Die Dorfbewohner nennen ihn nur den Mordhof, den einsam gelegenen Hof der Familie Danner in TANNÖD. Eine ganze Familie wurde in einer Nacht ausgelöscht, mit der Spitzhacke erschlagen. Selbst die Kinder wurden grausam ermordet und so geht im Dorf die Angst um, denn vom Mörder fehlt jede Spur. Gemocht hat die Familie Danner kaum jemand - mürrische, geizige Leute sollen sie gewesen sein und sogar Inzest wird ihnen nachgesagt.
Ein dunkler Wald, unheilvoller Nebel und eine beunruhigende Stille. Die ersten Szenen von Bettina Oberlis Roman-Verfilmung Tannöd arbeiten mit den klassischen Bildern und Motiven des Suspense- und Horror-Kinos. In der Abgeschiedenheit dieser ländlichen Einöde ereignet sich kurz darauf ein grausames Verbrechen. Auf dem Tannödhof der Familie Danner werden sechs Menschen brutal mit einer Spitzhacke erschlagen. Der Mörder zeigt kein Erbarmen und verschont selbst di...
Zur Besprechung
- Die Romanvorlage von Andrea Maria Schenkel verkaufte sich über 600.000 Mal in Deutschland und wurde damit zum Beststeller.
- Im Kino lief die Umsetzung weniger erfolgreich: nur rund 270.000 Kinogänger fanden sich in den Sälen ein.
- Entstand für ein Budget von 3,8 Millionen Euro.
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