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Moviebase Feed

Feed
Feed

Bewertung: 61%

Userbewertung: 75%
bei 28 Stimmen

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Originaltitel: Feed
Kinostart: Unbekannt
DVD/Blu-Ray Verkauf: 07.02.2006
DVD/Blu-Ray Verleih: Unbekannt
Freigabe: FSK 18
Lauflänge: 98 Minuten
Studio: Mc-One
Produktionsjahr: 2005
Regie: Brett Leonard
Drehbuch: Alex O'Loughlin
Darsteller: Alex O'Loughlin, Patrick Thompson, Gabby Millgate, Jack Thompson, Rose Ashton, Matthew Le Nevez, David Field, Sherly Sulaiman, Marika Aubrey, Adam Hunt, Nicholas Coghlan, Yure Covich, Connor Thompson, Helen Thearle, Peter Holloway, Shane Rodrigo, Adam Young, Victoria Doyle, Martin Schulz-Moller, Tracy Moore, Betty Lucas, David No, Imogen Bailey, Mary Beaufort, James Holbrook, Irina Bursill, Steve Athanas, Becky Dickinson, Octavia Blackman, Emily Mees, Margaret Lou Davis, Masa Yamaguchi
„Feed – Friss und stirb!“, so der vollständige Titel des Films, provoziert schon mit seinem Namen. Auch die Story lässt auf eine neue Art von Horror hoffen: Ein Internetfahnder der Cybercrime-Polizei Australiens landet eines Tages auf einer Porno-Webseite und findet sich in der Welt der Fetterotik wieder. Die sogenannten „Feeders“ (Fütterer), gutgebaute und durchtrainierte Männer, haben es auf übergewichtige Frauen, die „Gainers“ (Zunehmer) abgesehen. Ein „Feeder“ jedoch übertreibt das Spiel und Ermittler Phillip (Patrick Thompson) macht sich auf den Weg in die USA, um dem Fetischisten das Handwerk zu legen.

Was sich nach heißer Delikatesse anhört, schmeckt wie ein lauwarmes Süppchen.

Schon zu Beginn fällt es sichtlich schwer, sich mit dem sehr überdreht wirkenden Ermittler anzufreunden. Man merkt bald, dass er kein Vorbild ist und bei diversen Sexsequenzen, die zum Teil merkwürdig geschnitten wurden, auch gerne Gewalt anwendet. Der von ihm am Anfang aufgedeckte Kannibalen-Vorfall dient wohl eher als Ekelmoment für den Zuschauer und ist für den weiteren Verlauf der Geschichte eigentlich belanglos.

Alex O’Loughlin stellt sich als abgeklärter und psychopatischer „Feeder“ vor. Was er mit seinem Opfer anstellt ist wirklich alles andere als appetitlich. Das „wohlgeformte“ Aussehen seiner Liebsten gibt das passende Bild ab. Da zeigt sich in Zeiten von Model-Casting-Shows mit spindeldürren Kandidatinnen, dass es andersrum auch nicht unbedingt gut ausgehen muss. Jedoch will sich den ganzen Film über keine richtige Spannung aufbauen. Gezielt wurde ausschließlich auf den Ekel-Faktor, welcher auch ohne Frage ausreichend bedient wird. Die makellosen Gespielinnen des Fahnders bilden dazu einen starken Kontrast zu der fettgepolsterten Geliebten des Täters.

Der Zuschauer wird dabei zu keinem Zeitpunkt intensiv in das Geschehen mit einbezogen und wartet vergeblich auf einen „Aha“-Moment. Auch die Charaktere werden nicht mit Leben gefüllt. Zu sehr war man damit beschäftigt, die Fütterungs-Szenen der Übergewichtigen ziemlich früh darzustellen und auszukosten, welche wohl auch der Grund für das R-Rating waren. Hier hätte ein wenig mehr Hintergrundstory dem Film gut getan. Auch schauspielerisch darf man keine Glanzleistungen erwarten. Die unbekannten Darsteller mühen sich sichtlich ab, doch die beste Figur macht immer noch Gabby Millgate als bettlegerisches Fress-Opfer.

Bis zum bitterbösen Ende hangelt sich „Feed“ mehr oder weniger 90 Minuten lang durch ein Dickicht aus Langeweile, Ekel und gestörten Existenzen. Alles in Allem überzeugt der Film nicht immer, bietet jedoch dank neuer Idee und Respektlosigkeit passablen Unterhaltungswert. Als „Appetithäppchen“ für zwischendurch fährt man mit diesem Movie gut, allerdings sollte man danach unbedingt die Hauptspeise in Form eines besseren Horror-Films einnehmen. Eines gelingt den Machern auf jeden Fall: Der nächste Besuch im Fast-Food-Restaurant wird mit Sicherheit mehrmals überdacht.

