Die Begeisterung für das Insidious-Franchise kennt keine Grenzen und lässt bei Blumhouse und Universal auch 2018 wieder die Kassen klingeln. Den ersten Zahlen aus den USA nach zu urteilen konnte das Sequel von Adam Robitel (Taking of Deborah Logan) den drittbesten Januar-Kinostart eines Horrorfilms überhaupt aufstellen und sich damit direkt hinter Split ($40M) und The Devil Inside ($33.7M) platzieren. Überzeugenden 29,3 Mio. Dollar am ersten Wochenende ist es zu verdanken, dass Insidious 4: The Last Key sogar noch vor den hauseigenen Mama oder Paranormal Activity 4 ins Ziel kam. Selbst den Vorgänger konnte man hinter sich lassen, was bei Horror-Reihen mit ansteigender Ziffer hinter dem Namen eher unüblich ist. Somit steht der erste Horror-Blockbuster des Jahres schon fest. Zieht man den Kinoverlauf der Vorgänger heran, sollte auch der vierte Fall von Parapsychologin Elise wieder problemlos jenseits der Marke von 100 Millionen Dollar landen.
Seinen Beitrag dazu leistet auch Deutschland, wo der Film mit 185.000 Zuschauern noch vor allen anderen Teilen der Reihe eröffnete, und das mit deutlichem Vorsprung. Bei Blumhouse dürfte man sich von diesem schönen Erfolg nur noch mehr bestärkt fühlen und auch in Zukunft an dem übersinnlichen Franchise festhalten, das inzwischen fast vollständig von Horror-Ikone Lin Shaye getragen wird und weltweit bis heute fast 400 Millionen Dollar eingespielt hat. Voraussichtlich 2020 können wir an ihrer Seite dann erneut in die unheimliche Zwischenwelt The Further aufbrechen.