Trotz deftiger Trailer-Szenen soll es in Pride and Prejudice and Zombies (Stolz und Vorurteil und Zombies) und dem Weihnachtsalbtraum Krampus vergleichsweise gesittet und harmlos zugehen. Darauf zumindest lassen die neuesten Urteile der amerikanischen Altersprüfstelle MPAA schließen, die beide Werke nun bereits lange vor ihrer Premiere – die Jane Austen-Parodie startet erst im kommenden Frühjahr – in Augenschein nehmen konnte. Das abschließende Ergebnis lautete nämlich bei beiden Filmen PG-13, wenn auch mit unterschiedlicher Begründung. Denn während bei den Zombies aus dem viktorianischen England Gewalt und Action mit und gegen Untote den Ausschlag für das Rating gegeben haben sollen, waren beim festlichen Horrorspaß von Trick or Treat-Macher Michael Dougherty Sequenzen von Terror, Gewalt und Horror sowie die Sprache und Drogenkonsum der Grund für die erteilte Freigabe. Wie die FSK hierzulande urteilt, bleibt zum aktuellen Zeitpunkt aber freilich noch abzuwarten. Im Dezember steht uns nämlich auch hierzulande die Ankunft des gnadenlosen Krampus und seines nicht weniger gefährlichen Gefolges bevor.