Planet der Affen: Revolution – Fortsetzung von Matt Reeves erobert die US-Kinocharts

Die genetisch veränderten Affen aus Planet der Affen: Revolution konnten am Wochenende problemlos gegen die Konkurrenz bestehen. Während sich Deutschland in Brasilien zum Sieg kickte, durften US-Kinogänger bereits Wochen vor dem hiesigen Start am neuesten Abenteuer im modernisierten Planet der Affen-Franchise von 20th Century Fox teilnehmen. Die Fortsetzung spielte in den ersten drei Tagen über 73 Millionen Dollar ein und startete somit 33% besser als der direkte Vorgänger Planet der Affen: Prevolution, der im Sommer 2011 mit US-Einnahmen von fast 180 Millionen Dollar überraschte. Das Regieprojekt von Matt Reeves ist auf dem besten Weg, dieses Ergebnis sogar noch zu übertreffen. Das Gemeinschaftsprojekt mit den Effektspezialisten von WETA (Avatar, Herr der Ringe), besetzt mit Jason Clarke (Zero Dark Thirty), Gary Oldman (The Dark Knight Rises, Harry Potter), Keri Russell (Rothenburg) und Kodi Smit-McPhee (Let Me In, ParaNorman), setzt rund fünfzehn Jahre nach den Geschehnissen aus dem Vorgänger an.

Der unfreiwillig freigesetzte Virus hat den größten Teil der Menschen ausgerottet und die wenigen Überlebenden stehen nun dem neu entstandenen Volk der intelligenten Affen unter der Führung von Caesar gegenüber. Die Affen beherrschen den Wald, während die Menschen in den städtischen Ruinen der Zivilisation hausen. Sie haben gemeinsam ein Friedensabkommen beschlossen, welches sich aber als so fragil erweist, dass ein letzter Eklat unausweichlich scheint – es kommt zum Kampf, der die Vorherrschaft über die Erde endgültig entscheiden soll.