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Moviebase Scream And Run

Scream And Run
Scream And Run

Bewertung: 80%

Userbewertung: 80%
bei 69 Stimmen

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Originaltitel: Boo
Kinostart: Unbekannt
DVD/Blu-Ray Verkauf: 20.10.2006
DVD/Blu-Ray Verleih: Unbekannt
Freigabe: FSK 16
Lauflänge: 90 Minuten
Studio: Warner Bros./ VCL
Produktionsjahr: 2005
Regie: Anthony C. Ferrante
Drehbuch: Anthony C. Ferrante
Darsteller: Rachel Melvin, Nicole Rayburn, Dee Wallace, Dig Wayne, Trish Coren, M. Steven Felty, Jilon Ghai, Josh Holt, Happy Mahaney, Michael Samluk
Was ist es eigentlich was den Mensch dazu bewegt sich gern zu gruseln? Warum sieht man sich Filme an, die einem so richtig Angst machen? Wieso setzt man sich bewusst seinen eigenen Urängsten aus? Ein wirklich guter Horrorfilm weiß dem Zuschauer buchstäblich das Blut in den Adern gefrieren zu lassen. Die Geschehnisse aus dem gerade gesehenen Film verfolgen ihn sogar bis in seine Träume und der Gang auf die Toilette wird zum Abenteuer seines Lebens.

Und genau diese Auswirkungen hat Anthony C. Ferrante's Gruselstreifen ,,Boo". Darin geht es um das verlassene Linda Vista Krankenhaus, in dem es spuken soll, nachdem einer der Insassen ein Feuer gelegt und mehrere Patienten mit in den Tod gerissen hat. Auch nach einer Renovierung und einer versuchten Wiedereröffnung geschehen unaufhörlich schreckliche Vorfälle, die alle von der gefürchteten dritten Etage ausgehen. Doch auch das ständige Verschwinden von verschiedenen Menschen schreckt eine Gruppe von Jugendlichen nicht ab zu Halloween eine kleine Party in dem Krankenhaus zu feiern. Schon kurz nachdem sie das Gebäude betreten haben häufen sich schockierende Ereignisse und einer nach dem anderen muss auf schaurige Art und Weise erfahren, dass es tatsächlich Geister gibt.

Es wäre falsch jetzt noch mehr von dem Plot von ,,Boo" zu verraten, denn es gibt noch interessante kleine Details, die im Laufe des Films offenbart werden. Natürlich ist ,,Boo" kein Meisterwerk und erfindet auch das Genre nicht gerade neu aber eines ist sicher: Der Film kann wirklich Angst machen! Alleine im Dunkeln sollte man sich diesen Streifen nicht gönnen. Raffiniert macht der Regisseur gebrauch von allen technischen Raffinessen, die das Genre zu bieten hat. Vor allen Dingen wird mit Licht- und Silhouetteneffekten gespielt. Oft sieht man die Charaktere und meint doch am Ende des Ganges eine weitere Figur zu sehen ... oder war es doch nur ein Kleiderständer? Oder ein kleines Mädchen steht beispielsweise einfach in der Ecke herrum, ohne dass es jemand bemerkt. Nur dem Zuschauer fällt auf, dass das eigentlich tote Kind die Protagonisten beobachtet.

Dies ist ein wichtiger Punkt im Film: Man selbst ist mit den Darstellern im selben Raum, sieht meisten mehr als sie, kann aber niemanden warnen. Das Tolle ist aber, dass die Geister erst in Momenten angreifen, in denen man es am wenigsten erwartet. Dazu kommt, dass man mehr auf Toneffekte als auf zu laute Filmmusik setzte. Diese kommt natürlich auch sehr angenehm zum Einsatz, aber es sind eben eher Gelächter, Kratz- und Quietschgeräusche oder auch das Schreien von geschändeten Seelen, dass durch die dunklen Hallen des Hospitals hallt. Auch Altmeister Alfred Hitchcock setzte in seinem Gruselklassiker ,,Die Vögel" auf dieses Mittel. Er verwendete allerdings für seinen Film überhaupt keine Musik, sondern nutzte nur typische Vogelgeräusche, was eben auch für genügend Thrill sorgte.

Ein besonderer Leckerbissen in ,,Boo" sind die durchaus derben Splattereffekte, die hin und wieder zum Einsatz kommen. Während große Big-Budget-Filme eher nur auf eine Masse an digitalen Effekten setzen ohne das wirkliche Leid der Prota- und Antagonisten zu zeigen, wird hier gesplattert so gut es geht. Ist zum Beispiel einer der Charaktere verstorben, bemächtigt sich ein Geist so schnell wie möglich seiner menschlichen Hülle, um auch die restlichen Darsteller zu dezimieren.

Der Gruselfaktor bleibt bei allem Splatter durchgehend hoch. Außerdem sind die Goreeffekte sehr gut gelungen und werden durch durchaus gut getstylte, computergenerierte Effekte vervollständigt. Der Regisseur weiß gekonnt Reales und Fiktionales zu vermischen, so dass man, ohne es zu wissen, immer wieder in Albträume der Protagonisten gesogen wird. Schon Freddy Krueger wusste damit seine Zuschauer in den Bann zu ziehen.

Die Darsteller in ,,Boo" sind im Großen und Ganzen relativ unbekannt. Hauptdarstellerin Trish Coren ist einigen eventuell aus der Serie "Cold Case" bekannt. Dem einen oder anderen dürfte eine der Schlüsselfiguren des Filmes doch ein wenig bekannt vorkommen: Dee Wallace Stone, die schon vor vielen Jahren in Joe Dantes "Das Tier" Horrorluft schnuppern durfte und als Mutter in Steven Spielbergs "E.T." Erfahrung mit Special-Effects sammelte, spielt hier sehr überzeugend eine Krankenschwester.

