oh Gott, wenn ich nur drüber nachdenke, was man HÄTTE machen können...
90%
Steffen 76
geschrieben am 18.10.2007 um 16:00 Uhr
Kurz und knapp, ein toller Horrorstreifen der (fast) jeden schockiert.
100%
Dietmar
geschrieben am 14.10.2007 um 18:00 Uhr
Hostel gehört zweifelsfrei zu einem der besten Horrorfilme der letzten Jahre. Er besitzt einfach alles, was ein guter Horrorfilm der härteren Gangart braucht, eine düster-schmutzige Atmosphäre, eine realistische Story und eine Menge Folter- und Blutszenen. Nur für Horrorfans mit starken Nerven.
60%
moviestar
geschrieben am 06.08.2007 um 02:00 Uhr
Der Film ist ok. Hatte mir von dem was alle sagten mehr erhofft. Schade das sich die ersten 40 Minuten nur um Sex und Drogen drehten. Auch spannend war er fast gar nicht.Dafür überzeugen die Schauspielerischen Leistungen und die ekeleffekte!
10%
BAKER
geschrieben am 01.08.2007 um 11:00 Uhr
absolut hirmlos. schaupielerische Leistung: Mangelhaft, Story: Ungenügend.
10%
Roxy
geschrieben am 20.07.2007 um 14:00 Uhr
Ich habe wirklich keine Ahnung, warum so gut wie jeder diesen Film in den Himmel hebt?! In den ersten 30 min. hatte ich das Gefühl, ich hätte es mit einem Film des Genres Erotik zu tun. Um so größer wurde meine Hoffnung,als tatsächlich mal ein paarKörperteile "entwendet" wurden. Aber plötzlich war dieses Filmchen schon vorbei und ich habe mich wirklich gefragt: "Gibt es noch nen anderen Film der Hostel heißt und ich hab den falschen erwischt?"Mein Fazit: Wenn man auf richtige Horror- und Psychotrips steht, dann sollte man diesen Film auf jeden Fall überspringen!!!
90%
moeber
geschrieben am 04.07.2007 um 14:00 Uhr
ich finde den film super! er hat mir mal nach ner weile wieder gezeigt und nach vielen anderen horrorfilmen, wie schrecklich so etwas sein kann. außerdem war es mal wieder en spannender film und hat mich voll mitgerissen.
70%
Andi
geschrieben am 11.06.2007 um 15:00 Uhr
Naja, grottenschlecht war er ja wohl nicht. Wer das behauptet redet einfach nur Mist. Er stellt die Welt der Horrorfilme nicht völlig auf den Kopf, aber Cabin Fever ist einfach ein Scheissfilm. Sorry,aber was hat der denn spannendes und schockendes? Ich fand Hostel erschreckend und ekelhaft, genau,was ein Horrorfilm haben sollte. Die beste Stelle allerdings war immer noch als ein Mann aus nem Hotelzimmer "Jetz holts die Goschn,wir wolln schlofn" ruft :D
20%
Mike Berlin
geschrieben am 02.06.2007 um 20:00 Uhr
Hoffnungslos überbewertet!Ein völlig belangloser, handwerklich dürftig runtergekurbelter Streifen von einem ebenso überschätzten Regisseur, der schon Cabin Fever verbrochen hat.
10%
Pabs
geschrieben am 28.05.2007 um 23:00 Uhr
Wirklich ein sehr interessantes Thema. Man hätte viel mehr aus dem Film rausholen können, aber ich denke es ist einfach schelcht umgesetzt worden.Ich kenne wirklich Leute die meinen "Titten + Gore = Bester Horrorfilm 2006"- Da kann man nur die Augen verdrehen. Ich habe mich mit dem Film wirklich intensiv befasst und bestimmt 4 mal angeschaut.Der Film wird nach wie vor übelst überschätzt. 10% sind hier schon viel zu viel.Ich denke Torsten Schraders Kritik ist die Abstand "anständigste" von allen. Eli Roth verdient für Teil eins eine leichte Ohrfeige (sorry) Ich hoffe Teil 2 wird nicht so verschandelt.
