Freitag der 13. – Veröffentlichung auf DVD unter die Lupe genommen

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Während Brad Fuller und Andrew Form, das Produzenten-Duo hinter diversen Platinum Dunes Produktionen, auch weiterhin verschweigen, ob Freitag der 13. im kommenden Jahr tatsächlich in die zweite Runde gehen wird, verschlägt es das erfolgreiche Remake auch hierzulande auf DVD und Blu-ray. Den Silberling haben wir uns im Anhang dieser Meldung einmal näher angesehen. Auf der Suche nach seiner verschwundenen Schwester durchforstet Clay (Jared Padalecki) die unheimlichen Wälder rings um den legendären Crystal Lake. Verrottende Ferienhütten sind jedoch nicht das Einzige, was ihn hinter den moosbedeckten Bäumen erwartet. Gegen den warnenden Rat von Anwohnern und der Polizei folgt Clay den Spuren seiner Schwester und wird dabei von der College-Studentin Jenna unterstützt, die mit ihren Freunden ein Party-Wochenende am See verbringt. Doch auf sie alle wartet eine böse Überraschung – schließlich sind sie in das Reich der furchtbarsten Schreckgestalt der US-Filmgeschichte eingedrungen, in das Reich des berüchtigten Killers, der mit seiner rasiermesserscharfen Machete den Crystal Lake heimsucht … Jason Voorhees.

Nach einem überaus erfolgreichen Ausflug in die Kinolandschaft, angeführt von einem über 40 Millionen Dollar schweren Startwochenende in den USA, zieht es eine der bekanntesten Horror-Ikonen der letzten drei Jahrzehnte nun auch in deutsche Heimkinos. Die Rede ist natürlich von einem kaum gealterten, umso stärkeren und daher fast unaufhaltsamen Jason Voorhees, den es, der Vergangenheit zum Trotz, erneut an den Crystal Lake und das gleichnamige Camp verschlägt. Platinum Dunes hat das fast dreizigjährige Jubiläum des Kultkillers genutzt und eine Neuauflage des Altbekannten in Auftrag gegeben. Auf dem Regiestuhl platzierte sich der bereits mit The Texas Chainsaw Massacre (2003) betraute Deutsche Marcus Nispel und inszenierte nach einer Drehbuchvorlage von Damian Shannon und Mark Swift.

Auf der Suche nach seiner verschwundenen Schwester durchforstet Clay (Jared Padalecki) die unheimlichen Wälder rings um den legendären Crystal Lake. Verrottende Ferienhütten sind jedoch nicht das Einzige, was ihn hinter den moosbedeckten Bäumen erwartet. Gegen den warnenden Rat von Anwohnern und der Polizei folgt Clay den Spuren seiner Schwester und wird dabei von der College Studentin Jenna unterstützt, die mit ihren Freunden ein Party-Wochenende am See verbringt. Doch auf sie alle wartet eine böse Überraschung – schließlich sind sie in das Reich der furchtbarsten Schreckgestalt der US-Filmgeschichte eingedrungen, in das Reich des berüchtigten Killers, der mit seiner rasiermesserscharfen Machete den Crystal Lake heimsucht … Jason Voorhees.

Warner Bros. wertet das amerikanische Remake seit dem heutigen Tage zeitgleich als DVD und Blu-ray im Verkauf aus. Was der Silberling zu bieten hat, decken wir mit den folgenden Zeilen auf. Wer den Gang zum örtlichen Händler wegen einer eventuell auftretenden Unentschlossenheit scheut, darf an dieser Stelle erleichtert aufatmen. Die Qual der Wahl ergibt sich dabei ausschließlich in puncto Bild- und Tonqualität. Beide Veröffentlichungen warten mit den Featurettes "Die Wiedergeburt von Jason Voorhees" und "Hinten hacken / vorne schlitzen" auf, angereicht mit drei entfernten und alternativen Szenen, die unter anderem beleuchten, wie Jason zu seiner berühmten Maske kommen sollte. Die jeweils knapp zehnminütigen Dokumentationen gewähren einen Blick hinter die Kulissen der Produktion. Werden Maske, Setbau und Interviews mit Cast und Crew dabei in einem Mix vorhandener Filmszenen angeschnitten, nimmt Jason Voorhees und Darsteller Derek Mears selbstverständlich den Hauptpart des Bonusmaterials ein.

Wie schon bei seiner Modernisierung des texanischen Kettensägen-Massakers legt es Nispel weniger auf eine unbedingte Treue zur Vorlage an, eher scheint es ihm darum gegangen zu sein, die Legende einer neuen Generation von Kinogängern näher zu bringen, die statt mit Halloween und Nightmare on Elm Street mit Scream und Saw aufgewachsen ist. Dies schlägt sich auch in der Qualität des Bildes nieder, das mit einer kaum vorhandenen Körnung und kräftigen Farben auftrumpft, die in den vornehmlich im Dunkeln spielenden Sequenzen zuweilen jedoch ein wenig untergehen. Ähnlich qualitativ zeigt sich auch der Ton, welcher ausschließlich in der englischen Sprachausgabe mit Dolby TrueHD aufwartet. Anhänger des Franchise erfreuen sich an dem kraftvoll wiedergegebenen Score, einem sauber ausgearbeiteten Raumklang und auftretenden Effekten, die der atmosphärischen Unterstützung dienen. Für geneigte Freitag-Anhänger ein klarer Pflichtkauf, der auf technischer Ebene überzeugt, in Sachen Extras jedoch leicht abfällt.

Filmtrailer



Zum Freitag der 13. Masken-Contest

Geschrieben am 30.07.2009 von Torsten Schrader



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