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Moviebase Hatchet

Hatchet
Hatchet

Bewertung: 83%

Userbewertung: 65%
bei 153 Stimmen

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Originaltitel: Hatchet
Kinostart: Unbekannt
DVD/Blu-Ray Verkauf: 26.10.2007
DVD/Blu-Ray Verleih: Unbekannt
Freigabe: FSK 18
Lauflänge: 81 Minuten
Studio: ArieScope / Tiberius Film
Produktionsjahr: 2006
Regie: Adam Green
Drehbuch: Adam Green
Darsteller: Joel Moore, Tamara Feldman, Deon Richmond, Kane Hodder, Mercedes McNab, Parry Shen, Joel Murray, Joleigh Fioreavanti, Richard Riehle, Patrika Darbo, Robert Englund, Joshua Leonard, Tony Todd, John Carl Buechler, Rileah Vanderbilt

Über ein Jahr ist es mittlerweile her, als Adam Greens „Hatchet“ auf dem Fantasy FilmFest Premiere feierte. Endlich kommt das Ding nun auch über Verleih Sunfilm nach Deutschland. In Zeiten der üblichen Slasher und Horrorüberschwemmungen versuchte sich Regieneuling Green dennoch am Genre und produzierte einen kurzweiligen und vor allem blutigen Streifen, der gerne auch mehrmals den Weg in den heimischen DVD-Player finden darf.

Eine dunkle Nacht, ein einsames Boot, Nebel streicht übers Wasser und kündigt das Monster an. Doch ist das Wesen, das die beiden Angler zerfetzt und ihre Gedärme in den Sümpfen Louisianas verteilt, wirklich nur ein (reichlich hungriger) Alligator? Oh nein – wer hier sein Unwesen treibt ist Victor Crowley! Halb Elefantenmensch, halb Glöckner von New Orleans, als Kind verspottet und grausam verkohlt, hat diese gewissenlose Freddy-meets-Jason Kreatur mit ihrer übermenschlichen Power keine Probleme damit, Gliedmassen aus Körpern zu reißen oder Köpfe um 360 Grad zu drehen. Da kommt die nervige Touristengruppe, die sich abseits vom Mardi Gras auf einer „Haunted Swamp Tour“ durch die Sümpfe schiebt, gerade Recht.

Zu loben sind zu Beginn drei Ikonen aus dem Horrorgenre, die in Hatchet andere Rollen übernahmen und den Film, was die gute restliche Besetzung angeht, noch ein Stück wertvoller machen. So wird sich der Fan direkt in der Eröffnungsszene an einen auf Alligatoren Jagd machenden Robert Englund erfreuen. Dieser trägt zur Abwechslung mal nicht die Freddy-Maske. Leider verabschiedet sich Englund dann auch recht zeitig wieder in die blutigen Fänge des Alligators – oder lauert da draußen vielleicht doch was ganz Anderes? Blutig beginnend, finden wir uns nach der Einführungssequenz inmitten einer bunten Straßenparty wieder. Nackte Mädels, ausgelassene Feierstimmung, jede Menge Alkohol und voll dabei zwei unserer Charaktere, die wir den Film über in die mysteriösen Sümpfe begleiten. Ein Streit führt dazu, dass sich diese beiden eben nicht für nackte Brüste und Bier aus Eimern entscheiden. Beim geheimnisvollen Mr. Elmore („Candyman“ Tony Todd) erfahren die beiden Freunde den Weg zu einer Tour, die sie besser niemals angetreten hätten. Was für die ganze Meute recht schmerzhaft wird, bringt dem Zuschauer eine gehörige Portion Blut und Lacher ins Wohnzimmer.

