A Cure of Wellness – Verstörende TV-Spots machen die Alpen zum Hort des Grauens

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Jetzt dauert es nicht mehr lange, bis sich die wahren Motive hinter dem vermeintlichen Wellness Spa aus Gore Verbinskis Genre-Rückkehr A Cure for Wellness offenbaren. Dass in den Schweizer Alpen etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, lässt nämlich schon die US-Freigabe erahnen. Erstmals bekam Verbinski, der Genrekennern durch sein Horror-Remake The Ring natürlich längst ein Begriff sein sollte, ein blutrotes R-Rating ereilt, was in diesem Fall für „verstörende Gewalt und Bilder, sexuelle Inhalte, Angriffe, Nacktheit und Sprache“ steht. Dabei will Verbinski den Film eher als Mystery- oder Psycho-Thriller denn als klassischen Horrorfilm verstanden wissen. „Ich würde den Film lieber als psychologischen Thriller beschrieben sehen, weil es bei dem Horrorstempel oftmals so ist, dass Zuschauer Jumpscares und schnellen Grusel erwarten. Bei uns kocht der Horror eher auf kleiner Flamme, steigert sich dafür aber mit der Zeit.“ Verwunderlich ist das nicht, schließlich läuft A Cure for Wellness im Gegensatz zu einem herkömmlichen Horrorfilm ganze 146 Minuten.

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Geschrieben am 31.01.2017 von Torsten Schrader
Kategorie(n): A Cure For Wellness



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