Matt Birman will den verstorbenen George A. Romero demnächst mit einer Verfilmung von dessen Road of the Dead ehren. Vorab muss sich die Genregemeinde allerdings noch auf das neueste Remake von Romeros Klassiker Day of the Dead gefasst machen. Das steht inzwischen kurz vor der Veröffentlichung, wurde vorab aber nochmals geringfügig umbenannt. So hört der Film von Hèctor Hernández Vicens (The Corpse of Anna Fritz) laut einer Listung auf der offiziellen Webseite von Millenium Films inzwischen auf Day of the Dead: Bloodline, was einerseits der Abgrenzung zur letzten Verfilmung von 2008 geschuldet ist, andererseits aber auch die Neuausrichtung der Handlung unterstreicht. Bloodline soll sowohl Kenner des Originals als auch jüngere Genrefans ansprechen: „Der Film öffnet sich und ist nicht mehr ausschließlich im Bunker angesiedelt, bringt gleichzeitig aber alle Themen mit, die schon das Original großartig gemacht haben. Wir wollen diese besondere, schwer zu beschreibende Magie von George Romero einfangen. Denn im Film geht es um viel mehr als Zombies. Day of the Dead beschäftigt sich mit der Gesellschaft, der menschlichen Natur und was man alles tun würde, um zu überleben.“