Die lange Abwesenheit von Macheten-Meuchler Jason Voorhees wollen Andrew Form und Bradley Fuller von Platinum Dunes im nächsten Freitag, der 13. mehr als wettmachen. Das Team sei sich nämlich durchaus bewusst, dass man dem mittlerweile dreizehnten Ableger der Kultreihe auf besondere Weise Tribut zollen muss. „Das ist der dreizehnte Freitag, der 13. und uns daher eine besondere Ehre, diesen Film machen zu dürfen. Die Herausforderung war, alte und neue Zuschauer gleichermaßen zufrieden zu stellen. Einerseits wollen wir, dass sich die Fans sofort heimisch fühlen, andererseits sollen sich Jason-Neulinge nicht so vorkommen, als hätten sie etwas verpasst. Zu unserem Glück haben wir mit Aaron Guzikowski einen begnadeten Autor an Bord, dem genau dieser Spagat gelungen ist und der die Brücke zwischen zwei Publikumsgruppen schlägt. Wir haben schon viel Slasherfilme gemacht, aber was uns an diesem hier begeistert, ist die Tatsache, dass man die Charaktere wirklich kennenlernt und um sie trauert, wenn sie von Jason abgeschlachtet werden. Die emotionale Bindung ist deshalb umso stärker.“
Was Fans des berüchtigten Killers aber besonders erfreuen dürfte ist folgende Aussage: „Wenn Jason seinem Geschäft nachgeht, dann richtig. Und er hat diesmal wirklich alle Hände voll zu tun und lässt sich dabei von nichts und niemandem aufhalten. Absolut unbarmherzig.“ Freitag, der 13. soll eine Ursprungsgeschichte liefern, „die man so noch nicht gesehen hat. Pamela kommt auch darin vor, aber es ist ganz anders als das bislang Gesehene.“ Vom ursprünglich angedachten Found Footage-Look hat sich das Team inzwischen wieder zugunsten einer herkömmlichen Kamera-Optik verabschiedet. Für den Regieposten wird Breck Eisner (The Crazies) gehandelt.