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Moviebase Death Proof - Todsicher

Death Proof - Todsicher
Death Proof - Todsicher

Bewertung: 89%

Userbewertung: 84%
bei 184 Stimmen

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Originaltitel: Grindhouse - Death Proof
Kinostart: 19.07.2007
DVD/Blu-Ray Verkauf: 17.12.2007
DVD/Blu-Ray Verleih: Unbekannt
Freigabe: FSK 18
Lauflänge: 110 Minuten
Studio: Dimension Films/Senator
Produktionsjahr: 2007
Regie: Quentin Tarantino
Drehbuch: Quentin Tarantino
Darsteller: Kurt Russell, Zoe Bell, Rosario Dawson, Vanessa Ferlito, Sydney Tamiia Poitier, Tracie Thoms, Rose McGowan, Jordan Ladd, Mary Elizabeth Winstead, Quentin Tarantino, Marcy Harriell, Eli Roth, Omar Doom, Michael Bacall, Monica Staggs, Jonathan Loughran

„Kill Bill Vol. 1“, „Kill Bill Vol. 2”, “Reservoir Dogs”, “Pulp Fiction”, “Jackie Brown”, “Four Rooms” – all diese Filme gehen auf das Konto eines Regisseurs. Den Namen dürfte nahezu jeder kennen, für alle Nichtwissenden schreibe ich ihn aber gerne noch einmal auf: Quentin Tarantino. Seine Werke gelten als Kult, seine Regiearbeit als einzigartig. Nun tat er sich mit seinem Kumpel Robert Rodriguez zusammen, um das Projekt „Grindhouse“ zu realisieren. Zwei Filme in einem, als Hommage an die Schmuddel-Streifen aus den 70ern Jahren. „Death Proof“ stellt also den ersten der beiden Teile dar, die hierzulande getrennt voneinander und ohne die Fake-Trailer von unter anderem Eli Roth in die Lichtspielhäuser kommen. „Death Proof – Todsicher“ markiert einen klasse Auftakt.

Austin, Texas: Die heiße Jungle Julia (Sydney Tamiia Poitier) will mit ihren nicht minder attraktiven Freundinnen Arlene (Vanessa Ferlito) und Shanna (Jordan Ladd) das Wochenende verbringen – ohne verbindlichen Männeranhang. Einen zusätzlichen Kick verspricht Julias kühne Aktion: Die Radiomoderatorin hatte in ihrer Sendung angekündigt, dass der erste Mann, der ihre Freundin Arlene, alias Butterfly, ausfindig macht und ihr ein bestimmtes Gedicht exakt rezitiert, einen Lapdance von der Schönheit erhalten werde. Allerdings ist Butterfly in die Nummer nicht eingeweiht und zunächst wenig begeistert. Julia sieht es eher als Chance für die Gruppe, Männer aufzureißen. Doch manchmal ist der Teufel ein Eichhörnchen. Der erste Bewerber um den lukrativen Lapdance ist der äußerst eigenwillige Stuntman Mike (Kurt Russell). Er hängt in derselben Bar am Tresen bei Wasser und Virgin Margaritas ab. Eine furchteinflößende Gesichtsnarbe hat den Haudegen entstellt, was Arlene trotz reichlich Alkohol im Blut deutliches Unbehagen bereitet, als Stuntman Mike das Versprechen eingelöst haben will. Dass der höfliche Gentleman der alten Schule auch ganz anders kann, muss wenig später dessen Tresenbekanntschaft Pam (Rose McGowan) erfahren. Sie ahnt nicht, dass der Gang in Stuntman Mikes Dodge Charger ihr letzter sein wird. Stuntman Mike ist ein durchgedrehter Serienkiller, der sich alsbald auf die Verfolgung des Damentrios macht... 14 Monate später heftet sich der Psychopath in Lebanon, Tennessee, an die Fersen eines weiteren Frauengespanns. Doch Kim (Tracie Toms), Zoe (Zoe Bell), Abernathy (Rosario Dawson) und Lee (Mary Elizabeth Winstead) sind selbst Früchtchen, die Stuntman Mike besser nicht unterschätzt hätte...