Die ganze Sippe beinhaltet die verschiedensten Personen. Das ältere Ehepaar, im typischen Touristenoutfit, wagt noch einmal ein letztes Abenteuer. Der Möchtegern-Pornoproduzent und –regisseur sucht eine passende Location für seinen neuesten Softporno – den beiden Darstellerinnen, eine braunhaarig, die andere blond, ist das alles egal. Green, der auch für das Drehbuch zuständig war, überzeichnet das Klischee der vollkommen verblödeten Blondine so sehr, dass man sich einfach manchmal wirklich wegschmeißen muss. Dazu später mehr. Dann hätten wir auf unserer Reise noch das eben angesprochene Männer-Duo dabei. Ein Draufgänger, der nur Frauen und Geschlechtsteile im Sinn hat, ein Loser, der sich frisch von seiner acht Jahre langen Beziehung getrennt hat und zur Beruhigung eine Sumpftour machen möchte. Dann auch noch ein schüchternes Mädchen, dessen Motiv, diese Höllentour anzutreten, erst später bekannt gegeben wird. Und zu guter Letzt wäre da noch der chinesische Tourführer, der aber leider überhaupt keine Ahnung von der Sache hat, die er den zahlenden Touristen da andreht. Und los geht’s ins ramponierte Partyboot.

Langeweile bietet Hatchet wirklich zu keiner Zeit. Die Dialoge – gerade die zwischen dem doofen Blondchen und ihrer Kollegin – sind oftmals so komisch und überspitzt, dass man sich über die Klischees, die andere Filme ernsthaft an den Mann bringen möchten, herzhaft amüsieren kann. Ein Beispiel? „Hat die Polizei hier überhaupt 110?“ – „Ja, was denn sonst, du Vollidiotin?“ – „Keine Ahnung, kann ja sein, dass die hier eine andere Vorwahl haben.“ Green versteht es, Spannung und Witz gekonnt zu vermischen. Da bleibt kein Auge trocken – sei es vor Lachen oder vor dem wie entfesselt herum spritzenden Blut. Denn hier wird gesplattert, was die Körperteile hergeben. Kane Hodder macht das, was er auch schon in „See no evil“ mit Bravour erledigte: Köpfe umdrehen, dass die Fontäne sprüht, mit der Axt wirklich jedes noch so kleine Gliedmaß abhacken, via Speerweitwurf gekonnt einen Fuß durchbohren oder mit einer Schleifmaschine das Gesicht glätten. Man braucht nicht immer Botox, um hinterher fantastisch auszusehen. Kane selber allerdings spielt ein deformiertes Kind, welches (na klar) eine tragische und dramatische Kindheit durchlebte und bei einem Rettungsversuch vom eigenen Vater (ebenfalls Hodder) im eigenen Haus mit einer Axt am Kopf getroffen wird. So Böse das Gezeigte auch ist, es ist dabei gleichzeitig einfach zum Brüllen komisch. Wer Humor hat und Blut vertragen kann, sollte Hatchet auf keinen Fall missen.

Und so vergehen die 81 Minuten wie im Blutrausch. Das Finale platzt dann noch einmal so irrwitzig (wenn auch nicht ganz unvorhersehbar) über den Zuseher herein und endet total abrupt, mitten in der Szene. Der Abspann läuft. Green weiß, den Zuschauer zu unterhalten, aber auch mit derben Tötungsszenen zu schocken und zu ekeln. Die Mischung macht’s, und Adam Green serviert uns mit Hatchet eine wunderbare und genüssliche Horrorsplatterwundertüte.

Ihr wollt Spaß, dabei aber auch in Sachen Gore und Splatter nicht zu kurz kommen? Hatchet anschauen! Warum der Streifen über ein Jahr brauchte, um endlich auch hierzulande als Silberling erworben werden zu können, bleibt fraglich. Seien wir lieber dankbar, dass es nun endlich so weit ist!

