Die Unzertrennlichen: Bis zu ihrem 15. Lebensjahr waren die siamesischen Zwillinge Pim und Ploy an der Hüfte verwachsen. Als Ploy bei der operativen Trennung stirbt, beginnt Pim mit ihrem Freund Wee, den sie noch im Krankenhaus kennen lernt, ein neues Leben in Korea. Erst die Nachricht vom Herzinfarkt ihrer Mutter lässt die junge Frau ins Haus ihrer Kindheit zurückkehren. Der Ort wühlt bei Pim tief vergrabene Erinnerungen an die Einheit mit und schicksalhafte Trennung von der Schwester auf. Schreckensvisionen von der Toten beginnen den hinterbliebenen Zwilling zu verfolgen, was stimmig, unheilvoll und reich an nachhaltigen Herzstoppern daherkommt. Dies bildet den emotionalen Kern um Schuld, Eifersucht und Rache, während sich die Spannungsschraube unerbittlich dreht und immer weitere Schreckattacken ins Feld führt, bei denen das Regie-Duo alle Register zieht.
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