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Road of the Dead – Zu Ehren von Romero: Film soll unbedingt gedreht werden

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Er hat die Zombiewelle beeinflusst wie kein Zweiter. Am vergangenen Montag mussten Fans und Regiekollegen auf der ganzen Welt nun von George A. Romero Abschied nehmen, der mit 77 Jahren einem Krebsleiden erlag. Unvergessen bleiben seine zahlreichen Beiträge zum Genregeschehen. Und er hätte sogar noch einiges mehr beizutragen gehabt. Wie Matt Birman, der Romero bei Land of the Dead, Diary of the Dead und Survival of the Dead zur Seite stand, bekannt gab, liegen ihm vier bislang unverfilmte Drehbücher des beliebten Horror-Altmeisters vor. Eines davon hofft er schon in absehbarer Zeit umzusetzen. Kurz vor seinem Tod arbeiteten Romero und Birman nämlich an einem neuen Zombiefilm namens Road of the Dead, den letzterer unbedingt fertigstellen will: „Ich werde vor nichts Halt machen und für eine Umsetzung kämpfen. Für ihn und zusammen mit ihm. Road of the Dead ist sein Erbe. Er wird mich während meiner gesamten weiteren Karriere begleiten, ob nun an meiner Seite oder in meinem Ohr, daran habe ich keinen Zweifel.“

Das gemeinsam mit Romero verfasste Skript erzählt sechs Jahre nach den post-apokalyptischen Geschehnissen aus Land of the Dead von einer abgelegenen Insel, auf der Zombie-Gefangene in einem modernen Kolosseum zum Vergnügen der gut betuchten Zuschauer in mörderischen Rennen gegeneinander antreten.

Nur wenige Wochen vor seinem Tod sprach der Kultregisseur wie folgt über das Projekt:

„Der Film erzählt von dieser abgelegenen Zufluchtsstätte und ihrem machthungrigen Leiter, der alles unternimmt, um seine Bewohner bei Laune zu halten – dazu gehören auch Dragsterrennen mit Zombies,“ berichtet Romero. „Es gibt auch einen Wissenschaftler, der Experimente an den Untoten durchgeführt und herausgefunden hat, dass man ihren angeborenen Heißhunger auf Menschenfleisch unterbinden und ihr Gedächtnis so weit zurückrufen kann, dass sie dazu imstande sind, als Rennfahrer zu fungieren. Ein Demolition Derby mit Zombies hinterm Steuer, das natürlich bald darauf aus den Fugen gerät. Es wird großartig: Unterhaltsam und voller verrückter Stunts.“

Road of the Dead könnte fast als Komödie durchgehen, setzt aber ebenso sehr auf furchterregende Schreckmomente. Es geht gar nicht um Blut, sondern die Spannung. Und wenn wir auf Gore setzen, dann nicht im übertriebenen Sinne. Der Slapstick-Aspekt beschränkt sich hauptsächlich auf die Stunts. Wir haben beispielsweise einen Zombie-Fahrer, der früher bei NASCAR-Rennen gefahren ist und hier zurückkehrt und an den Rennen teilnimmt. Es ist fast wie The Fast and the Furious mit Zombies.“

Geschrieben am 18.07.2017 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News, Top News



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