Obwohl sich Sinister vor drei Jahren als Überraschungserfolg erwies, zum Sleeper Hit avancierte und sich auch im Heimkino eine Fangemeinde aufbaute, hielt sich das Interesse an der Fortsetzung von Citadel-Macher Ciarán Foy in Grenzen. Das Sequel wurde am vergangenen Wochenende in über 2.700 Kinos ausgewertet, brachte es dort allerdings nur auf einen Kopienschnitt von 3.800 Dollar und ein Einspielergebnis von rund 10.6 Millionen Dollar. Zum Vergleich: Das Original wurde damals in 2.500 Kinos ins Programm aufgenommen, erzielte einen Kopienschnitt von über 7.000 Dollar und Einnahmen von 18 Millionen Dollar. Da es sich um eine vergleichweise preisgünstige Produktion handelt, sind jedoch keine Verluste für die involvierten Investoren zu erwarten. Sinister 2 wird in jedem Fall Gewinn abwerfen. Allerdings stellt sich die Frage, ob Focus Features nach diesen Zahlen immer noch einen dritten Film unterstützt, den die Regisseure gerne umsetzen wollen. Das Endergebnis und die internationalen Einspielergebnisse werden entscheiden, ob es dazu kommt.