Beim anstehenden Auftakt der Fright Night 3D dürfen sich Kinogänger offensichtlich doch auf ein blutiges Abenteuer einstellen. Das Remake des gleichnamigen Achtziger-Thrillers konnte mittlerweile von der amerikanischen Altersprüfstelle MPAA unter die Lupe genommen und wurde mit einem R-Rating freigegeben. Die Begründung lautet dabei wie folgt: „R für blutigen Horror und Gewalt, Sprache und sexuelle Anspielungen.“ Die Umsetzung entstand im vergangenen Jahr für ein Budget von 17 Millionen Dollar und verlegt die Filmhandlung der Vorlage kurzerhand nach Las Vegas. Filmemacher Craig Gillespie drehte zuvor schon das Drama Lars and the Real Girl. Schlechte Nachrichten gibt es für deutsche Kinogänger: Die amerikanische Neuverfilmung wurde hierzulande auf den 22. Dezember dieses Jahres verschoben, nachdem das Projekt vor wenigen Wochen noch in den Oktober vorgezogen wurde.
Das Original aus dem Jahr 1985 erzählte folgende Handlung: Charley Brewster ist ein normaler Teenager. Er liebt seine Mutter, seine Freundin Amy, seinen alten Ford Mustang und Horrorfilme. Lediglich Mathematik-Aufgaben und Amys Jungfräulichkeit bereiten Charley manchmal Schwierigkeiten. Doch in einem Punkt scheint er total zu spinnen: Er ist fest davon überzeugt, dass im Nachbarshaus ein Vampir eingezogen ist.
Doch niemand will ihm glauben. Sogar der abgetakelte Showmaster Peter Vincent, der allnächtlich im Fernsehen von seinen Vampir-Abenteuern erzählt, hält Charley für verrückt. Nur einer nimmt den Jungen ernst, todernst sogar: Nachbar Jerry Dandrige. Er will Charley für immer zum Schweigen bringen…