100%
acid air raid
geschrieben am 26.05.2007 um 00:00 Uhr
ich versteh irgendwie nicht wie man diesen film schlecht nennen kann. mich hat er mehr geschockt als alles was ich bisher gesehen hab, die szenen haben lange nachgewirkt. keine lachhaften zombies, kein dummes gesplatter, einfach nur das vielleicht größte grauen, das einem wiederfahren könnte. anstatt sich stundenlang über die schwächen von hostel auszulassen, sollte man mal seine stärken sehen. die morbide und authentische atmosphäre in diesem gemäuer find ich echt unerreicht. mir kam´s fast vor als wär ich selbst drin rumgerannt, liegt wohl auch an der kamera und am sound, nicht gekünstelt halt. klar, wenn ich nur auf blut und splatter aus bin, dann langweilt mich der film am anfang möglicherweise, weil ich mich nicht auf ihn einlasse. aber der film funktioniert nur durch seinen langsamen aufbau und kommt dadurch im zweiten teil doch umso heftiger und düsterer rüber. ich würd´s reality horror nennen, zumindest aber möglichen horror.für mich der beklemmendste horrorfilm bisher.
80%
Djinn
geschrieben am 07.04.2007 um 22:00 Uhr
Dreckig, schmutzig, makaber, so kann man den Film beschreiben. Die zu lange "Einleitung" stört nicht weiter und die zweite Hälfte ist weit über Durchschnitt. Aber der Horrorfan wird hier nicht weiter geschockt (da waren die guten 80er schon schlimmer)..
10%
Lester
geschrieben am 06.02.2007 um 20:00 Uhr
Das ist wahrscheinlich einer, wenn nicht DER, schlechteste Horrorfilm aller Zeiten. Die Story hatte so viel Potential und man hätte sicher einen tollen Horrorfilm machen können, aber was macht Eli Roth? MÜLL!Nicht nur dass hier Klisches aufgegriffen werden, die sich nur die zurückgebliebensten Amis ausdenken können (hätten die sich wenigstens über europäische Sprachen informiert: siehe letzte Szene am Bahnhof), sondern auch die Schauspieler in diesem Film haben überhaupt kein Talent (hat das Geld für ein Casting nicht gerreicht?).Der erste Teil ist im American Pie-Stil gehalten, nur dass es hier nicht um Teenager geht, sondern um erwachsene Männer, die immer noch in der Pubertät stecken und dass ganze mind. 10x schlechter gemacht worden ist. Der Spannungsaufbau gelingt überhaupt nicht (mal ehrlich, Spannung gibt es bei dem Film nicht) und im zweiten Teil geht es dann los - für anspruchslose Splatterfans. Aber nichtmal die haben es nötig sich solchen Mist anzuschauen, da sogar anspruchloseste Splatterfilme aus den 80ern und 90ern mehr bieten.Am Ende bleibt nur ein mies gemachter Film und einige Fragen:1. Wieso macht Eli Roth nach Cabin Fever (der zwar kein Meisterwerk war, aber x-Mal besser als dieser Müll) solchen Mist? War das schon alles? Hat er nichts mehr drauf?2. Was sucht Tarantinos Name auf der DVD? Brauchte er dringend Geld (nach all den genialen Filmen die er abgeliefert hat)?!
