Ghostbusters 2 – Nachfolger heimlich eingestellt? Sony will CGI-Film und TV-Serie

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Ein Budget von 144 Millionen Dollar setzt schwarze Zahlen voraus. Und von denen ist Ghostbusters, das Reboot von Spy-Regisseur Paul Feig, noch weit entfernt. Aktuell steht die Neuverfilmung mit Melissa McCarthy, Kristen Wiig, Kate KcKinnon und Leslie Jones bei 180 Millionen Dollar. Der Löwenanteil, immerhin 120 Millionen Dollar, wurde bislang in den USA eingespielt. Inzwischen kristallisiert sich auch heraus, dass Europa eher weniger zu jenen Kontinenten gehört, wo das Werk gefragt ist. Auch in Deutschland startete Ghostbusters deutlich hinter seinen Möglichkeiten. Aber was genau bedeutet das für die Zukunft? Schließlich rechnen Branchenseiten wie beispielsweise der Hollywood Reporter jetzt schon aus, wie hoch die Verluste für Sony Pictures ausfallen werden. Die sollen sich nämlich auf ein Minus von rund 100 Millionen Dollar belaufen, was die Realisierung einer Fortsetzung nahezu komplett ausschließen würde: „Diese Schätzungen sind völlig falsch kalkuliert“, versichert ein Pressesprecher von Sony. „Zahlreiche VoD-Zugriffe auf die Originalfilme, der Verkauf von Merchandising, Videospielen, Anlässe und verschiedene Deals haben schon vor der Finanzierung Geld abgeworfen“, setzt Sony fort. Zudem sei man sehr zufrieden mit dem Film, den Feig auf die Beine gestellt hat:

„Wir sind stolz und glücklich darüber, dass wir sowohl Kritiker als auch Fans überzeugen konnten. Wir haben zahlreiche Ideen für die Erweiterung dieses Universums“, so der ehemalige Sony Chief Amy Pascal. Vorrang habe aber offenbar ein CGI-Film, der gegen 2019 das Licht der Leinwand erblicken könnte. Außerdem plane man eine neue Serie, die ebenfalls animiert sein soll. Diese soll sogar schon 2018 auf Sendung gehen. Sowohl der Kinofilm als auch die Serie werden von Ivan Reitman, Regisseur der Originalfilme, produziert.

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Geschrieben am 12.08.2016 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): Ghostbusters, News



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