>> verfasst von Janosch Leuffen

10%
sercfan
geschrieben am 04.07.2010 um 17:00 Uhr
Ich finde es schlimm, wenn man einen solchen Film kultig nennt.Schlecht,schlecht,schlecht. Hatchet bekommt von mir satte 5%, allerhöchstens.
10%
Pat
geschrieben am 19.05.2010 um 16:00 Uhr
Oh nein! Als ich die kritiken las dachte ich Hatchet hätte das zeug zum kultmovie. Da dachte ich falsch, der Film ist auf DVD gebrannter Müll! Die effekte sehen nicht echt aus. Der killer sieht richtig albern aus und die Schauspieler sind alle talentfrei. Hatchet kombiniert Horror zwar mit Comedy, doch dies gelingt nicht. Der Humor und die Dialoge sind auf American Pie präsentiert... (damit meine ich die Dircet-to-dvd produktionen) niveau. Man sieht wie billig der film produziert wurde. Ich verstehe nicht wieso viele kritiker so ein Hype aus dem Film machen und eine Fortsetzung gedreht wird.Gebildeten leuten empfehle ich sich den Film auf keinen Fall anzusehen.Hatchet hat 0% verdient.
50%
Tom SAWyer
geschrieben am 15.06.2009 um 20:00 Uhr
Ich weiß nicht, warum dieser Film so viele gute Kritiken geerntet hat... Nicht zwangsweise unsehenswert, aber.. naja, einfach NICHTS besonderes!
20%
alexxx556
geschrieben am 27.12.2008 um 01:00 Uhr
es ist mir rätselhaft wie man den film als "gut" oder sogar als "kult" bezeichnen kann. die story ist total grottig und die effekte sind richtig lächerlich und billig. so wurden vllt die filme vor über 30 jahren gedreht,aber heutzutage kann man das echt nicht mehr bringen (ok früher war das vllt noch kult und so, heute aber nicht). wie man den film auch ab 18 freigeben kann find ich maßlos übertrieben. der film kommt mir eher einer parodie gleich. da würden sogar kinder darüber lachen. ich hab deshalb 20% vergeben, weil an einigen stllen lächeln musste. aber als "spaß" kann man den film noch lange nicht bezeichnen, dafür sind die witze zu billig und zu flach.Fazit: Wer richtigen Horror sehen will trifft hier definitiv auf den falschen Film.
30%
MasterKirtar
geschrieben am 25.09.2008 um 19:00 Uhr
Die Geschichte lässt schonmal auf einen 08/15 Teeniehorrorfilm schliessen, was der Film auch ist. Der Film kommt erst nach 1/3 der Laufzeit in Fahrt - bis dahin passiert auch überhaupt nichts. Zudem sind die Darstellerrollen sowas von doof. Sie hätten zigmal Gelegenheit zu entfliehen oder Crowly unschädlich zu machen, reagieren aber zigmal total falsch. Alle Rollen sind dämlich und die Story unglaubhaft. Keine Szene im Film fand ich erschreckend, man fasst sich nur andauernd an den Kopf.
80%
Zeylo
geschrieben am 29.05.2008 um 17:00 Uhr
AH! Endlich mal wieder ein unterhaltender Splatter! Nachdem ich die 80er und 90er durchforstet habe und die neuen Horrorfilme ( wird ja meißt kaum noch "wirklicher" Splatter geboten :( ) wurde ich endlich mal nicht komplett gelangweilt.Die Witze und der allg. Humor kamen bei mir sehr gut an, sodass ich durchweg lachen mussten oder über die netten Splatterszenen staunen/lachen konnte.Klar, das Blut sprüht völlig unrealistisch aus den Armen und Beinen, aber darum geht es auch nicht.Viele Seitenhiebe und Ironie gaben dann dem Film nochmal ein dickes Plus!Für mich gibt es jedoch "nur" 80 Punkte, da der Film für meinen Geschmack zu kurz geraten ist, die Geschichte zu Victor etwas unkreativ ( und mal ausnahmsweise "zu" abgedroschen ) und manche Splatterszenen ruhig etwas "lustiger" hätten ausfallen können.
50%
Hansi
geschrieben am 02.03.2008 um 14:00 Uhr