80%
Don Ron
geschrieben am 21.01.2007 um 18:00 Uhr
Also, wie bereits gesagt, geile 2te Hälfte, richtig widerlich.. Abzüge halt in der B-Note da am Anfang wirklich der Eindruck von Teenie filmen wie Euro Trip oder American Pie entsteht, wobei die Charaktere dadurch in keinster Weise an Profil gewinnen.Allerdings ist das Ausspielen der Moralvorstellungen des Zuschauers recht neu und wirklich gut gemacht. Kaum merklich wandelt man sich von einem angewiderten Beobachter in einen glühenden Befürworter wenn es dem deutschen "Metzger" im Klo an den Kragen geht.Ich hoffe negative Aspekte werden im zweiten Teil korrigiert, ansonsten: Guter Film, gibt zwar bessere, allerdings hat er seine individuellen StärkenGucken lohnt sich
20%
FragenFragen
geschrieben am 12.01.2007 um 09:00 Uhr
Hmmm...was soll man dazu sagen? Auch ich war einer von denen, die sich den Film mit großen Erwartungen angesehen haben...und am Ende mit einem Fragezeichen vor dem Fernseher saßen. Das war´s?? Was ist der Sinn des Films?? Abgesehen davon, dass mit absoluten Klischees gearbeitet wird (Osteuropa = Dracula´s Land), abgesehen davon, dass es äußerst unwahrscheinlich ist, dass eine Kinder-Straßengang für ein paar Süßigkeiten Erwachsenen den Schädel einschlagen, abgesehen davon, dass 45 Minuten viel zu lang zum Spannungsaufbau waren, abgesehen ... Was bleibt? Die Sehnsucht nach SAW!!
70%
Leatherface
geschrieben am 14.12.2006 um 21:00 Uhr
Da nächstes Jahr der 2te Teil auf uns zu kommt, schnell noch ein paar Worte zum wohl größten Hype der Horrorfilmgeschichte.Hostel wird leider zu keiner Zeit seinem Ruf als härtester und kompromisslosester Horrorfilm gerecht.Dazu ist Roth Regie zu "unausgegoren".Gerade am Anfang kompensiert der Streifen mit "American Pie"-Gehabe und hinterlässt einen recht faden Beigeschmack, vernachlässigt dabei aber völlig den Spannungsbogen.Der nämlich wird erst sichtbar, wenn die ersten Folterszenen einsetzten die, zugegeben, recht wirkungsvoll und handwerklich gut in Szene gesetzt werden. Nur leider zehrt der Film auch nur von diesen,für viel Handlungsspielraum bleibt Roth keine Zeit, ebensowenig wie eine große Charaktereinführung, die auch am Anfang nicht wirklich revolutionär aufgezogen wurde.Dennoch, daß was er bietet, nämlich gute Locations, dezenten Gore, toller Score, ambitionierte Darsteller und eine teilweise beängstigend realistische Story, heben ihn zwar über den Durchschnitt, was aber nicht zwangsläufig suggeriert, daß wir es hier mit einem "Magnus Opus" zu tun haben.Gut gemachter Terrorschocker, der sicherlich besser hätte sein können. Teil 2 kann kommen.
100%
Freier Filmkritiker
geschrieben am 22.11.2006 um 13:00 Uhr
Absoulter Kracher!! Am Anfang beginnt es gemächlich ja eher lustig. Was aber darauf folgt ist an Spannung kaum zu überbieten. Heftige Szenen in Verbindung mit purer Spannung; die Flucht aus dem "Haus des Grauens" gehört mit zum spannendsten was ich je in einem Horrorfilm gesehen habe. Da würde man nicht für 100 Euro von der Kiste weggehen. Von den neu erschienen Titel die Nummer 1 und in der Rangliste noch vor Toptitel "SAW II" Für Horrorfans absolute Pflicht!!!!!!!
40%
PanTi
geschrieben am 10.11.2006 um 02:00 Uhr
Also wenn ich mir hier die Bewertungen angucke, bin ich doch froh, dass nicht jeder Mensch dieselben Interessen hat und eigene Geschmäcker besitzt. Fantasie ausgeschlossen ..warum soll es soetwas nicht wirklich geben ? Alleine der Gedanke daran, dass ein Urlauber plötzlich Nackt in einem feuchten, leeren Raum aufwacht, völlig alleine mit einer Plastikfolie bedeckt. Dann diese ganzen Werkzeuge... ich glaube, ich wäre schon alleine vor Angst gestorben, deswegen lohnt es sich schonmal garnicht, für mich Geld auszugeben ;). Naja Scherz beiseite... Die Idee war sehr gut ! Das muss man wirklich Sagen... meine 40% geht hier mehr in Richtung Filmidea... Der Film Hostel ansich, sehr übel umgesetzt... story berechenbar... Horrorszenen nichts neues... ich bin enttäuscht !
