Frustriert vom stromlinienförmigen Büroalltag und dem Gefühlsvakuum seiner Ehe tröstet sich Arisu mit den Mystery-Schmökern seines Lieblingsautors Kuroda – und seit neuestem auch mit einer Affäre, deren erotische Intermezzi sich im zeitentrückten Motel „Starfish“ abspielen. Als seine Ehefrau jedoch spurlos verschwindet und ihm ein Penner in bizarrem Hasenkostüm den Flyer des neu eröffneten Sexclubs „Wonderland“ aufdrängt, dessen exklusives Design mit ziemlicher Sicherheit das letzte Auftragsprojekt von Arisus Gattin war, beschließt der verwirrte Mann, die Verschwundene auf eigene Faust zu suchen. Die Geheimnisse und Rätsel, die ihm auf seiner abenteuerlichen Reise begegnen, konfrontieren den einfachen Angestellten nicht nur mit bisher ungekannten Ängsten, sondern sprengen die Grenzen von Zeit und Raum.
Man mag es kaum glauben, aber Regisseur John Williams behauptet, vor den Dreharbeiten seines Streifens noch nie etwas von Donnie Darko gehört zu haben. Handelt es sich wohl doch um einen Zufall, dass in Starfish Hotel ein Typ im Hasenkostüm einen wesentlich Bestandteil des Filmes ausmacht. Allzuviele Analogien zu Donnie Darko zu erstellen wäre jetzt auch irrsinnig, denn bei genauem hinsehen erkennt man, dass der Hase eher aus den Welten eines Lewis Caroll stammt als aus denen e...
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