Akte X 3 – Frank Spotnitz über Misserfolg und ein weiteres Sequel

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Von unzähligen Fans ersehnt, an den Kinokassen dennoch unerfolgreich. Ein gutes Jahrzehnt nach ihrem ersten Kinoausflug und dem Abgang der gleichnamigen Serie zog es Fox Mulder und Dana Scully, verkörpert von David Duchovny und Gillian Anderson, mit Akte X – Jenseits der Wahrheit wieder zum FBI, um einen mysteriösen Fall auf der Leinwand zu enträtseln. Ein Schuldiger für den sang- und klanglosen Untergang des Films ist laut Produzent und Drehbuchautor Frank Spotnitz zumindest schnell gefunden: Das Phänomen The Dark Knight. "Dieser Film hat an den Kinokassen alle Rekorde gebrochen, da hatten wir es mit unserem kleinen Werk, das nur eine Woche später in den Kinos anlief, natürlich äußerst schwer," so Spotnitz. Ob die Möglichkeit einer weiteren Fortsetzung auch zukünftig gegeben ist? "Ich glaube fest daran, dass in Zukunft noch etwas folgen wird. Zum aktuellen Zeitpunkt hat das Studio zwar noch keine Signale ausgesendet, an einem Sequel interessiert zu sein, doch es existiert noch immer ein Markt und Zuschauer für diese Art von Film. Das, was in diesem Sommer geschah, war daher nur das Zusammenspiel von großem Pech und einem schlechten Zeitpunkt. Am Ende werden die DVD-Verkäufe der ausschlaggebende Punkt sein, da nicht nur die Herstellung viel Geld gekostet hat, sondern auch der Vertrieb und das Marketing".

Geschrieben am 28.11.2008 von Torsten Schrader



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