20%
panica
geschrieben am 06.11.2006 um 10:00 Uhr
Ein holpriger, unausgegorener Film, der nicht verhehlen konnte, dass hier eine dünne Story mit einigen Teenie-Sexszenen aufgepeppt und in die Länge gezogen werden musste. Einige Szenen im 2.Teil (so muss man die Gliederung nun einmal sehen) wussten durchaus zu gefallen, aber insgesamt war es für einen guten Film einfach zu wenig Substanz. Wenn man splattern will, dann soll man es tun, aber dazu muss man auch die Handbremse loslassen.
80%
Affinity
geschrieben am 04.11.2006 um 15:00 Uhr
Ich fand den Film sehr gut. Okay die Szene mit der Japanerin und ihrem Auge die fand ich auch nicht toll aber der Rest war echt gut gemacht.
80%
hatefield666
geschrieben am 29.10.2006 um 12:00 Uhr
Guter Aufbau (ca. 45 min. Teenie-Movie und dann....)! Aber sooo blutig war es ja dann doch nicht. CABIN FEVER war im direkten Vergleich etwas heftiger! Aber trotzdem ein guter Film.
100%
Damon Fry
geschrieben am 19.10.2006 um 22:00 Uhr
Einer der besten Horror-Thriller aller Zeiten. Nur habe ich den Gastauftritt von Eli Roth und seinem Schäferhund schmerzlich vermisst.
60%
Holger
geschrieben am 17.10.2006 um 00:00 Uhr
So schlecht war der Streifen nicht, man sollte nicht zu viel erwarten. An Härte kommt Hostel sicherlich nicht an die Filme von Alexandre Aja (High Tension / The Hills have Eyes Remake) heran, dennoch habe ich mich gut unterhalten. Einige Sachen waren ziemlich schlecht umgesetzt (z.B. die Szene mit dem Auge der Japanerin), ansonsten kann man sich Hostel getrost mal reinziehen...blutig genug war er und das geht o.k.
20%
acidstorm
geschrieben am 16.10.2006 um 15:00 Uhr
Totaler Müll. Effekte zum Teil sehr billig, Story völlig berechenbar. Ich kann dazu einfach nicht mehr schreiben, ausser, daß ich ihn noch nicht mal besonders hart gefunden habe.
70%
Bade-DJ
geschrieben am 13.10.2006 um 13:00 Uhr
Auf Tarantino präsentiert, sollte man spätestens nach "My name is Modesty" (gute Ansätze, aber schwach rübergebracht) nichts geben. Deshalb bin ich auch nicht mit all zu hohen Erwartungen an den Film herangegangen. Der Film brauchte dann auch leider etwas um in die Gänge zu kommen, spätestens ab der Mitte des Films hält er den Spannungsbogen aber ganz oben. Klar ist die Story etwas fahdenscheinig, ein Russe, der den Protagonisten Handybilder von Mädels zeigt, auf Grund derer sie dann in die Slowakai fahren. Da sollte man meinen, das sie an jedem europäischen Strand besser aufgehoben wären, aber naja. Abgesehen davon das sie den deutschen Hobbychirurgen gleich zweimal im Zug treffen. Wie ich aus den Kritiken erfahren habe scheint die Geschichte ja zumindest einen wahren Hintergrund zu haben. Ab der Slowakai beginnt die Spannung dann schon langsam zu steigen, wobei die Charaktere, bis auf Paxton, viel zu schnell erledigt sind, da hätte er auch alleine dorthin fahren können. Über die Handlungen von Paxton kann man dann auch geteilter Meinung sein, man hatte immer das Gefühl das er langsam mal stutzig wird und versucht etwas kritischer an die Suche seines Freundes ranzugehen, aber nein, Paxton übersieht alle Zeichen und selbst als er vor dem Löwenkäfig steht, bittet er noch um Einlaß. Da kann der Regisseur die Anzeichen auch gleich weglassen. Abgesehen davon sollte man meinen das jemand der gerade 2 Kumpels (für jeden Finger einen) verloren hat und gerade nochmal dem Tod entgangen ist, die erstmögliche Chance zur Flucht ergreift und nicht noch einem unbekannten asiatischen Mädel zur Hilfe eilt.Wie auch immer, warum der Film bei mir trotzdem noch mit 70 % bewertet wird, liegt daran. Für mich macht einen guten Horrorfilm aus, das eine dunkle Stimmung rüber kommt und man mit den Darstellern (Opfern) mitfühlen kann. Weniger Interessant ist dabei die Story. Und spannend ist der Film in der zweiten Hälfte allemal. Wer also über eine gute Anlage verfügt, der sollte sich nachts vor den Fernseher setzen und sich den Film anschauen, muß allerdings aufpassen, das er vorher nicht schon einschläft.
