Der dunkle Turm – Von wegen episch: Regisseur erklärt kurze Lauflänge des ersten Films

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Was einst als unverfilmbar galt, kommt Anfang August im Kleinstformat auf die große Leinwand. Etwa 90 Minuten soll die epische Schlacht zwischen Gut und Böse in Stephen Kings Der dunkle Turm (The Dark Tower) nur andauern. Bedenkt man, dass Stephen Kings umfassende Romansaga bereits acht Bände mit jeweils rund 500 bis 1000 Seiten umfasst, sind Fans der Reihe wohl zu Recht besorgt. Regisseur Nikolaj Arcel (Verblendung) will davon allerdings nichts wissen und versucht zu beschwichtigen: „Es ist ja nicht so, als hätten wir alles in einen Film gepackt. Es handelt sich bestensfalls um den ersten Teil einer ganzen Reihe von Verfilmungen. The Dark Tower ist als Einführung in diese Welt gedacht und macht uns mit den Charakteren vertraut. Darum wollten wir es so kompakt wie möglich halten, ohne die Zuschauer zu überfordern. Wenn den Leuten gefällt, was sie sehen, können wir von dort an weitermachen und das Universum kontinuierlich ausbauen.“

Und das voraussichtlich schon nächstes Jahr. Wird Der dunkle Turm zum erhofften Kinoerfolg, will man schon 2018 eine Prequel-Serie mit Idris Elba in der Rolle als Roland Deschain folgen lassen, wobei man sich auf den vierten Band aus Stephen Kings Romansaga stützt. „Die erste Episode ist schon auf Papier gebracht und soll Ron Howards ursprüngliche Idee unterschiedlicher Plattformen aufgreifen – etwas, das vor 10 Jahren noch revolutionär wirkte, heute aber schon häufiger umgesetzt wurde,“ gab Goldsman, Co-Autor und Produzent, kürzlich gegenüber Deadline bekannt.

Geschrieben am 25.07.2017 von Torsten Schrader



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