Horden gieriger Zombies jagen und das in einer komplett offenen Spielwelt? Days Gone will dies möglich machen! Etwas wird man sich aber wohl noch gedulden müssen, ehe wir tatsächlich selbst Hand anlegen dürfen. Obwohl schon Mitte 2016 angekündigt, gab Sony im Interview mit USGamer jetzt die Verschiebung des vielversprechenden Open World-Thrillers bekannt. Vor 2019 soll es nicht zum Release kommen, heißt es. Dabei war Days Gone im Dezember laut Shuhei Yoshida bereits komplett durchspielbar. Weshalb man sich jetzt zu einer so umfangreichen Verschiebung entschied, ist nicht bekannt. Insider gehen jedoch davon aus, dass man Vergleiche und Parallelen zu The Last of Us: Part 2 vermeiden möchte, das voraussichtlich noch dieses Jahr in den Handel wandert. Der Abstand zwischen beiden Titeln ist also durchaus gewollt. Der von Bend Studios entwickelte Survival-Horror wirft uns in eine komplette offene Spielumgebung, die sich unter anderem zu Fuß oder von einem fahrenden Motorrad aus erkunden lässt. Doch wer kopflos durch die dicht bewaldeten Gebiete fährt, läuft Gefahr, von feindlichen Mitmenschen oder der infizierten Fauna verspeist zu werden. Deshalb ist vorsichtiges Herantasten und taktisches Handeln unabdingbar.
Die Geschichte von Days Gone spielt zwei Jahre nach einer globalen Epidemie, die beinahe alles Leben vernichtet und Millionen von Menschen in Freakers verwandelt hat. In dieser rauen Welt meidet Hauptdarsteller St. John die vermeintlich sicheren Lager in der Wildnis, die von den letzten Überlebenden der Menschheit eingerichtet wurden, und sucht sein Glück auf den zerstörten Straßen. Dort lauern jedoch auch Horden von Freakers, wenig intelligente, wilde Kreaturen, die mehr Tier als Mensch sind und sich noch dazu rasend schnell bewegen können.