Der Talisman – Stephen King-Film nimmt Gestalt an, Josh Boone zeigt Storyboard
Bei einem großen Projekt wie Stephen Kings Der Talisman sind Vorausplanung und Detailarbeit unerlässlich. Deshalb hat sich Filmemacher Josh Boone (Das Schicksal ist ein mieser Verräter) sein fertiges Skript zur kommenden Kinoadaption jetzt zusätzlich von der langjährigen Storyboard-Künstlerin Ashley Guillory illustrieren lassen und einen kleinen Auszug davon mit seinen Followern bei Instagram geteilt. Die Idee zu einer Verfilmung des Stoffes hält sich jetzt schon seit Mitte der Achtziger. Mit Stephen King-Spezialist Josh Boone an Bord, der bereits die Bücher zu seinen The Stand und Revival schrieb, soll es jetzt aber endlich klappen. Auch wenn Josh Boone derzeit nur für den Autorenposten auserkoren wurde, könnte er den Film letztlich sogar inszenieren. Sein Debüt auf dem Regiestuhl gibt der vielbeschäftigte Das Schicksal ist ein mieser Verräter–Autor im nächsten Frühjahr mit New Mutants, dem ersten Horrorfilm im X-Men Universum.
Der zwölfjährige Jack Sawyer hat eine weite, abenteuerliche Reise vor sich. Er begibt sich auf die Suche nach dem Talisman, der allein durch seine magische Kraft Jacks todkranke Mutter retten kann. Um ihn zu erreichen, muss Jack nicht nur die Vereinigten Staaten vom Atlantik bis zur Pazifikküste durchqueren, sondern auch ihre geheimnisvolle, fantastische Gegenwelt, die Territoren. Die Territoren, so wirklich und zugleich unwirklich wie Atlantis oder Avalon und an das Mittelalter der Menschheit gemahnend, sind eine Welt magischer Spiegelungen. In beiden Welten hat Jack auf seiner Suche nach dem Talisman Abenteuer zu bestehen, Mut zu beweisen und Gefahren zu überwinden, aus denen ihn oft nur das „Flippen“ rettet, der Sprung in die jeweils andere Welt. Doch hier wie dort liegen Idyll und Entsetzen nahe beieinander.
