Halloween – Death Note-Regisseur Adam Wingard hätte fast das Remake zum Klassiker inszeniert

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Blumhouse arbeitet seit geraumer Zeit fleißig an einem Reboot zu Halloween. Als bekannt wurde, dass das Unternehmen von Genrespezialist Jason Blum die Rechte an der Reihe erwerben konnte und einen Neustart beabsichtigte, meldeten sich natürlich viele Filmemacher – darunter Mike Flanagan (Oculus, Before I Wake) und Adam Wingard (The Guest, Death Note). Am Ende bekamen beide einen Korb, allerdings soll es im Fall von Wingard nur um Haaresbreite gescheitert sein: „Ich wäre es fast geworden, aber am Ende platzte der Deal dann trotzdem irgendwie. Als ich damals herausfand, dass die Rechte an der Reihe wieder frei sind, wollte ich umgehend erfahren, wie ich an sie rankomme. Aber ab einem gewissen Punkt musste ich einfach eingestehen, dass ich mit The Guest eigentlich schon meinen eigenen Halloween Film gemacht habe. Plötzlich fühlte es sich so an, als würde ich mich selbst wiederholen. Und trotzdem würde ich immer noch gerne einen Halloween Film machen“, erklärte Adam Wingard.

Zudem verriet er, was ihn darin bestärkte, sich letztlich vom Projekt zurückzuziehen: „Ich erhielt von John Carpemter eine E-Mail, in der er meine Werke mit einem Daumen nach oben bewertete. Es war so, als hätte ich alles bekommen, was ich wollte. Quasi den Segen vom Meister persönlich“, so der Filmemacher weiter. Fans werden sich noch etwas gedulden müssen, bis sie Michael Myers wieder zu Gesicht bekommen. Eigentlich wollte Blumhouse schon dieses Jahr starten, doch die Vorbereitungsphase dauert länger als ursprünglich erwartet.

Geschrieben am 29.08.2017 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News, Top News



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