Schon der Vorspann macht klar, dass es sich bei „Death Proof“ um ein etwas anderes Kinovergnügen handelt. Schriftzüge, die in Zeiten von digitaler Tricktechnik wohl als asbachuralt abgestempelt werden können, flackern da über die Leinwand. Saß man so wie ich in einer Sneak, wunderte man sich schon, was denn da nun auf den Zuschauer losgelassen wird. Erste Unruhe macht sich breit, dann taucht auch noch ein kleiner blauer Tiger als Zeichentricktierchen auf. Darunter die Ankündigung: „Wir präsentieren den Hauptfilm“. Keine Frage: Tarantino weiß, wie man es macht. Auch der nachfolgende Satz „Dieser Film ist altersbeschränkt“ sorgte für viele Lacher. Und dann ging’s los.

Rockige Musik, wie man sie aus Tarantino Streifen gewohnt ist und mit Kurt Russell eine perfekt besetzte Hauptrolle. Beginnend mit einer langen Autofahrt, die Dialoge beinhaltet, die so sinnlos und unnütz, aber für den Film doch so herrlich und wichtig sind, landen wir in einer Bar. Niemand geringeres als Folter-Regisseur Eli Roth begnügt sich dort mit den eben kennen gelernten Mädels, und Tarantino himself schenkt am Tresen die Hochprozentigen aus. Tarantino legte wieder einmal Wert auf Unterhaltungen, die in ihrer Langatmigkeit und eigentlichen Belanglosigkeit sehr amüsant sind. Russell als Stuntman Mike hätte nicht besser besetzt werden können und auch den jungen Gören kauft man ihre Lebenseinstellung sofort ab. Natürlich wird auch auf prickelnde Erotik nicht verzichtet. Da dürfte der Lapdance nicht nur Stuntman Mike gehörig einheizen, doch urplötzlich folgt ein völlig verwirrender Schnitt, der selbstverständlich beabsichtigt ist.

Auch dieses Stilmittel verunsicherte das Kinopublikum immens. Sind die immer fort auftauchenden Streifen beabsichtigt oder nicht? Warum sind viele Schnitte unfassbar laut und „unrund“? Wieso hakt der Film an manchen Stellen wie eine alte Schallplatte und zeigt Szenen mehrfach? Während die ersten Zuschauer sich beim Kinobetreiber beschwerten, wussten Tarantino-Kenner schon lange: Alles nur Show. Und genau das macht eigentlich auch „Death Proof“ so wunderbar.

Im zweiten Abschnitt folgen wir einer weiteren Mädchengruppe ins Verderben. Unser Stuntman lauert schon an einer Tankstelle und schwupps! da ist die Farbe weg. Auf einmal alles nur noch schwarz-weiß. Tarantino-Kenner jubeln, der Rest geht. Und diese schwarz-weiß-Einstellung setzt genau an der richtigen Stelle ein und wird im richtigen Moment aufgelöst. Wer es nicht bereits schon vorher beim Ertönen der Handymelodie einer der Frauen erahnte, hat jetzt Gewissheit: „Kill Bill“ ist auch in „Death Proof“ mit dabei.

Eine lange, ungeschnittene Café-Sequenz weckt Erinnerungen an Tarantinos Meisterwerk „Reservoir Dogs“ und der Showdown stellt sich als wahres Fest heraus. Das Ende allerdings kommt dann wieder so abrupt, dass man sich fragt: War’s das jetzt? Der Tritt in Russells Gesicht bestätigt: Ende. Nach 110 wahnsinnigen, irrwitzigen und intelligent-amüsanten Minuten endet Tarantinos todsicherer nächster Kultfilm.

Neben all der Action und den Tarantino-Styles kommen in einer viermal gezeigten Szene auch noch die Splatterfans auf ihre Kosten. Dieser ungewöhnliche Mix aus altem Grindhouse-Kino und aktuellen Bildern sowie eine hauchdünne, aber hervorragend umgesetzte Story, sorgen für einen ultimativen Kinobesuch, den man nicht missen sollte. „Death Proof“ stellt Tarantinos Stärke, außergewöhnlich gute Filme zu drehen, erneut unter Beweis. Ansehen.

