Wer Verrückten eine Autopsiesäge in die Hände drückt, wird bestimmt auch einen maskierten Psychopathen eine Machete effektiv schwingen lassen können. Die Rede ist von Regisseur Breck Eisner, der vor sechs Jahren mit dem Remake The Crazies überzeugte und sich als demnächst an ein Reboot von Freitag der 13. heranwagt. Und mit demnächst könnte ein sehr frühes Datum gemeint sein. Das Steuergutschrift-Programm des California Film & Television gab soeben bekannt, dass Freitag der 13. zu jenen Produktionen gehört, die mit einer finanziellen Unterstützung rechnen dürfen. Solche Gutschriften sollen neue Stellen schaffen, die durch die Realisierung eines Filmes entstehen können. Übernommen werden im Durchschnitt rund 25% des Budgets. In diesem Fall sprechen wir von immerhin 5.6 Millionen Dollar. Der jüngste Ableger wird also etwas kostspieliger als das Remake von Marcus Nispel, das 2009 erschien und 19 Millionen Dollar verschlang.
Das Geld der Steuergutschrift darf allerdings nur dann benutzt werden, wenn der Film innerhalb von 180 Tagen gedreht wird. Das bedeutet, dass Platinum Dunes wohl oder übel in den kommenden Monaten loslegen muss, andernfalls wird die Finanzspritze wieder zurückgezogen. Immerhin wurde eine erste Drehbuchvorlage bereits den Produzenten Michael Bay, Brad Fuller und Andrew Form präsentiert. Sobald sie den Feinschliff absolviert haben, sollte der Startschuss fallen. Ob Freitag der 13. aber schon im Januar 2017 in den Kinos startet, darf bezweifelt werden. Wahrscheinlicher ist da schon eher der 13. Oktober, der nächstes Jahr ebenfalls auf einen Freitag fällt.