I, Frankenstein – Düstere Comicverfilmung floppt in den USA und Deutschland

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Den Jahresbeginn hatte sich Lionsgate Films bestimmt anders vorgestellt. Kaum in den Januar gestartet, musste das Produktionshaus mit The Legend of Hercules bereits eine erste Schlappe hinnehmen. Die Entstehung des Fantasy-Epos von Renny Harlin verschlang rund 70 Millionen Dollar. An den Kinokassen allerdings spielte der Film bislang lediglich 17 Millionen Dollar wieder ein. Für eine Kehrtwende sollte nun I, Frankenstein sorgen, der als direkter Nachfahre zu Sony Screen Gems‘ Underworld gestartet wurde. Schließlich waren die gleichen Produzenten am Werke und mit Bill Nighy sogar derselbe Hauptbösewicht an Bord. Die Fangemeinde von Kampfamazone Selene blieb dem Ur-Monster Frankenstein allerdings weitestgehend fern. Dabei hatte Lionsgate am vergangenen Wochenende freie Bahn. Kein anderes Studio ging mit einer landesweiten Veröffentlichung an den Start. So wurden am Eröffnungswochenende magere 8 Millionen Dollar gezählt, was bei einer Kopienanzahl von rund 2.800 einen Schnitt von 3.000 Dollar ergibt.

Für den Einzug in die Top 5 der US-Kinocharts reichte das nicht. Doch auch hierzulande war das Interesse gering. Gerade einmal 80.000 Kinogänger wollten sich gemeinsam mit Frankensteins Schöpfung, den Gargoyles und sämtlichen Dämonen in ein 3D-Abenteuer stürzen. Der Beginn eines potenziellen Franchise dürfte somit gleichzeitig auch schon das Ende bedeuten.

I, Frankenstein

Geschrieben am 27.01.2014 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): I, Frankenstein, News



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