Internationale Dreh-Standorte werden immer beliebter, weil lokale Förderungen dabei helfen, große US-Produktionen ins Land zu holen. Über gleich zwei Projekte dieses Kalibers darf sich Australien freuen. Durch einen staatlichen Zuschuss in Höhe von 34 Millionen US-Dollar konnte man sich nun sowohl die Comicverfilmung Thor als auch Ridley Scotts Prometheus-Sequel Alien: Paradise Lost ins Land holen. Wie viel von dem Gesamtbetrag auf die einzelnen Filme entfällt, ist derzeit aber noch unklar. Mit dem kommenden Sequel will Scott nicht nur namentlich, sondern auch geschichtlich an das große Mutterfranchise anknüpfen. So soll der Film mit zahlreichen Verweisen zur von Sigourney Weaver gespielten Ripley ausgestattet werden, die unter der Leitung von Neill Blomkamp (District 9, Chappie) demnächst einen finalen Auftritt auf der Leinwand erhält. Im Vorfeld ließ Scott deshalb bereits das bestehende Skript zum kommenden Alien 5 umschreiben. Der Fall der ersten Klappe ist nach aktueller Planung für den kommenden März eingeplant. Dann wieder mit dabei: Noomi Rapace und Michael Fassbender in ihren jeweiligen Rollen als Dr. Elizabeth Shaw und Androide David.