Nachdem Akte X 2 – Jenseits der Wahrheit in den USA mit gerade einmal zehn Millionen Dollar zum Start deutlich hinter den Erwartungen des Studios eröffnete, ist das Projekt am zweiten Wochenende um knapp siebzig Prozent eingebrochen. Nun meldete sich die Scully-Darstellerin Gillian Anderson zu Wort und äußerte sich zum Misserfolg des neuesten Akte X-Ablegers: "Wir hatten das Pech gegen The Dark Knight anzutreten, einem der finanziell gesehen größten Hits der Filmgeschichte, und da haben wir mit unserem Projekt eben den Kürzeren gezogen, denn alle Zuschauer in den Staaten wollten lieber den neuen Batman sehen. Unser Film war da einfach falsch platziert". Interessant bleibt dabei eine neuere Aussage von Chris Carter, dem Schöpfer von Akte X, der trotz des Misserfolgs seines neuesten Films weiterhin im Akte X-Franchise arbeiten will. Wie der Filmemacher kürzlich in einem Interview betonte, könnte er sich durchaus vorstellen, das Franchise wieder in übernatürlichen Gebieten anzusiedeln, da speziell der 22. Dezember 2012 ein sehr wichtiges Datum für das Akte X-Universum darstellt. Ob das Studio bei solch einem internationalen Misserfolg an den Kinokassen jedoch mitspielt, ist die andere Frage.