Der Name der Rose – Klassiker soll als aufwendige Serie auferstehen

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Als Sean Connery in Der Name der Rose (The Name of the Rose) eine schreckliche Mordserie aufzuklären versuchte, waren die Meinungen gespalten. Inzwischen hat der Film von Jean-Jacques Annaud aber Kultstatus inne und gilt nicht zuletzt deshalb als Vorzeigetitel für den europäischen Film. Schaden kann ein solcher Ruf wohl nicht, wenn Anfang 2019 die offizielle Serienadaption zu Umberto Ecos Romanklassiker startet. Ganze 26 Millionen Dollar wollen die Tele München Gruppe und die italienischen Produktionsfirmen Rai Fiction, 11 Marzo und Palomar für das Prestigeprojekt springen lassen, an dem TMG die weltweiten Vertriebsrechte außerhalb Italiens hält. Ab dem 15. Januar entstehen insgesamt acht Folgen. Gedreht wird dabei unter anderem in den römischen Cinecittà Studios, aber auch an Originalschauplätzen in Lazio und den Abruzzen. Herbert L. Kloiber von Tele München Gruppe kommentiert: „Umberto Ecos Roman ist ein monumentales Meisterwerk. Wir freuen uns sehr, dass wir einen hochwertigen und modernen Ansatz bei der Serienverfilmung von Der Name der Rose schaffen. So bieten wir nicht nur belesenen Zuschauern eine neue Interpretation, sondern begeistern auch ein junges Publikum mit einer zeitgemäß umgesetzten, spannenden und vielschichtigen Geschichte.“

Der Franziskanermönch William von Baskerville deckt in einer Benediktinerabtei eine unheimliche Mordserie auf. Ein gefährliches Unternehmen in vielfacher Weise, spielt es doch unter den Augen der Inquisition in einer von Satansglauben und Hexenfurcht erfüllten Welt. Die Scheiterhaufen brennen schon, als William vor der überraschenden Lösung des Rätsels steht…

Geschrieben am 02.11.2017 von Torsten Schrader
Kategorie(n): Der Name der Rose, News



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