Als hätte sich ein Hauch von Romero breit gemacht in der sauber-artifiziellen Welt von PLEASANTVILLE, finden sich im Mittelpunkt dieser „Zom-Com“ (danke, Variety) ein braver Vorstadtjunge und sein Haustier, ein Zombie namens Fido, den der kleine Timmy Robinson brav an der Leine hält – ein bester Freund, wie er im Buche steht.
Alles wäre Friede, Freude, Eierkuchen, wäre da nicht der Umstand, dass Fido nicht nur die unbefriedigte Mama glücklich macht, sondern in einem Moment der Unachtsamkeit auch noch einen Nachbarn um die Ecke bringt und damit eine Epidemie auslöst, die die suburbane Ordnung im sauberen Willard (!) empfindlich stört.
Ich muss gestehen: Zombies empfand ich schon immer als extrem knuffig. Wie sie so langsam dahintrotten, mit ihrem verklärten, abwesenden Blick, ab und zu mal einen müden Stöhner absondernd...wirklich bedrohlich fand ich die graugesichtigen Damen und Herren eigentlich noch nie. Erst Filme wie 28 DAYS LATER oder das Remake von DAWN OF THE DEAD haben mir dann die Freude ein wenig vergällt, plötzlich konnten die Fleischfresser rennen und benahmen sich eher wie bissige R...
Zur Besprechung
Für ein Budget von acht Millionen Dollar in Kanada gedreht, spielte die Komödie an amerikanischen Kinokassen allerdings nur rund 300.000 Dollar wieder ein.War beim deutschen Fantasy Filmfest zu Gast. Momentan liegen noch keine News vor.