Leider wurde ,,Boo" bisher noch nicht in Deutschland veröffentlicht, obwohl der atmosphärisch wirklich gelungene Horrorschocker es regelrecht verdient hätte.

>> geschrieben von Peter Burtzlaff

30%
Alex
geschrieben am 01.02.2010 um 19:00 Uhr
ich überlege gerade was mir an dem Film gefallen könnte... naja... da brauch ich nicht lang überlegen, es gibt nicht viel/nichts.Die Story, die Effekte, die Schauspieler alles wirkt sehr typisch, vorhersehbar, langweilig - wie ein 0-8-15 Streifen den ebenso ein paar Teenager an einem gelangweiltem Wochenende hätten drehen können.Amüsant vermasselte Szenen amüsieren den aufmerskamen Zuschauer jedoch immer wieder (z.bsp wird eine Person erschossen und liegt im nächsten Bild KERZENGERADE mit ausgestreckten Armen und Beinen am Boden...) Die Musik und der Sound sind in noch Ordnung, aber unterscheiden sich in keinster weise zum besseren von einem anderem durchschnitts-Film des Genres.Ich hab mir den Film nur bis zum Ende angesehn um mir mit Recht eine schlechte Meinung von ihm machen und den Film kritisieren zu können.Nur zu empfehlen wenn man sich über schlechte Filme lustigmachen will, oder kurz davor ist vor Langeweile zu sterben...
40%
Octapolis
geschrieben am 04.06.2009 um 13:00 Uhr
Wie man diesem, sicherlich nett gemeinten, Film 100% geben kann, ist mir schleierhaft, aber wenn man mit Freundinnen zusammen rumschreien als super Spaß bezeichnet, dann geht das wohl.Atmosphäre, Umgebung und Darsteller gehen in Ordnung. Aber für mein Empfinden wirkt einiges etwas überambitioniert und hat einen seltsamen Rhythmus. Reicht für einen verregneten Sonntag, Pflichtprogramm ist er kaum. Boo!
100%
J
geschrieben am 02.02.2009 um 17:00 Uhr
Ich hab ihn letztes Jahr gesehen und ich find ihn super!Am besten sollte man ihn mit Freundinnen meiner Meinung nach gucken! Ich habs auch so gemacht und wir hatten super Spaß wenn wir alle zusammen rumgeschrien haben und uns gegenseitigen angestachelt haben oder wenn eine etwas total unlustiges lustig fand und alle voll den Lachflash bekommen haben.Also im Gesammtpaket total geil
30%
howdysuzi
geschrieben am 04.07.2008 um 09:00 Uhr
Ich weiß nicht, was manche Leser dazu bewegt 80% für dieses "Werk" abzugeben. Ich habe den Film gestern Abend gesehen und mich total gelangweilt. Die Story ist sehr konstruiert und holprig insziniert, die Effekte hat man schon in etlichen anderen Filmen sehen können und die Schockmomente sind so vorhersehbar (Geist erscheint im Spiegel). Auch kann der Film sich nicht entscheiden, ob er ein Schocker oder mehr ein Schleim-Splatter sein will. Für mich eine totale Nullnummer. Die 30% gibt es nur wegen der netten Hauptdarstellerin.
70%
Andi
geschrieben am 21.03.2008 um 20:00 Uhr
Ich frage mich wirklich warum es so wenige Horrorfilme gibt, in denen es um Krankenhäuser geht??? Hallo??? Wo liegt Leben und Tod näher als dort? Der Film war ok. Einige Stellen leicht übertrieben(Der Schleim...also bitte *gähn*), die Schauspieler nicht gerade sehenswert sondern leicht nervig...
100%
Saxania
geschrieben am 04.01.2008 um 23:00 Uhr
meiner Meinung nach ist der Film super ich find die story klasse...klar die Special-Effect sind nicht perfekt aber gut...und ein richtig guter Horror Film ist für mich wenn ich ihn 100 mal sehen kann ohne mich zu langweilen und dieser Film ist so einer
40%
eva
geschrieben am 23.07.2007 um 19:00 Uhr
ich hab in der letzen zeit viele sau schlecht filme gesehen, also wäre es leicht gewesen mich zubegeistern, aber leider nicht geschafft.die story is mies und wirkt schwammig, ausserdem ist es an einigen teilen leicht lächerlich. das mit dem schleim usw is halt geschmackssache, meinen hats nich getroffen, das beste an dem film ist meiner meinung nach das deckblatt auf der dvd.
50%
Jule2105
geschrieben am 03.06.2007 um 20:00 Uhr
Ich stimme Jabuka total zu,von dem Film darf man echt nicht viel erwarten.Die Idee ist zwar nicht schlecht, aber manche Szenen war lächerlich.Eben für einen gemütlichen DVD-Abend geeignet.
80%
Michael
geschrieben am 14.01.2007 um 14:00 Uhr
Muß ehrlich sagen, das meine Erwartungen für diesen Film zu hoch angesetzt waren. Dennoch ist der Sreifen nicht schlecht an sich, die Geister waren mir zu Materiel. Und die Special-Effects waren mir zu lasch.Nichts desto trotz war er gut anzuschauen.
70%
jabuka
geschrieben am 02.11.2006 um 10:00 Uhr
Der Film ist nicht schlecht, überzeugt aber nicht total. Er ist aber allemal für einen netten DVD-Abend geeignet.
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