>> verfasst von Janosch Leuffen

50%
Freier Filmkritiker
geschrieben am 12.11.2009 um 09:00 Uhr
Wenn man mit Gewalt alles auf cool trimmt, geht der Schuss nach hinten los. Eine Gruppe solcher supercooler Mädchen wie zu Beginn hat man noch nie gesehen. Wirkt auf Dauer aber sehr unglaubwürdig und aufgesetzt. Auch in der zweiten Girlgroup scheint nur coole Gelaber der einzigste Tagesinhalt zu sein. Viel Gerede wenig Action und nicht real.
60%
Tom SAWyer
geschrieben am 15.06.2009 um 16:00 Uhr
Ich hatte mehr erwartet...Tolle Dialoge besitzt der Film, vielleicht davon aber etwas zu viel!Nichtsdestotrotz sehenswert!
60%
octapolis
geschrieben am 09.10.2008 um 07:00 Uhr
»Death Proof« sollte sich an zwei Dingen messen lassen: an Tarantino´s vorangegangenen Filmen und an »Planet Terror«. Wenn ich ehrlich bin, ist der Streifen nicht so gewalttätig wie »Kill Bill«, nicht so abgefahren wie »Reservoir Dogs« und auch nicht so cool wie »Pulp Fiction«. Außerdem ist er gegenüber seines Grindhouse-Bruders um einiges langatmiger. Insgesamt keineswegs schlecht, genial in Szene gesetzte Schauspieler, eine recht eigene Atmosphäre – nur die Messlatte liegt so verflucht hoch.
50%
HorrorIQ
geschrieben am 11.06.2008 um 14:00 Uhr
Wie bitte? Hat da jemand Tunnelblick "Hostel 2" empfohlen ? ;-)Sowas empfiehlt man ja auch nicht, sondern packt es gleich zum Müll, wo es hingehört. Finde es ein bisschen schade, daß manche sich nicht "trauen", ihre ehrliche Meinung zu schreiben, nur weil die meisten Vorredner soviel Lob ausgesprochen haben. Bitte mehr Mut zur eigenen Meinung, unabhängig davon, was die Herde muht ! ;-)Ich finde ebenfalls, daß "Deathproof" Tarantino´s biaher schwächstes Werk ist. Kam mir zu manieriert daher. Es gab, wie bei Quentin üblich, zahlreiche Anspielungen auf Genrevorbilder, auch in formaler Hinsicht ist der Streifen ein einziges, sicher gut gemeintes Zitat des Trahskino - wirkte auf mich aber zu gestellt und bemüht, um überzeugen zu können. Andererseits hat Tarantino eigentlich schon immer "geklaut", am dreistesten wohl in "Jackie Brown". Sehr gekonnt zwar, keine Frage, aber geklaut. Bin dennoch auf sein neues Projekt gespannt.
80%
derLars
geschrieben am 25.04.2008 um 14:00 Uhr
Wieder einmal ein sehr geiler Film des Meisters!Ich frage mich ernsthaft, warum die Filme "Planet Terror" und "Death Proof" als Doppelpack gescheitert sind.Ich finde: Beide Filme zusammen, ein paar Bier, ein Grill und einige gute Freunde - ein perfekter Abend!
100%
Amelie
geschrieben am 05.04.2008 um 10:00 Uhr
Außer Frage vll kein Horrorstreifen. Doch wenn man nicht mit der Erwartung an übelst blutige oder gewalttätige Szenen ran geht, ist der Film auf eine Art und Weise schon spitze! Jeder Autofreak dürfte ihn lieben und zum lachen ist alle male was dabei! Ich denke, die beiden Grindhousemovies sind gut aufgeteilt. Death Proof, einfach was zum lachen und öfter mit Freunden ansehen. Planet Terror, der Horrorstreifen mit urkomischen Szenen.
20%
Amebix
geschrieben am 03.04.2008 um 21:00 Uhr
Aus meiner Sicht der schlechteste Tarantino Film - zäh wie schweizer Käse, konkret: sehr langatmig, kaum Überraschungen, nur eine heftige Szene und total verblödeter Schluss. Keine Chance gegen "Planet Terror"!
50%
icarus
geschrieben am 29.12.2007 um 20:00 Uhr
Ein typischer Tarantino Film. In der Mitte gut vorbereitete Splatter-Szenen. Der Anfang war meiner Meinung nach sehr gut...allerdings wird der Film gegen Ende schwach und lahm durch die Tatsache das der "Held" am Ende auch stirbt.
50%
Steffen 76
geschrieben am 27.10.2007 um 14:00 Uhr
Mehr Prozent gibts von mir auch nicht. Kurt Russell und die anderen Schauspieler sind genial, aber die langatmige Umsetzung gefällt mir auch nicht unbedingt. Das nächste mal sollte Tarantino mehr Gas geben
