Der 2017 verstorbene Regisseur George A. Romero, bekannt für zeitlose Zombie-Klassiker wie Night of the Living Dead, Dawn of the Dead oder Day of the Dead, hinterließ drei Kinder, von denen zwei mittlerweile selbst im Filmbusiness tätig sind. Während Cameron Romero mit Rise of the Living Dead die Vorgeschichte zu Night erzählen will, plant Tina Romero ihr Regiedebüt Queens of the Dead, das als Huldigung an ihren Vater angelegt ist. „Das wird eine Vermischung von zwei sehr wichtigen Teilen meines Lebens: Zombies und das schwule Nachtleben“, erklärte Tina Romero. „Ich will meinen Vater ehren und gleichzeitig jenes Genre erforschen, das er kreiert hat. Noch kann ich nicht viel über den Film sagen, aber er wird all das beinhalten, was einen klassischen Romero ausmacht: Ehrlichkeit, Politik, Helden, Arschlöcher und natürlich sich ganz langsam bewegende Untote, die man einfach lieben muss. Allerdings tue ich das alles in meinem Stil und schmücke es mit Glitzer, Schwulen und Drag Queens aus“, so Tina Romero, die parallel an einer Horror Webserie arbeitet. Diese soll in Zusammenarbeit mit George A. Romeros langjährigem Berufspartner Tom Savini zustande kommen. Worum sich diese drehen wird, wurde allerdings noch nicht verraten.
Quelle: Pacific Sun, The Saunder Blog