Zwei Jahre ist es mittlerweile her, dass der auf einem College-Campus angesiedelte Slasher-Streifen Superstition angekündigt wurde. Viel Zeit ohne große Neuigkeiten, bis vor einigen Monaten zu hören war, dass Kevin und Michael Goetz, die Regisseure hinter dem hierzulande am 03. November im Heimkino erscheinenden Martyrs-Remake, gemeinsam die Inszenierung übernehmen würden. Nach langem Stillstand scheint nun richtig Bewegung in die Produktion zu kommen, mit der die beiden Filmemacher angeblich schon diesen Monat im US-Bundesstaat Georgia beginnen wollen. Das Drehbuch für den Film stammt aus der Feder von Genre-Kenner Jeffrey Reddick, der unter anderem die äußerst einträgliche Final Destination-Reihe kreierte.
Versprochen wird dem Publikum ein nervenaufreibender Thriller, der den Aberglauben, dass der Tod stets drei Mal zuschlägt, geschickt Weise variiert. Noch dazu will Superstition unsere Abhängigkeit von Technologien und sozialen Medien ergründen und eine Gesellschaft zeigen, die Isolation, Paranoia und Angst produziert: Nachdem auf einem Uni-Campus zwei Todesfälle zu beklagen sind, lassen sich die Studentin Cara und ihre Freunde auf ein Online-Spiel namens „The Dead Pool“ ein, bei dem die Teilnehmer ausgehend vom oben erwähnten Aberglauben darauf wetten müssen, wer als Nächstes stirbt. Was als morbider Scherz beginnt, nimmt einen schrecklichen Verlauf, als plötzlich die Person ums Leben kommt, auf die Cara gesetzt hat.
Quelle: Bloody Disgusting