>> geschrieben von Janosch Leuffen

20%
David
geschrieben am 22.08.2010 um 17:00 Uhr
Mich interessiert: ist die extrem dicke Frau wirklich so, oder trägt sie einensogenannten Fatsuit, welcher oftmals in Filmen eingesetzt wird?Und: Mit welchen Tricks wird gearbeitet?Es kann doch keiner von Darstellern verlangen,das sie sich so vollstopfen müssen für einen Film?Außerdem sieht die dicke Frau im Bett nicht begeistert aus, als sie isst..
80%
StoneSour
geschrieben am 22.05.2010 um 22:00 Uhr
Ou man, was ein Film. Echt pervers.Ich bin absoluter Horrorfilm- Freak und kann eigentlich alles ertragen, ohne gleich rausrennen zu müssen. Aber dieser Film war einfach nur eklig.Mir wurde zwischendurch richtig schlecht und ich musste manchmal aufstehen und mich ablenken.Für denjenigen, der Ekel absolut mag und wirklich ertragen kann, wie man das Fett von Menschen kocht und anderen Menschen zum " essen" gibt, Prost .Ich will damit aber nicht sagen, dass der Film schlecht war. Im Gegenteil. ich finde besonders das Ende ein sehr Gelungenes! Der Film schafft es, zum Nachdenken anzuregen. Man schaut sich das Ende an und denkt : Ja Prima! Auch der Feeder ! Alex O´ Laughlin, den man aus der Serie Moonlight kennt, kann vollstens überzeugen. Super.Also viel Spaß und holt euch zur Not eine Schüssel neben euch! So seid ihr auf der sicheren Seite !
40%
Hizi
geschrieben am 24.11.2008 um 02:00 Uhr
Also von der Story gibt er einfach zu wenig her das ist klar. Ein Fett-Fetischist füttert sowieso schon fette Frauen bis ans Limit. Tja damit hätt ich auch schon den ganzen Film erklärt. Einzig was diesen Film noch "rettet" sind die abscheulichen Szenen. Das dieser Film nicht mehr gehypt wurde wundert mich. Denn im Vergleich zu Feed wirkt Hostel wie ein Kindergeburtstag. Teilweise wird wirklich der letzt Würgereflex strapaziert und kommt echt an ne Grenze. Nur anschauen mit gutem Magen. Ist jetzt aber kein Film den man unbedingt gesehen haben muss und würde ihn wenn ich ihn nicht schon gesehen hätte auch nicht auf meine "100-Filme-die-ich-sehen-muss-bevor-ich-abnipple"-Liste setzen.
10%
Isa
geschrieben am 10.03.2007 um 15:00 Uhr
Dieser Film ist lediglich ein schlechter Splatter Film, der zudem die Grenzen der Ethik verletzt.
60%
PanTi
geschrieben am 16.01.2007 um 04:00 Uhr
Mahlzeit an alle Horrorfans !Also ich habe mir diesen Film ausgeliehen und soeben angeschaut. Schon der Anfang alleine ... diesen kann ich nur als extrem PERVERS einordnen... Es scheint realistisch, da dieses Fakt ist und wirklich schon desöfteren passiert ist. Aber diese Darstellung in diesem Film hat mich wirklich umgehauen ! Kommen wir zum Hauptteil: Also Spannend, keine Frage, aber es wird immer etwas erschreckender und wirklich widerlich... TIP von mir: Bitte keine Snacks während des Films verspeisen, besonders keine sehr fettigen Produkte ! Da kommt einen wirklich die Kotze hoch !Am Ende wird es noch ekliger...widerlicher...unappetitlich...grausam !!!Sich sowas überhaupt vorzustellen... BAHH !Also meine Bewertung geht nur alleine von dem Punkt aus, dass dieser Film einen besonders guten Teil besitzt, welchen ich mit Spannend definiere... aber das wars wirklich schon.. der Rest ist einfach nur Grausam und fällt nicht gerade unter meinen konventionellen Vorstellungen, wenn ich mal an Horror denke...nein GANZ SICHER NICHT !Wer einen sehr schlechten Magen besitzt, sollte sich diesen film ganz sicher nicht anschauen... FAZIT: KOTZALARM !
90%
jabuka
geschrieben am 02.11.2006 um 10:00 Uhr
Der Film war sehr unterhaltsam und spannend. War richtig überrascht. Der Feeder war ja richtig krass drauf. Der Schluss vom Film war sehr überraschend und irgendwo läuft es mir jetzt noch kalt den Rücken runter!
90%
Feeder
geschrieben am 08.06.2006 um 20:00 Uhr
Ich als Fan von Ekelszenen fand den Film genial, zumal mit dem "Feeder" mal wieder eine Person dabei ist, die eine andere Weltanschauung besitzt wie der Otto_Normal-Mensch.
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