Arnold Schwarzenegger bemüht sich vergeblich darum, seinen einstigen Status als Kassenmagnet wiederzuerlangen. Seine jüngsten Comeback-Versuche The Last Stand, Escape Plan, Sabotage oder The Expendables 3 blieben finanziell gesehen allesamt hinter den Erwartungen zurück. Ob ein Genrewechsel endlich die erhoffte Besserung bringt? Am vergangenen Wochenende wurde das von Lionsgate Films aufgekaufte und durch Roadside Attractions ausgewertete Horror-Drama Maggie in den US-Kinos gestartet. In den knapp 79 Kinosälen konnten allerdings selbst auf limitierter Basis lediglich ernüchternde Zahlen eingefahren werden. Der magere Kopienschnitt von 1.600 Dollar hatte ein vorläufiges Einspielergebnis von kaum mehr als 130.000 Dollar zur Folge. Es ist daher nicht zu erwarten, dass Roadside expandiert. Welchen Einfluss dieses Resultat auf die hiesige Auswertung haben wird, muss sich zeigen. Maggie erzählt von einem sechszehnjährigen Mädchen, das von einem Zombie infiziert wird. Der Umwandlungsprozess von Mensch zu Zombie nimmt allerdings ganze sechs Monate in Anspruch, was Maggies Familie vor tragische Herausforderungen stellt.