Während die Filmwelt noch darüber diskutiert, ob weibliche Geisterjäger einen würdigen Ersatz für das Original liefern können, ist Dan Akroyd bereits am anderen Ende des Spektrums angekommen. Der Original-Ghostbuster befürchtet nämlich, das Reboot könne dem Klassiker über kurz oder lang den Rang ablaufen. „In gewisser Eeise wird der Film sogar besser als der Erstling, weil sie einfach mehr mit CGI arbeiten und anstellen können. Ein anderer Grund ist, dass der neue Ghostbusters mehr auf Jokes ausgelegt ist.“ Trotz lobender Worte hofft Akroyd noch immer darauf, sein Drehbuch zu Ghostbusters 3 verwirklichen zu können. „Ich habe Bill Murray nie einen Vorwurf gemacht, dass er nicht im Film mitspielen wollte, auch wenn ich einen netten Part für ihn in Hellbent vorgesehen hatte. Vielleicht können wir die Geschichte irgendwann mit einem jungen Cast zum Leben erwecken.“ Im Sommer 2016 muss sich jedoch erst zeigen, ob das Ghostbusters-Reboot die alte Fangemeinde zum Besuch im Kino des Vertrauen mobilisieren kann oder dort eher sang- und klanglos untergeht.