Der Film war eigentlich gar nicht mal so verkehrt. Man darf keine großen Erwartungen stellen, aber man kann sich auf eine große Portion Ironie und Blut einstellen. An manchen Stellen wirken die Szenen einfach nur dumm und bescheuert, aber wenn man sich das Gesamtpaket dann mal genauer betrachtet, sprich den ganzen Film gesehen und eine Nacht darüber geschlafen hat, dann findet man den Film dann doch nicht so schlecht. Wie gesagt: Keine große Erwartungen = keine große Enttäuschung. Ich kann den Film wärmstens für eine "Horrornacht" mit Freunden empfehlen, denn der Film enthält alles, was man braucht. Sich ernsthaft mit diesem Film auseinandersetzen zu wollen, sollte man lassen. Man hat es hier nicht mit Filmen a la SAW zu tun, die irgendwo ja doch noch einen Sinn haben. Hier haben wir es mit einem Splatter Film zu tun, der einfach nur unterhaltsam sein soll.
30%
hostelfreak
geschrieben am 14.02.2008 um 10:00 Uhr
also als horrorfreak, muss man denn film ganz bestimmt mal gesehen haben...der film wirkte aber auf mich leider eher wie eine komödie, als ein richtger slasher-streifen :-/ ,darum die schlechte bewertung von mir.Aber mit ei paar kollegen und ein paar bier an einem filmabend, wird der film sicher seinen zweck erfüllen.
70%
Freier Filmkritiker
geschrieben am 05.01.2008 um 23:00 Uhr
Jetzt mal auf dem Boden bleiben. Also das Pulver hat der Film nicht neu erfunden auch wenn er dies in ähnlicher Form auf dem DVD Cover von sich selbst behauptet. Der Fettsack in der Gruppe hätte ich als Regisseur viel länger leben lassen und ihn mal ordentlich durch die Hecken gescheucht. Das hätte dem Film gut getan denn der Charakter hat echt was. Stattdessen geht er gleich hops und alle weiteren auch außer den Teens in der Gruppe, womit wir wieder beim alten Salat sind. Also wie immer. Einige Stellen sind schon sehr witzig und echt gelungen. Der Film ist jedenfalls besser wie "Severance" und absolut eine Empfehlung wert. 75 Prozent von mir.
100%
Einfach nur geil
geschrieben am 29.12.2007 um 00:00 Uhr
Ich find den Film großartig ich hab mich förmlich bepisst vor lachen ... ich meine ist niemanden von euch die großartige szene aufgefallen wo dem typen der kopf abgerissen wurde und es raucht als hätte er ne nebelmaschine im hals ... einfach nur Weltklasse!!!p.s. ich war auch relativ nüchtern, also jetzt umhacken und dann nochmal gucken ;)
10%
Wild Wing
geschrieben am 21.12.2007 um 15:00 Uhr
grottenschlechte Schauspieler,langweilige Handlung,ein Mörder der wohl alles abkann (Speer durch den Hals,Verbrennen,Axt durch den Kopf),völlig überzogene Splatterszenen...ein Film für die Tonne.
20%
Jenne
geschrieben am 06.12.2007 um 10:00 Uhr
Dieser Film ist sicherlich super, wenn man den richtigen Alkoholpegel hat. Leider habe ich diesen Film stocknüchtern gesehen. Die Story kann in einem Satz erzählt werden: Schauspielverweigerer stöckeln durch schlechte Studiokulissen verfolgt von einem Mutanten. Das einzig nette sind die Splattereinlagen.
10%
chris und sven
geschrieben am 04.12.2007 um 21:00 Uhr
soviel scheiße in 81 minuten zu packen ist schon kunst....also der green hats scho drauf andere regisseure schaffen dies sonst nur aufm klo...
100%
Daniel Huber
geschrieben am 02.12.2007 um 22:00 Uhr
Meiner Meinung nach ist das einer der besten Horrorfilme die ich je gesehen habe. Lustig und blutig und scheiß Schauspieler, die nur gut sind wenn Sie sterben.
80%
Mc Hoffimann
geschrieben am 02.12.2007 um 16:00 Uhr
Ich habe mir die DVd aufgrund der guten Kritiken auf eurer Seite gekauft.. und ich wurde nicht enttäuscht. Der Film bietet Splatter manchmal etwas übertrieben aber das kommt dann auch lustig rüber. Gute Schauspieler aus bekannten Slashern (Tony Todd,Kane Hooder, Robert Eglund) auch der Humor spielt in diesem Film eine große Rolle.... ohne die Sache zu parodieren. Das einzige was zu kurz gekommen ist war die Handlung aber das ist jedem Selber überlassen ,,,, ich fand es nicht schlimm.
