Deadpool – Unaufhaltsam: Comicadaption verteidigt weltweite Spitzenposition

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Das hat selbst 20th Century Fox nicht zu träumen gewagt. Gerade in Zeiten, wo ein beeindruckendes Ensemble und populäre Charakteren für volle Kinosäle sorgen sollen (siehe The Avengers oder der im März anlaufende Batman v Superman), hätte man die Einspielergebnisse von Deadpool niemals für möglich gehalten. Vor allem deshalb nicht, weil auf 3D und eine niedrige Freigabe verzichtet wurde. Ganz zu schweigen davon, dass die Titelfigur beim Publikum längst nicht so bekannt ist wie Iron Man, Thor oder Spider-Man. Der Anti-Held im Ganzkörperkondom, wie sich Deadpool selbst gerne betitelt, metzelt ohne Rücksicht auf die Zensur. Schon jetzt kristallisiert sich heraus, dass Deadpool am Ende deutlich mehr einspielen wird als alle X-Men-Ableger. Und das, obwohl gerade Zukunft ist Vergangenheit mit Hugh Jackman, Jennifer Lawrence, Michael Fassbender, James McAvoy alias Wolverine, Mystique, Magneto, Xavier und vielen anderen Kollegen aufwartete.

Am Wochenende wurden in den USA weitere 55 Millionen Dollar eingespielt. Hierzulande haben sich die Comicverfilmung mit Ryan Reynolds ebenfalls noch einmal über 500.000 Kinogänger gegeben. Die Spitze der Kinocharts war Deadpool somit nicht zu nehmen. Zurzeit steht die 58 Millionen Dollar schwere Produktion bei rund 500 Millionen Dollar weltweit. Deadpool 2, der kommen wird, dürfte demnach aufwendiger und größer werden. Und an alle Fans von Wolverine: dank des immensen Erfolges wird im Hause Fox sogar schon darüber nachgedacht, auch das nächste Soloabenteuer vom Krallenmann mit einem R Rating auf die Leinwand zu bringen.

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Geschrieben am 22.02.2016 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News, Top News



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