40%
Pabs
geschrieben am 08.10.2006 um 14:00 Uhr
"Hostel" beginnt viel versprechend mit den Textzeilen "Quentin Tarantino Presents" - schon sitz der Zuschauer mit großen Erwartungen auf seinen Stuhl oder auf seiner Couch und erwartet wie Kill Bill es schon war ein großes Meisterwerk. Okay, Quentin Tarantino hat nicht allzu viel mit dem Film zu tun sondern Eli Roth, Schöpfer des Horror Streifens "Cabin Fever", der bei vielen Horror Fans Kult Status gewonnen hat. Auf jeden Fall scheint sich ein interessantes Duo zusammengetan haben und man freut sich auf dem Film - Doch der Anfang zieht sich absurd in die Länge, in dem es darum geht dass unsere 3 Amerikanischen aufgegeilten Hauptdarsteller durch ganz Europa reisen um viele Frauen *ähem* kennen zu lernen um dies so zusagen.Die Charaktere wirken auf dem Zuschauer nicht Sympathisch sondern eher blöd, egoistisch und eigentlich für die Handlung doch nicht so wichtig? Nach einer Stunde Vorgeschichte landen die Amerikaner in der Ukraine. Hier werden Leute dafür bezahlt Touristen (wie die Hauptdarsteller)zu entführen und irgendwelchen Kranken Schlachter oder Schirogen in die Falle zu Locken wo die Opfer schließlich gefesselt und auf brutalster weise gequält werden. Dem Zuschauer bleibt nichts anderes überlassen als zuzuschauen. Dennoch wirkt die brutale zweite hälfte des Filmes unecht nach diesem etwas öde Anfang. Im Übrigen ist noch zu erwähnen dass die Geschichte zwar auf echte Ereignisse basiert ist, dennoch sehr übertrieben umgesetzt wurde. Dass die Ukrainische Polizei das Quälen von Leuten unterstützt und das Straßenkinder klauen und Morden stimmt so gesehen nicht.
10%
josie
geschrieben am 05.10.2006 um 00:00 Uhr
also ich hab(denke ich) viele horrorfilme gesehen und ich muss dazu sagen,dass ich eigentlich nich so anspruchsvoll an einen horrorfilm gehe, wie manch andere, aber was hier geboten wurde fand ich unter aller kanone! das war der 1. film bei dem ich tatsächlich überlegt hab vorzeitig das kino zu verlassen.Die stimmung ist am anfang wie in einem schlechten porno, man fragt sich wie lange das wohl noch so weiter geht und hofft, dass auch mal spannung kommt, aber die lässt elendig lange auf sich warten! die charaktere überzeugen nicht wirklich und man ist auch nach und nach nich wirklich traurig, dass immer mehr leute verschwinden. wenns denn dann endlich an die horrorszenen geht ist es auch schon schneller wieder vorbei als gedacht und man fühlt sich ein wenig veräppelt.was bei mir auch noch einen faden beigeschmack hinterlassen hat sind die vielen völlig unnötigen und unsinnigen szenen und figuren am rande, wie die killer-schläger-kinder-bande, sie sich doch tatsächlich mit bonbons ruhig stellen lässt....autschich kann den film in keinster weise empfehlen!