50%
Michael
geschrieben am 25.11.2007 um 07:00 Uhr
Nichts für Leute mit etwas höheren Ansprüchen. Schauspieler wirken oft drittklassig.Der Film dient der reinen Unterhaltung, obwohl viele Sprüche relativ flach sind.Film wird kein Slashermeisterwerk werden dafür ist die Handlung zu vorhersehbar.
90%
Dome
geschrieben am 16.11.2007 um 18:00 Uhr
Ich finde es echt schade dass es sooo viele leute gibt,die einfach so keinen Humor haben.Dieser film ist voll witzig und durch die krasses Szenen auch noch ein mega splatter.Wenn ihr negativ Bewerter mal das Cover der Dvd lesen würdet wüsstet ihr dass OLD SCHOOL AMERICAN HORROR kein intelligente Handlung haben kann^^. Der Film soll ja nicht zum nachdenken sondern einfach zur unterhaltung sein.Wenn man mit krasser handlung will müsste man die Saw reihe anschauen.Kurze fazit:Hatchet beinhaltet Mega krasse Splatter szenen und man wird durch ständig auftauchende witze aufgemuntert.Witzig und Blutig (OHNE GROßE HANDLUNG) also eher was zum nach der arbeit Abschalten^^
60%
breidinger
geschrieben am 03.11.2007 um 13:00 Uhr
Weiß ehrlich gesagt nicht, was ich davon halten soll. Eigentlich ein lustiger Splatterfilm mit einigen Minuspunkten: Herr Crowley sieht leider aus wie ein geplatztes Warzenschwein mit Gummimaske, die Blutfontänen hat wohl ein Praktikant mit einem Plastikeimer immer seitlich ins Bild geschüttet und manche Schlachterszenen kommen leider zu übertrieben.Aber positiv ist auf jeden Fall dennoch die Clique der Nerds, der Humor, der trotzdem recht hohe Anteil an Gematsche und vor allem der Schluss...!Muss ich wohl nochmal in Ruhe schauen...
80%
LLive
geschrieben am 31.10.2007 um 00:00 Uhr
Ich kann die negative Kritik nicht verstehen.Klar, es wird einem nichts neues geboten und einfallsreich ist die Story auch nicht aber der Film ist im Gegensatz zu dem anderem Zeug was heut zu Tage als "Slasher" auf den Markt kommt eine echte Perle... davon abgesehen macht der Film mehr spaß als so mancher Ittenbach.
10%
Hannes Wurst
geschrieben am 25.10.2007 um 15:00 Uhr
Kein Kult, nur Schrott. In diesem Fall lässt sich über Geschmack nicht streiten. Die 50 Cent in der Videothek und die 30 Cent für den Rohling waren viel zu viel. Schade ums Geld und die Zeit. Für diesen Schrott sollte man Geld bekommen, nicht zahlen!
10%
Steve
geschrieben am 22.10.2007 um 00:00 Uhr
So was von schlecht, selbst die bekannten Schauspieler können der vorhersehbaren und sehr oft total unlogischen Handlung nichts mehr entgegensetzen.SPOILER!Bsp.: als Victor die "furchtlosen" Rentner angreift, schießt die kleine und na klar, nur einmal und haut -hilflos mit Waffe?!?- sofort ab
70%
Chris
geschrieben am 20.10.2007 um 18:00 Uhr
Es gibt natürlich bessere Beiträge im Slashergenre, vor allem die alten 80er - Schinken sind unübertroffen. Horror ist wieder in und so gestaltet sich der Low Budget Reißer "Hatchet" übersichtlich und nicht sonderlich originell, warum auch. Der Slasherfilm steht wie kein anderes Subgenre für das klassische Zehn - Negerlein - Niveau und meist kreative Morde. Adam Green gestaltete ein Jason - Story, nur das ein noch üblerer und wilder Bursche namens Victor sich hier durch das bekannte Opferklientel metzelt, das nur so die Fetzen fliegen. Kane Hodder gibt den Unhold recht überzeugend, wie einem durchgedrehten Pavian und sorgt nebenbei für ein bissl Jason - Feeling. In kleinen Rollen tauchen auch noch Robert "Freddy" Englund und Tony "Candyman" Todd auf. Spannung gibt es nicht wirklich, dafür einen Hauch von Atmosphäre. Im Mittelpunkt stehen viele lustige Dialoge, überzeichnete Charaktere und extrem brachiale Splattereffekte. Die FSK hat hier wohl geschlafen, denn der Film ist auf DVD uncut, während andere Filme jüngeren Datums kastriert wurden. Das liegt wohl am Comiccharakter. Wer "Hatchet" ernst nimmt, hat selber Schuld. Der Film macht echt Sapß und verzichtet zum Glück auf ein Happy End.
10%
Arthur
geschrieben am 20.10.2007 um 18:00 Uhr
Also der Film iat meiner Meinung nach, recht großer Unsinn. Ich finde das Genre Horror nicht zutreffend. Ich finde Komödie trifft besser zu. In allem war der Film nicht spannend, aber das ist meine Meinung. Die Blut- und Horrorszenen wirkten nicht real und das bei der Technik die wir heute haben. Euer Regenbogen Arthiii ;-)
10%
Dizzer
geschrieben am 20.10.2007 um 12:00 Uhr
Dafür das der Film vom Verleih als "New Shit" (um mal den Tonfall des Titelsongs zu nehmen) verkauft wird, bietet das Machwerk aber eher "Old Shit". Und das dieser "Old Shit" langsam schon recht gammelig und verrottet ist, zeigt "Hatchet" alle mal.Mir ist echt unbegreiflich, warum der Film gefeiert wird. Green hat anscheinend überhaupt keine richtig originellen Einfälle und kommt mit einer sehr vorhersehbaren Story und strunzdummen Charakteren daher. Spannung kommt da nicht auf und auch der unvermeidliche Plottwist macht das Ganze nicht wirklich sympathischer.Meine Meinung ist bekanntlich meine Sache und diejenigen, die dem Film 100% gegeben haben, werden auch ihre Gründe dafür haben. Für mich ist "Hatchet" ein weiterer Beweis dafür, dass dem Horrorgenre langsam die Ideen ausgehen und man sich nur noch auf Recycling besinnt. Schade.
70%
Viktor81
geschrieben am 01.10.2007 um 20:00 Uhr
Der Film hätte echt Kult werden können. Aber es fehlte so einiges um es zu werden. Zum Beispiel: ist die Vorgeschichte vom Victor viel zu kurz und plump ausgefallen. Und wie jeder Bösewicht/Killer sollte auch dieser eine Schwachstelle haben, das hat man dem Film nicht entziehen können. Bei Jason ist es Cristal Lake, was ist es bei Victor. Trotz der ganzen Ironie im Film hat man ganz viele Sachen nicht berücksichtig bzw. schlicht vergessen.
60%
Dominik
geschrieben am 15.09.2007 um 02:00 Uhr
Der Film ist wirklich gut, doch ich hätte mir etwas mehr Spannung und vor allem die ein oder andere Wendung gewünscht. Es ist alles vorhersehbar, ohne dass es aber langweilig wird. Man hätte ruhig den Übergang von der sehr komödiantenhaften Anfangsphase in den Teil in dem Crowley dann auftritt noch ein bisschen besser und spannender gestalten können. Die Tötungsszenen sind bis auf eine, zwei Ausnahmen ( z.B. die Tötung von Robert Englund ) sehr gut gelungen ( Highlight die Tötung der Frau des dicken Mannes ). Ich habe immer ein Problem mit Filmen deren Abspann schon nach 76min. läuft, da auch hier wieder einmal 90min. interessant zu füllen gewesen wären ( noch mehr über die Geschichte von Crowley, oder ein besserer, längerer Schluss ). Zum Ende muss ich auch sagen, dass ich nichts gegen sehr abrupt endende Filme habe, doch hier wirkte das irgendwie unprofessionell und zu sehr auf Überraschung getrimmt. Ob der Schluss eine Hommage an Friday the 13th sein soll weis ich nicht, wenn ja, gut, wenn nicht, hätte man ihn besser umsetzen müssen.PS: Die Leistungen der Schauspieler sollte man noch einmal ausdrücklich loben, da jeder Charakter die richtige Portion Ironie liefert die so ein Film braucht um nicht zu lächerlich zu werden.