30%
Buckelfips
geschrieben am 25.10.2007 um 15:00 Uhr
Mich hat der Streifen nur gelangweilt. Die Dialoge können in keinster Weise mit Pulp Fiction etc. mithalten...sie sind einfach nur lang, aber nicht interessant. Die Story hätte sich selbst der dämlichste Autor ausdenken können, dazu muss man kein Tarantino sein. Wäre dieser Streifen von jemand anderem, so wäre die Kritik auch anders ausgefallen. Das hat in keinster Weise etwas von einem Meilenstein, einem genialen Werk...der Film bietet nichts. Dagegen hat Robert Rodriguez mit "Planet Terror" eine echte Perle hingelegt die es locker mit "Braindead" aufnehmen kann.
20%
unwichtig
geschrieben am 19.09.2007 um 12:00 Uhr
er bekommt deswegen keine 10% aus dem einzigen grund, den sehr sehr gering ausfallenden blutigen szenen. ich schließe mich Crackity Jones meinung an. in letzter zeit wird alles hochgepriesen was der "meister" dreht oder mit produziert, nur lassen diese filme und ich meine wirklich alle die in letzter zeit erschienen sind zu wünschen übrig.in dem film hier, zu viel gequatsche und nich nicht mal lusitge dialoge die die ganze langeweile aufpeppen würde. der einzigste licht blick zu dem punkt war "wie ist dein name? stundmen bob"
20%
Crackity Jones
geschrieben am 06.09.2007 um 10:00 Uhr
beiweilen beschleicht mich das gefühl, dass sobald ein neuer tarantino-streifen released wird die gesamte kritikerwelt himmelhochjauchzend das neue werk des "wunderkindes" in die höhe loben, sich von dem starbonus blenden lassen und das wichtigste aussen vor lassen:den film. und der war im falle von death proof echt NICHT gut.
90%
Movie-Fan
geschrieben am 18.08.2007 um 14:00 Uhr
Sehr, sehr cool u ein top Kurt Russel. Allein seine Rennfahrerjacke ist zum schießen. Wer hier hirnlosen Action-Shit erwartet, ist hier falsch. Der Film hat einfach sein eigenes Flair. Die Dialoge haben zwar nicht ganz dass Niveau anderer Tarantino Streifen, sind aber dennoch unterhaltsam. Und die crash-szenen sind auch sehr cool! Sehr geil!
100%
MaschterRunner
geschrieben am 15.08.2007 um 12:00 Uhr
Ein toller Film...Man sitzt im Kino, sieht die ersten Szenen, wartet auf die ersten Blutspritzer und wird erst mal enttäuscht.Total lahm und actionlos geht DEATH PROOF los. Ich gebe aber trotzdem 100 % weil ich einfach der Meinung bin, dass die Dialoge und Kameraführung etc. so genial und einfalsreich gemacht sind. Später geht dann auch noch Actionmäßig einiges ab.Und der Soundtrack: meiner Meinung nach zu teuer...aber KAUFEN!!!!!!!
10%
BAKER
geschrieben am 01.08.2007 um 12:00 Uhr
Hirnlos, langweilig und komplett überbewertet. So lange Tarantino drauf steht wird wohl von manchen Leuten selbst der größte Käse konsumiert und für gut befunden. Ich fand diesen Film nicht sehenswert: Geld-, Zeit- und Nervenverschwendung (im Sinne von Langweilig). War froh als der Film vorbei war...selten so gelangweilt.
100%
Billie-Joe
geschrieben am 01.08.2007 um 07:00 Uhr
Nichts gegen Quentin. Er ist und bleibt der Beste Regisseur unserer zeit. All siene Filme sind Kult :Pulp Fiction, Reservoir Dogs, Jackie Brown usw.... Und ihn zu kritisieren.. nennt mir ma einen beseren auf diesen Gore. Also beide Daumen Hoch!!
100%
maui
geschrieben am 25.07.2007 um 20:00 Uhr
Wie hier schon gesagt wurde: man liebt Tarantino oder man hasst ihn. Dass die Dialoge vielleicht nicht mit Monologen über Hamburger oder Superman mithalten können steht außer Frage, spricht aber auch mal andere Zuschauerreihen als gewöhnlich an und lässt keine Regelmäßigkeit in den Filmen aufkommen. Eventuell hätte man hier etwas sparen, dort etwas am Film ergänzen können, jedoch bin ich alles in allem wieder total begeistert. Die, die es nicht sind, gut-schließlich schau ich mir auch nicht jeden Mist im Kino an :) aber: ich bin verliebt