80%
Vee
geschrieben am 28.09.2006 um 12:00 Uhr
Der Film war Super!! Doch der Anfang des Filmes ist sehr langweilig. Ich habe erwartet das der ganze Film so gruselszenen hat, doch leider war es nicht so. Aber er ist empfehlenswert!
80%
MarkMcGrath1
geschrieben am 10.09.2006 um 13:00 Uhr
Film war okay, hatte ihn mir aber wesentlich krasser vorgestellt. Zumindest nach alldem, was man im Vorfeld gehört hat!
70%
Brow
geschrieben am 23.08.2006 um 16:00 Uhr
Hostel bekommt leider nur 70% von mir. Ich habe mir viiiiiiiel mehr von dem Film erwartet. Sicher...die schockierenden Scenen aus dem Keller sind kaum Topbar aber dafür ist der rest des Filmes doch sehr einfältig. Die Story an sich gibt natürlich nicht viel her das habe ich auch nicht erwartet. Aber irgendwie hatte ich gehofft das sich diese wirklich düstere und brutale Stimmung über einen etwas längeren Zeitraum erstreckt. Fazit: Auf jeden Fall ein Film den man als Horrorfan gesehen haben muß aber kein Film für den Kultstatus bestimmt ist.
50%
Marco Hempen
geschrieben am 11.08.2006 um 23:00 Uhr
Ein nun ja, ich sage mal ein nicht ganz typischer Horrorfilm der nicht vollstens überzeugen konnte!Trotz aller Kritiken muss ich sagen das dieser lange nicht an haus der tausend leichen oder the devils rejects herankommt!
70%
Edward mit den Salatfingern
geschrieben am 17.07.2006 um 14:00 Uhr
also mir hat der film ebenfalls sehr gut gefallen...das wirkliche gruselelement ist inder tat, dass es solche praktiken auch in der realen welt geben könnte bzw. gibt.allerdings zerstören einige szenen, wie z.b. die tatsache, dass der deutsche mörder von josh einen dieser jungen gekauft hat, weil sein größter traum chirurg zu werden geplatzt ist, was nun schon eher ins lächerliche geht, wie er zeigt, wie seine hände zittern, was ihm die tätigkeit als chirurg zu arbeiten versagt, die ansonsten schon recht bklemmende atmosphäre, da dass schon eher ins lächerliche abdriftet. ähnliches gilt für den amerikaner, der sich mit paxton über die verschiedenen methoden des tötens unterhält (machst du es schnell oder langsam ?).
