Resident Evil: The Final Chapter – Der schwächste Start der Reihe: Finales Sequel enttäuscht

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Zum Finale ging Alice (Milla Jovovich) jetzt doch noch die Puste aus. Während es für den letzten Teil der Resident Evil-Saga in Japan gewohnt erfolgreich lief, gab es für die leidgeplagte Elite-Kämpferin in früheren Vorzeigemärkten wie den USA oder Deutschland diesmal kaum etwas zu holen. Besonders im nordamerikanischen Raum enttäuschte der Film mit dem bislang schwächsten Start des gesamten Franchise und reihte sich mit Einnahmen von knapp 14 Millionen Dollar sogar hinter dem Erstling ein, der vor vierzehn Jahren immerhin mit 18 Millionen Dollar eröffnete. In Deutschland entschieden sich am ersten Wochenende sogar nur rund 110.000 Zuschauer für die neuesten Abenteuer von Alice und ihrem Gefolge und damit so wenig wie noch nie! Beim direkten Vorgänger Resident Evil: Retribution waren noch 270.000 gelöste Tickets zu verzeichen. Der Rückgang wiegt umso schwerer, wenn man bedenkt, dass die Reihe durch Resident Evil 7 zuletzt in aller Munde war. Doch auch Underworld: Blood Wars musste zuletzt schmerzlich erfahren, dass den Zuschauern die Lust auf CGI-lastige Genre-Actionspektakel ein für alle Mal vergangen ist.

Ein Flop ist Resident Evil: The Final Chapter aufgrund bisheriger Gesamteinnahmen von 78 Millionen wohl nicht. Dennoch dürften sich Screen Gems und Constantin Film den Abschied von Alice etwas anders und (auf die Einnahmen bezogen) oppulenter vorgestellt haben. Wie es jetzt mit der Reihe weitergeht, wissen aktuell nur Constantin Film und Impact Pictures.

Geschrieben am 30.01.2017 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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