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Moviebase Nightmare 3 - Freddy Krueger lebt

Nightmare 3 - Freddy Krueger lebt
Nightmare 3 - Freddy Krueger lebt

Bewertung: 72%

Userbewertung: 75%
bei 72 Stimmen

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Originaltitel: A Nightmare on Elm Street 3: Dream Warriors
Kinostart: 07.01.1988
DVD/Blu-Ray Verkauf: 20.05.2005
DVD/Blu-Ray Verleih: Unbekannt
Freigabe: FSK 18
Lauflänge: 92 Minuten
Studio: New Line Cinema/ Image Entertainment
Produktionsjahr: 1987
Regie: Chuck Russell
Drehbuch: Chuck Russell, Frank Darabont, Wes Craven
Darsteller: Heather Langenkamp, Craig Wasson, Patricia Arquette, Robert Englund, Ken Sagoes, Rodney Eastman, Jennifer Rubin, Ira Heiden, Laurence Fishburne, Penelope Sudrow, John Saxon, Zsa Zsa Gabor, Bradley Gregg, Priscilla Pointer, Clayton Landey

Und zum dritten Mal heißt es: A Nightmare on Elm Street. Auch zwei Jahre nach dem zweiten Teil hat es Narbengesicht Freddy Krueger irgendwie geschafft zu überleben und nun geht es erneut in einen blutigen Albtraum. Nach dem eher mäßigen zweiten Albtraum auf der Elm Street entführt uns Herr Krueger im dritten Abenteuer wieder in sein Reich, seine persönliche Hölle. Für das Skript zeichnen Wes Craven und Frank Darabont („The Mist“, „The Green Mile“) verantwortlich. So kultig wie das Original ist „Nightmare on Elm Street 3 – Freddy Krueger lebt“ zwar nicht, aber immerhin besser als der zweite Krueger.

Der Bastard von hundert irren Vätern, der wahnsinnige Killer Freddy Krueger, sucht nach neuen Opfern. Die letzten Kids aus der Elm Street sind inzwischen in einem Sanatorium untergebracht, wo Freddy sie in ihren Träumen mit unaussprechlichen Grausamkeiten quält. Sie haben nur noch eine letzte Hoffnung: Die Traumforscherin Nancy Thompson hat Freddys Hölle überlebt und hilft den Kids nun, den übernatürlichen Psychopathen mit seinen eigenen Waffen zu schlagen…

Was die Macher mit einem Budget von nur vier Millionen Dollar (allerdings gab es damals auch noch keine 300 Millionen Dollar Produktionen) hier aus dem Hut zaubern, kann sich wirklich sehen lassen. Ob sich auch James Wan und Leigh Whannell für ihren Saw am dritten Krueger-Teil bedienten – rufen wir uns einmal das Dreirad in Erinnerung – sei mal dahin gestellt. Was Nightmare 3 ausmacht sind seine für Freddy typisch grausigen und blutigen Morde und die selbstironische und Augen zwinkernde Art, sich darzustellen. Dabei wurde auch mit für 1987 eher unüblichen Special Effects nicht gerade gespart.

Im Sanatorium begrüßen wir zunächst mal eine uns heute sehr bekannte Größe Hollywoods: Laurence Fishburne, der hier einen Pfleger mimt, gab sich später in der Matrix-Trilogie und dem Weltall-Horror Event Horizon die Ehre. Auch wieder mit von der Partie sind Heather Langenkamp, die sich im Original von Wes Craven aus Freddys Klauen befreien konnte, und ihr Vater, der Krueger anno dazumal mit Benzin übergoss, anzündete und seinen Leichnam versteckte. Und man mag es kaum glauben, aber Nancy Thompson-Darstellerin Langenkamp sorgt im dritten Teil für ein freudiges Wiedersehen und somit auch für das Highlight. Ja, und dann ist da ja auch noch Freddy selbst.

Die Geschichte ist zwar sehr abgefahren und eher unglaubwürdig, doch das tut dem Spaß an diesem Spektakel keinen Abbruch. Freddy als Marionettenmeister, der seine Puppe an ihren eigenen Sehnen packt, Freddy als böser Fernsehmoderator, der alle in seinen Bann (und das TV-Gerät) zieht, Freddy als glitschige und verdammt hungrige Glibberschlange… Freddy überall. Was die Ideen Cravens und des Drehbuchs angehen, hat man sich wirklich alle Mühe gegeben. Und diese hat sich gelohnt, denn so wird dem Zuschauer und Krueger-Fan kurzweilige Horrorkost angeboten, die nicht immer logisch, aber umso irrwitziger ist.

Selbst als Skelett macht der Massenkiller noch eine gute Figur und weckt in gewisser Weise Erinnerungen an den Raimi-Klassiker „Tanz der Teufel“. So merkwürdig und seltsam die Darstellungen Kruegers im dritten Teil auch sein mögen: Freddy is back! Und das verdammt scharf! Denn wer schon immer wissen wollte, von wem unser liebes Pizzagesicht eigentlich abstammt, wird es von einer unschuldigen Nonne erfahren. Im Grunde nämlich ist auch Freddy, wie viele seiner Kollegen, ein zutiefst unglücklicher Mensch mit dunkler und bemitleidenswerter Vergangenheit. Das macht den Kultkiller noch eine Spur sympathischer.

Wer die Nightmare on Elm Street-Filme mag, wird auch an Freddy Krueger lebt! mit Sicherheit Gefallen finden. Neben blutigen Morden gibt es jede Menge zu lachen, das verspricht einen guten Unterhaltungsmix. Laurence Fishburne, Robert Englund, John Saxon, Heather Langenkamp, Patricia Arquette (heutige Ehefrau von David Arquette) und Zsa Zsa Gabor sorgen für einen unheimlich aufregenden Horror-Abend in bester Krueger-Manier!

>> verfasst von Janosch Leuffen 

30%
Tom SAWyer
geschrieben am 15.06.2009 um 22:00 Uhr
Der letzte Teil, den man sich ansehen kann....
80%
moviestar
geschrieben am 25.12.2007 um 03:00 Uhr
Eine dickes Lob an Teil 3. Nach einem misslungenen zweiten Film bezog man sich wieder mehr auf Teil 1 zurück. Und das gelingt wirklicht toll. Auch die Jugendlichem im Film wirken nie nervig. - Ein Muss für alle Genre Fans! Spannung und Unterhaltung pur!
90%
Konkalit
geschrieben am 22.11.2007 um 11:00 Uhr
Der erste Freddy den ich sah ^^ Was soll man sagen, Freddy gewohnt klasse und bösartig. Die Darsteller eigentlich allesamt sympathisch und ansonsten auch alles top :) Freddy kommt hier schon wesentlich ironischer daher, sorgt aber immer noch für den einen oder anderen Schock oder Ekelmoment
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