Prometheus

Prometheus – Kinofassung ist bereits der Director’s Cut: Scott über die Lauflänge

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Lange Zeit war die Entstehung von Prometheus – damals noch als Alien-Prequel gehandelt- unklar, da Ridley Scott mit 20th Century Fox über das umfangreiche Budget und die finale Freigabe des Sci-Fi Blockbusters verhandelte. Letztlich fand man dann aber doch einen gemeinsamen Nenner und gab dem Kultfilmer grünes Licht für die Produktion. Dabei stellt sich natürlich auch heute noch die Frage, ob Scott für die nötige Zusage nicht auch den ein oder anderen Kompromiss eingehen musste. Im Rahmen der französischen Pressekonferenz hatte der Kultfilmemacher hinter Blade Runner nun die passenden Antworten parat:

„Die Kinofassung meiner Filme ist stets der Director’s Cut,“ erklärt Scott. „Ich habe nur ein einziges Mal den Fehler gemacht und einen Film gekürzt – ich werde an dieser Stelle aber nicht den Titel verraten, denn es ist nicht der richtige Zeitpunkt. Die Kürzung von ganzen 17 Minuten hat den Film damals zwar nicht zerstört, er war aber bei weitem nicht so effektiv. Im Fall von Prometheus haben wir einen ziemlich tollen Schnitt. Mit den Endcredits kommen wir sicherlich auf eine Lauflänge von einer Stunde und 59 Minuten. Ziemlich straff und knapp bemessen, aber so sollte es sein.“

Mit Prometheus kehrt Ridley Scott zu dem Genre zurück, das er entscheidend mitgeprägt hat und kreiert ein Weltraum-Epos in den gefährlichsten Ecken unseren Universums. Das Projekt erzählt von mehreren Wissenschaftlern und Forschern, deren physische und mentale Belastbarkeit auf eine harte Probe gestellt wird, als sie auf einem weit entfernten Planeten stranden und hier Antworten auf die wichtigsten Fragen der Menschheit finden.

Geschrieben am 17.04.2012 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News, Prometheus



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