30%
heinz
geschrieben am 13.09.2007 um 14:00 Uhr
ey wer dem film 1005 gibt hat sowas von keine ahnung, billiges motion capturing, absolut vorhersehbar, schlechte schauspieler, lahme witze (!!) und der versuch, alles mit blut und gehacke zu verstecken, absolut unverständlich und selbstverständlich hab ich die uncut version gesehn.
90%
AfterDark
geschrieben am 11.09.2007 um 11:00 Uhr
Genialer Film, die Splatter-Effekte sind auch hervoragend, und eine Brise schwarzen Humor läßt den Film zu einem echt sehenswerten Filmvergnügen reifen. Vegleichbar mit der Klasse von Texas Chainsaw Massacre.
100%
Vorhees
geschrieben am 10.09.2007 um 21:00 Uhr
Seit langem, mal wieder ein Film der mir Spass gemacht hat ihn anzuschauen. Schon auf der FFF 2006 war ich sehr begeistert von diesem Film. Wieviele Slasher Filme schaffen es heute schon jemanden zu gefallen. Entweder ist er total billig gemacht, überzeugt net oder sonstwas. Die war irgendwie anders und es war ein wahres Fest diesen zu sehen. Allen voran schon alle drei Horrorikonen in einem Film: Todd, Englund und Hooder...geil geil....ist so gut wie gekauft und bekommt auch 100% von mir!!!
40%
Kakaomaus
geschrieben am 10.09.2007 um 10:00 Uhr
Konnte dem Film nicht viel abgewinnen. Zwar waren die Sprüche gut, doch die Tötungsszenen waren für meinen Geschmack ein bisschen zu billig.Da habe ich persönlich schon bessere Filmchen gesehen ;]
60%
popane
geschrieben am 08.09.2007 um 16:00 Uhr
Strohdoofer und auch handwerklich nur unterdurchschnittlicher Slasher.Trotzdem macht das Gezeigte aufgrund seiner Kompromisslosigkeit einigermaßen Spaß, sofern genug Kumpels und Bier beteiligt sind.Meisterwerk??? Aber bitte....?!?
90%
Berzerk
geschrieben am 07.09.2007 um 22:00 Uhr
Absoluter Hammerfilm. Wer Jason damals schon geil fand, wird Victor schon nach 5 Minuten nicht mehr missen wollen. Einfach krass wie gnadenlos dieser Freak die Leute auseinander nimmt. Dass dieser Film nur ne KJ bekommen hat is echt ein Wunder. Seien wir dankbar darüber, denn so kann er niemals indiziert werden. 95/100 abgerissenen Gliedmaßen für dieses Slashermeisterwerk!
100%
Campslasher
geschrieben am 05.09.2007 um 20:00 Uhr
Kane Hodder- See no Evil??? Na, da ist wohl was durcheinander geraten beim Review:)Anyway, Kane Hodder, alias Jason oder eben hier als Victor Crowley unterwegs, schlachtet sich in old school Slasher-manier durch die Teeniehorden.Absolut geniales Werk, das perfekt unterhält und mit reichlich Blut daherkommt. Mit Sunfilm im Rücken hat man direkt ein qualitatives Label im Rücken, was die VÖ dieses Splattermovies zu einem klaren "Must have" Titel werden lässt. Absoult geiler Film!!!
100%
Jörg Bauer Sunfilm
geschrieben am 05.09.2007 um 16:00 Uhr
"Warum der Streifen über ein Jahr brauchte, um endlich auch hierzulande als Silberling erworben werden zu können, bleibt fraglich."Wieso? Sunfilm bringt den Film weltweit als erster auf DVD raus (26.10.07), und zwar nur 6 Wochen nach US-Kinostart. Für USA gibt es z.B. noch gar keinen festen DVD-Termin. Wenn eine Festivalkopie letztes Jahr auf dem FFF gelaufen ist, heisst das noch nicht unbedingt dass der Film auch wirklich fertig ist. Alles orientiert sich am US-Kinostart (und auch erst dann wenn der US-Verleih gefunden ist). Tonmischung, Farbkorrektur, neue Credits, etc dauern dann auch noch mal ein Weilchen. Also nicht wundern, sondern freuen, dass wir hier die ersten sind, die den Film auf DVD und vor allem uncut geniessen können. :-)Jörg BauerSunfilm
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