Annabelle – So unheimlich wie The Conjuring? Kinoableger erhält ein R-Rating

Annabelle setzt das Erbe von The Conjuring nicht nur inhaltlich fort, sondern offenbar auch in Sachen Intensität, Gewaltgrad und Terror. Bei der Prüfung durch die MPAA wurde das Regieprojekt von John Leonetti (Insidious, The Conjuring) jetzt mit einem für Geister-Horror untypischen R-Rating „abgestraft“: „Für intensive Sequenzen mit beunruhigender Gewaltdarstellung und Terror.“ Schon The Conjuring von James Wan kam 2013 nicht um ein R-Rating herum, das in der Regel eher für Filme mit blutigen Inhalten vergeben wird. In diesem Fall waren die gezeigten Inhalte aber schlicht zu unheimlich. Ab dem 09. Oktober entwickelt Annabelle dann auch in deutschen Kinosälen ein unheimliches Eigenleben. Im Film von Kameramann John Leonetti findet John Form findet das perfekte Geschenk für seine schwangere Frau Mia: eine wunderschöne, sehr seltene historische Puppe in einem strahlend weißen Hochzeitskleid. Doch Mia freut sich nicht lange an Annabelle.

In einer schrecklichen Nacht dringen Sektenmitglieder eines Kults in das Haus des Paares ein und überfallen es brutal. Doch mit dem vergossenen Blut ist das Grauen noch nicht ausgestanden. Denn die Kultgemeinde hat ein Wesen beschworen, gegen dessen Heimtücke die bisherigen Verbrechen verblassen: Durch Annabelle ergibt sich eine Verbindung ins Reich der Verdammten.

• Quelle: Box Office Mojo