Book of Blood – US-Filmverleiher bleiben Clive Barker Umsetzung fern

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Feiert Book of Blood seine deutsche Premiere bereits bei den anstehenden Fantasy Filmfest Nights, die vom 07. März (Hamburg, Berlin) bis zum 22. März (Köln, Frankfurt) abgehalten werden, und wird über Sunfilm wenig später auch auf DVD ausgewertet, bleibt die Zukunft für den amerikanischen Markt zumindest vorerst ungewiss. Wie Fangoria in Erfahrungen bringen konnte, macht der Verfilmung einer Clive Barker Vorlage die Wirschaftssituation zu schaffen. "Nun, um wirklich ehrlich zu sein, ist die Produktion zwar bereits abgeschlossen, aber wir hängen dennoch in der Schwebe. Mit dem Endergebnis könnten wir wahrlich nicht glücklicher sein, der Zeitpunkt, zu dem die Fertigstellung erfolgte, war während des Zusammenbruchs der Börse aber überaus ungünstig gewählt. Momentan suchen wir daher eher nach einem interessierten TV-Sender und einer möglichst nachfolgenden Auswertung auf DVD," erklärt Regisseur John Harrison die aktuelle Situation. Der direkte Abverkauf an Fernseh-Netzwerke ist in den USA bereits seit geraumer Zeit ein üblicher Weg für diverse Horror-Produktion. Eric Red verkaufte seinen Mystery-Thriller 100 Feet erst kürzlich an den amerikanischen Sci-Fi Channel, das Remake zu Kinder des Zorns wurde indes speziell für den Pay-TV Anbieter produziert.

Geschrieben am 03.03.2009 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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