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Joan Burrows (Angela Bettis) geriet als Teenagerin in die Fänge des Psychopathen Bishop (Ben Cotton). Dieser gab seinen Opfern die perfide Wahl, entweder selbst zu Tode gefoltert zu werden oder dem Mord an einem weiteren Gefangenen beizuwohnen. Joan konnte sich damals befreien und tötete Bishop. Seine Mordserie schien damit beendet und Joan wurde zu einer Lokal-Heldin. Verwunden hat sie dieses Trauma jedoch nie. 16 Jahre nach ihrer Tortur kehrt Joan nach Ovid zurück, um dabei zu sein, wenn ihre Nichte Olympia (Kirby Bliss Blanton) zur „Prom Queen“ gekürt wird.
Kurz nach ihrer Ankunft beginnt erneut eine Serie von grausamen Morden. Wieder sind Teenager die Opfer, vor allem Freunde von Joans Nichte werden wahllos verschleppt und getötet. Zurück bleiben jeweils verstümmelte Leichen. Joans erster Gedanke gilt Bishop, von dem sie glaubt, er sei wieder zurück.
Narben können sich sowohl körperlich als auch psychisch einbrennen und die verbundenen Erinnerungen tief im Körper verwurzeln. Angela Bettis, Genrekennern aus Filmen wie May oder The Toolbox Murders bekannt, ist von einem solchen Erinnerungsstück gezeichnet. Einem namensgebenden Stück Narbe, denn so titelt sich der neueste Film, in dem die Amerikanerin die Hauptrolle mimt. Nach zwei im Arthousebereich angesiedelten Stücken versuchte sich Regisseur Jed Weintrob an einem Drehbuch von Zack...
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