Mit einem finalen Einspielergebnis von etwas mehr als 250 Millionen Dollar gehört das von vielen Kritikern gefeierte Sci/Fi-Sequel Blade Runner 2049 zu den finanziellen Enttäuschungen des letzten Jahres, schließlich verschlang das Regiewerk von Prisoners– und Arrival-Schöpfer Denis Villeneuve ganze 150 Millionen Dollar und das allein für die Realisierung des starbesetzten Films. Ridley Scott, seines Zeichens Regisseur des Originals und Produzent des Sequels, hätte trotz allem großes Interesse, der Reihe einen großen Abschluss zu spendieren und würde sogar schon wissen, was darin thematisch passieren würde: „Ich denke, es gibt in diesem Universum noch eine Geschichte zu erzählen. Ich habe sogar ein Konzept ausgearbeitet, das jetzt nur noch zu Ende gedacht werden muss. Inhaltlich betrachtet gäbe es also definitiv noch ein abschließendes Kapitel zu erzählen“, so Scott gegenüber Digital Spy. Doch ob Warner Bros. und Sony Pictures International da noch mitziehen? In Blade Runner 2049 spielt Ryan Gosling den LAPD Officer K, der eine Entdeckung macht, die alles zerstören könnte, was von der Gesellschaft heute noch übrig ist. Sein Fund lässt ihn bald nach Rick Deckard (Harrison Ford) fahnden, einen ehemaligen Blade Runner, der seit Jahren vermisst wird.