100%
Mr.Brown-1602
geschrieben am 25.07.2007 um 12:00 Uhr
Das nicht alles wo Tarantino drauf steht gut ist ist eh klar. Beispiele: Hostel 1+2, My Name is Modesty, etc.Wer sich aber mit der Materie befasst (70er Jahre Schmuddel-Kino) und sich auch ein dafür Begeistern kann (Stichwort: Nostalgie) dem wird auch Death Proof gefallen.Die Tarantino-esken Dialoge und die (wieder einmal super ausgewählte) Musik machen das Machwerk wiedereinmal Perfekt!
50%
Kompott
geschrieben am 21.07.2007 um 14:00 Uhr
nicht alles wo "tarantino" draufsteht ist gut - meiner meinung nach ein richtig schwacher film, mit der "lächerlichsten" autoverfolgungsjagd ALLER ZEITEN.WARUM ZUM TEUFEL bleibt sie nicht einfach STEHEN und lässt ihre freundin "einsteigen"???????? NEIN - stattdessen fährt sie mit ihr zig, zig, zig meilen, ja selbst als sich das auto "dreht" und eh schon fast still steht - steigt sie alte nicht ein, sondern BLEIBT AUF DER MOTORHAUBE - LÄCHERLICH, LÄCHERLICH, LÄCHERLICH, LÄCHERLICH, LÄCHERLICH, LÄCHERLICH, LÄCHERLICH.
60%
MarkMcGrath1
geschrieben am 20.07.2007 um 17:00 Uhr
Erstmal muss ich festhalten, dass alle Tarantino-Filme für mich bislang einfach fast durch die Bank absolut genial waren bzw sind! Hatte mich deshalb auch sehr auf Deathproof gefreut und der Film ist sicherlich auch nicht schlecht - und trotzdem war ich im Nachhinein ein wenig enttäuscht! Kamera, Charaktere und Machart, sowie einige Szenen sind natürlich absolut geil! Nur leider ist der Film in einigen Phasen einfach langweilig! Ich möchte nur die Diskussion des zweiten Mädchen-Quartetts in dem Restaurant erwähnen...die quatschen bsetimmt 20 Minuten ununterbrochen und es passiert einfach nichts! Man gewinnt den Eindruck, dass der -auch von mir- über alles geschätzte Quentin auf Biegen und Brechen wieder einmal ein Gespräch mit Kultcharakter zwanghaft aus dem Boden stampfen wollte! Da das leider mehrfach innerhalb des Films der Fall ist, leiden Spannung und Action leider ziemlich darunter - es gibt genauer gesagt leider nur zwei bis drei Szenen, in denen der Zuschauer denkt: Wow, endlich gehts mal los! Alles in allem hätte man wesentlich mehr aus diesem wieder einmal sehr geilen Story-Stoff machen können bzw müssen!
100%
Mr.Brown-1602
geschrieben am 20.07.2007 um 12:00 Uhr
Der Film ist genial!Aber vermutlich nur für Leute die im Tarandriguez/Rotino-Universum leben ;-)Das einzigst richtig beschissene ist die Synchronstimme von Warren (schlicht und ergreifend grausam - unpassend, unmotiviert; kurz: beschissen!!!) Aber dafür gibts schließlich den O-Ton. Leider erst auf DVD...
90%
Schmand
geschrieben am 20.07.2007 um 12:00 Uhr
mehr als genial!!! PUNKT!!!!
90%
Stuntman Bob
geschrieben am 20.07.2007 um 12:00 Uhr
Ein Grinsen in meinem Gesicht. Das ist es was ich noch drei Tage nach diesem Spektakel habe. Wer sich die Filme von Tarantino mit Genuss anschaut, wird diesen hier lieben. Unglaublich gute Dialoge, typischer Tarantino- Humor und Hammer Action. Ansehen!!!
30%
joshy87
geschrieben am 19.07.2007 um 23:00 Uhr
Entweder man hasst Tarantino, oder man liebt ihn. Zumindest letzteres tue ich definitiv nicht, aber was tut man nicht alles für gewonnene Kinokarten?Die Idee ist ja ganz nett (auch wenn ich vom Trailer her ganz was anderes erwartet hätte). Aber die Dialoge sind teilweise zu lang und nichtssagend. Und leider überträgt sich dieses Gefühl auf den ganzen Film. Tarantino-Jünger sind glücklich, für alle anderen ist es einfach nur belangloser Edel-Trash.
90%
Ace
geschrieben am 19.07.2007 um 21:00 Uhr
Der Meister ist zurück,für viele gott sei dank unverständlich und langweilig,für den wahren Film Fan ein Feuerwerk an Hommagen und einfällen...Ps:zoe war uma Thurmanns stunt-double in Kill Bill.....
