Ihr glaubt nicht mehr daran, dass Beetlejuice 2 nach all der Zeit noch entsteht? Michael Keaton, dem ehemaligen Titelstar des Achtziger-Hits, geht es da ähnlich. Wie der Schauspieler jetzt im Interview mit Variety erklärte, seien die Chancen für eine Wiederaufnahme der Planungen äußerst gering: „Ich glaube, dass der Zug dafür langsam abgefahren ist. Es gibt nur einen Weg, den Film zu drehen, und der wäre, es auf die richtige Weise zu tun. Damals wurde sehr viel improvisiert, dazu kamen die vielen handgemachten Requisiten von dem Künstler, der in Tim Burton schlummert. Wenn man daran nicht anknüpfen kann, sollte man es lieber sein lassen.“ Dabei spricht er das an, was vielen Filmfans zuletzt wohl auch bei Ghostbusters sauer aufgestoßen sein dürfte: „Manche Filme sind wie indianische Begräbnisstätten. Man lässt sie einfach in Ruhe, oder es geschehen schlimme Dinge. Es gibt einfach Filme, die man nicht mehr anrühren sollte. Sie sind heilig.“
Auch Burton äußerte sich zuletzt weniger euphorisch: „Das ist etwas, an dem ich sehr interessiert bin, aber es gab einfach unzählige Geschichten, die aus der Luft gegriffen waren. Fakt ist, dass ich mit Michael und Winona gesprochen habe und wir alle bereit sind, den Film unter den richtigen Umständen in Angriff zu nehmen. Beetlejuice schreit jetzt aber auch nicht unbedingt nach einem Sequel und darum müssen einfach die richtigen Elemente zusammenkommen, damit es klappt.“