Regisseur Denis Villeneuve hat sich inzwischen mit dem Gedanken abgefunden, dass sein Blade Runner 2049 scheitern und beim Publikum durchfallen könnte. Mit einem absoluten Kultklassiker zu konkurrieren, wird nämlich alles andere als leicht. „Ryan Gosling und ich haben unseren Frieden gefunden und wissen, dass die Chancen auf einen Erfolg sehr gering sind. Ich kam an Bord, weil ich von Anfang an vom Drehbuch überzeugt war. Aber egal, wie gut unser Film am Ende ist, er wird sich dem Vergleich mit einem Meisterwerk stellen müssen. Damit habe ich mich abgefunden. Und wenn man so weit ist, kann man ungezwungen Richtung Start blicken,“ so Villeneuve gegenüber dem Hollywood Reporter. An den Special Effects sollte der Film jedenfalls nicht scheitern. Eine neue Featurette beleuchtet heute die aufwendige Umsetzung der post-apokalyptischen, futuristischen Welt voller Neonleuchten und staubiger, in gelbes Licht getauchter Umgebungen.
Im Oktober meldet sich der Sci/Fi-Klassiker schlechthin dann mit einer direkten Fortsetzung zurück, die dreißig Jahre nach den bekannten Geschehnissen aus dem Kultfilm von Ridley Scott ansetzt. Die Grundsituation ist diesmal aber eine ganz andere: Der von Harrison Ford gespielte Rick Deckard befindet sich seit Jahrzehnten auf der Flucht und wird schließlich von einem neuen LAPD Officer namens K, gespielt von Hollywood-Shootingstar Ryan Gosling, aufgespürt.