30%
Oliver
geschrieben am 10.07.2006 um 18:00 Uhr
Kann Nicola nur Recht geben!Der Film lohnt sich einfach nichtHab auch nie verstanden warum sovielen Leuten "Cabin Fever" so Toll fandenDer ist doch genau so langweilig bis auf das Ende das war Witzig
10%
sebastian krause
geschrieben am 07.07.2006 um 19:00 Uhr
also leute ich kann nicht behaupten das ich mich mit horro-thrillern gut auskenne wie ihr freaks.. jedoch habe ich zu DIESEM film meinen senf dazuzugeben .....also mal ganz abgesehen davon dass die erste hälfte des film total langweilig und viel zu sehr in die länge gezogen ist , ist es jawohl lächerlich als filmemacher zu denken ...nur weil da eine beklemmende situation drum-herum gebaut ist... die es nicht in die "splatter-genre" rutschen lässt......einen gehobennen schocker gemacht zu haben ich meine die bilder sprechen ja bände jedoch ist es jawohl anmasend zu denken das das für nene blockbuster reicht
90%
kleine
geschrieben am 04.07.2006 um 16:00 Uhr
ohne witz ich dachte ich sterbe...das is echt der hammer wie hr.roth es schafft den film so dermaßen auf die menschliche psyche zu übertragen..man kann mit dem opfern mitleiden und genau nachvollziehen, was für schmerzen sie durchleiden...aber am heftigesten sind nich die folterszenen sondern die stelle in der auf einen der foltetrer trifft und vor in tut, als gehöre er dazu.alles im allem is der film sehr geil, nur die erste zeit ist zu lanmgweilig und ohne spannung
90%
Kiki
geschrieben am 01.07.2006 um 11:00 Uhr
Ich fand den Film gut.Sicher passiert in der ersten halben Stunde - Stunde nichts aufregendes, aber wenn man genauer hinsieht finde ich es exrem geil gemacht, wie die Charaktere alle einmal auf einander treffen, und später wieder und dann das Ende.Toll ! So welche entwicklungen sieht man nicht in jedem Horrorfilm... Leider...meistens ist es so, das irgendwelche Charaktere in Filmen auftauchen etwas wichtiges zum Geschehen sagen und dann meistens den Rest des Films nicht mehr zu sehen sind.Aber dieser Film macht das alles richtig.Hoffentlich wird Hostel 2 genauso gut oder hoffentlich noch besser =)
60%
Nicola
geschrieben am 28.06.2006 um 19:00 Uhr
Mein Gott, was hätte man aus diesem Stoff machen können!?! Stattdessen wartet man die erste Stunde darauf, dass endlich was passiert, dann passiert für etwa 2 Minuten was - eine herrliche Folterszene nämlich, die wunderbar intensiv ist - und dann dümpelt der Film wieder vor sich hin. Die Witze sind lau, die Story altbacken und ängstlich inszeniert und offensichtlich von durchschnittlichen Menschen inszeniert, deren Phantasie unter Folter nicht mehr versteht als das, was dann im Film gelandet ist. Als ob so kranke Menschen nur zu derart lausigen Folterungen fähig wären! Und wenn sich Roth schon nicht die Darstellung des "Grauens" zutraut, warum deutet er es nicht wenigstens in aller Konsequenz an? Sein großes Manko ist, dass er eine Stunde veschwendet, um dem Zuschauer die Charaktere näher zu bringen ... und es nicht schafft. So leidet man halt nicht mit, sondern schaut unbeteiligt zu - sofern es überhaupt was zu schauen gibt.

Schade auch, dass Roth in keiner Weise an die konsequente Darstellung seines Debuts heranreicht. Das Ende des Films zielt doch wohl eindeutig auf das Massenpublikum (das ja letztlich auch in Scharen in die Kinos strömte). Was bleibt? Die Erkenntnis, dass die Werbung und der Hype mehr versprochen haben, als der Film letztlich gehalten hat. Schade.Noch einmal: Was hätte man aus dem Stoff nicht alles machen können.
90%
Diveman
geschrieben am 14.06.2006 um 23:00 Uhr
Das ungute Gefühl hat mich nach dem Film nicht mehr losgelassen, es sind nicht so arg die blutigen Szenen die schockieren, sondern die Tatsache dass es sowas tatsächlich geben könnte.
80%
ratze
geschrieben am 13.06.2006 um 17:00 Uhr
also der kritik kann ich wirklich nur zustimmeneli roth ist ein guter regisseurcabin fever fand ich auch sehr krassin beiden filme sind jugendlich total hilflosso sympathische figuren aber dennoch müssen sie ins gras beissenbei beiden filme(cabin fever und hostel)dachte ich einfach nur oh gott wenn mir so etwas passieren würdealso von dem regisseur will ich mehr filme
100%
ILG
geschrieben am 07.06.2006 um 12:00 Uhr
Super harter Film mit großem Eckelfaktor. Meiner Meinung nach ein muss für jeden Horrorfan. Besonders gelungen finde ich die Atmosphäre des film sowie die Kulissen.
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