50%
steffen
geschrieben am 19.07.2007 um 11:00 Uhr
total langweilig dieser film absoluter müll!!!!!!!!!!!!!!
100%
JAZ!
geschrieben am 18.07.2007 um 13:00 Uhr
Ich habe den Film bereits letzte Woche in einer Preview gesehen und war begeistert! Tarantino hat noch nie nachgelassen, sondern setzt immer noch einen drauf!Ich werde ihn mir noch auf einmal auf Englisch ansehen und freue mich dann auf den DVD Start!
20%
Tunnelblick
geschrieben am 17.07.2007 um 23:00 Uhr
Ganz der Meinung meiner Vorredner. Hab ich ja erst nicht getraut das hier zu posten, aber Quentin lässt immer mehr nach. Dieser Film ist sowas von total langweilig und stumpf. Ich fand die Idee super, Grindhouse Kino vom feinsten. Aber dann seh ich eigentlich nichts anderes als einen schlechten Film, der eigentlich, bis auf die vielleicht bizarre Story, nichts zu tun hat mit dem alten Grindhouse Kino. Sorry, aber auch die Tarantino Jünger müssen langsam mal zugeben, dass die Luft mittlerweile raus ist. Schade, aber trotzdem danke für die tollen Kultstreifen. (Und bitte empfehle mir nie wieder Filme wie Hostel 2 ;) )Danke
100%
Max
geschrieben am 17.07.2007 um 22:00 Uhr
Habe beide Grindhouseteile auf Englisch gesehen und war einfach nur begeistert. Coole Typen und geile Dialoge. Zieht es euch rein. Die Trailer zwischen den Filmen sind ebenfalls absolut geil. (Leider wird es diese Filme wohl nie geben:( Ich versteh bloß nicht, dass Planet Terror brutaler als Death Proof ist. Tarantino ist doch der blutigste Typ von den beiden Freaks, wenn man mal die vorherigen Filme vergleicht.
30%
daklapp
geschrieben am 16.07.2007 um 09:00 Uhr
zum einschlafen, ein film ab 12, ..... taratino hatte seine beste zeit
30%
AfterDark
geschrieben am 15.07.2007 um 18:00 Uhr
Naja war nicht so toll der Film,hab echt was besseres erwartet.Das einzige was amüsant war,war die fiktive Vorschau auf einen Grindhouse-Film,namens Thanksgiving.Ansonsten eher langweilig und unnötig unsinnig,denn ich kann einfach minutenlangen,sinnlosen Diskussion nichts abgewinnen.Pulp Fiction,Jackie Brown und vielleicht auch Four Rooms bleiben die Vorzeige-Modelle von Quentin Tarantino,Death Proof jedoch nicht...(so zumindest meine Meinung)
90%
Boogie
geschrieben am 14.07.2007 um 14:00 Uhr
Ohne Vorkenntnisse über Tarantino bzw. Grindhouse Movies wird der Film sicherlich nicht jedermans Geschmack treffen, für alle anderen ohne Zweifel absolutes Pflichtprogramm...stilsicher und durch und durch Tarantino. Einzig die immer wiederkehrenden Spin-Offs auf seine eigenen Filme und alte Klassiker wirken langsam ausgelutscht. Da wünscht man sich für die nächsten Projekte etwas mehr Kreativität. Tarantinos Händchen für perfekte Rollenbesetzungen ist allerdings nach wie vor unangefochten.
60%
EdNorton
geschrieben am 13.07.2007 um 11:00 Uhr
Also unterhaltsam ist der Film allemal, und Fans von Tarantino finden reichlich Zitate und Anspielungen auf seine früheren Werke. Auch wenn das dem Film nicht gerecht sein mag, aber wenn man ihn mit dem zweiten Teil des Grindhouse Double Features von Rodriguez vergleicht, ist er wesentlich langweiliger. Nichts an "Death Proof" ist schlecht, aber es ist einfach zu wenig Handlung und Tempo, um über die volle Länge zu unterhalten.
90%
G-STyle Gamer
geschrieben am 13.07.2007 um 10:00 Uhr
der film ist eicht geil hab ihn auf deutsch gesehen!! den müsst ihr euch einfach reinziehen!
100%
Sven
geschrieben am 13.07.2007 um 09:00 Uhr
Ich habe die englische Version gesehen und wenn die deutsche nur ansatzweise sogut wird wie die englische Version von dem Film, dann ist dis sicher wieder ein Kultfilm von Tarantino
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