Todd McFarlane wünscht sich seit Jahren nichts sehnlicher als Spawn noch einmal im Kino zu sehen – und das richtig! Er hat nämlich nicht nur selbst an der ihm zufolge großartigen Geschichte gearbeitet, sondern würde auch den Regieposten übernehmen. So wäre vorweg gewährleistet, dass „sein“ Spawn realisiert wird, der zwar über viel Herz und Charakter verfügen, gleichzeitig aber auch „verdammt unheimlich“ daherkommen soll. Ein hartes R Rating versteht sich daher praktisch von selbst, wie McFarlane bereits vor wenigen Tagen verlauten ließ. Schließlich haben Deadpool und Logan bewiesen, dass die Altersfreigabe längst kein Hindernis mehr ist, wenn das Projekt selbst nur interessant genug ist. Aber bedeutet das tatsächlich, dass Hollywood Produzenten nun auch für Spawn wieder ein offenes Ohr haben? Eines dürfte schon jetzt klar sein: McFarlane wird in den kommenden Tagen und Wochen sicherlich versuchen, sein Drehbuch an den Mann zu bringen und den Investoren schmackhaft zu machen. Die erste Drehbuchfassung wurde nämlich am 15. Februar 2017 fertiggestellt. Jetzt muss das, was auf Papier gebracht wurde, nur noch die richtigen Leute überzeugen. Und wenn das klappt, heißt es möglicherweise schon bald: Es kann losgehen!
Erst am Montag verriet McFarlane: „Ich glaube, dass es während der Comic Con in San Diego eine große Ankündigung zum Spawn-Film geben wird. Stellt euch also auf mächtige Neuigkeiten ein. Wir arbeiten hart daran. Diesmal wird es düster, R-Rated, unheimlich und durch und durch badass. Spawn ist Horror und Suspense. Eine Art The Departed trifft auf Paranormal Activity mit Einflüssen japanischer Horrorfilme wie The Ring oder The Grudge. Wir zielen auf ein hartes R-Rating ab.“