Zugunsten von Ridley Scott’s Alien: Covenant (vormals Prometheus 2) musste Neill Blomkamp die Arbeiten an seinem Alien 5 zurückstellen. Gestorben sei das Projekt deshalb aber noch lange nicht, wie der Regisseur und Sigourney Weaver, die ein letztes Mal für ihre Rolle als Ripley zurückkehren soll, immer wieder zu berichten wussten. So auch heute, anlässlich eines Interviews zum 30. Jubiläum von Aliens: „Alien 5 macht die Vorgänger nicht ungeschehen. Man muss sich das wie eine Weggabelung vorstellen – der eine Weg zweigt zu Alien 3 und 4, der andere zu Neills Film,“ erklärt Weaver die Ausgangssituation. „Ich wollte der Geschichte schon immer zu einem runden Abschluss verhelfen. Es war jedoch erst durch Neill, dass ich dachte: ‚Darum haben wir all die Jahre gewartet, es hat sich gelohnt.'“ Blomkamp weiter: „Die ersten beiden Teile gehören zu meinen absoluten Lieblingsfilmen. Darum war schnell klar, dass wir eine Verbindung zu Alien und Aliens herstellen wollen, ohne Alien 3 und Alien: Resurrection ungeschehen zu machen.“ Eine Antwort darauf, wie das gelingen soll, dürfte uns der District 9-Schöpfer aber wohl noch etwas länger schuldig bleiben.