Der Trend zeichnete sich bereits ab, als Universal Pictures jegliche US-Pressevorführungen für den aktuellen Mystery-Thriller Dream House verweigerte. Eine Woche nach dem verhaltenen Kinostart in den USA schießt nun allerdings auch Filmemacher Jim Sheridan öffentlich gegen seine Regiearbeit und berichtet von zahlreichen Konflikten, die hinter den Kulissen stattgefunden haben müssen und am Ende sogar dazu führten, dass er seinen Namen aus den Credits entfernen lassen wollte – offenbar ohne Erfolg. Die Schwierigkeiten begannen bereits während der Produktion, als Sheridan das eigentliche Drehbuch missachtete und immer häufiger auf Improvisation setzte. Als Folge fiel das erste Testscreening des Films katastrophal aus, was zu weiteren Nachdrehs führte. Nach diesen Geschehnisse nahm Produktionhaus Morgan Creek Productions die Arbeiten an der finalen Kinofassung selbst in die Hand und machte ohne das Zutun Sheridans weiter. Kurz vor Kinostart wollt dann allerdings kein Star des Films, unter anderem Daniel Craig, Naomi Watts oder Rachel Weisz, für den Film werben und auf Promo-Tour gehen. Ein deutscher Kinostart lässt weiterhin auf sich warten.
Den offiziellen Trailer zeigen wir nach dem Umblättern.